„I riech‘ Blut“ und Verbrechen
Karl Merkatz als „Der Bockerer“ ist jedem prägnant im Gedächtnis. Deshalb ist es nicht einfach, dieses Stück ohne Vorbelastung auf die Bühne zu bringen. Und deshalb wurde die-se Premiere in der Kulturszene auch mit Spannung erwartet. Die Überraschung ist gelungen: In den ersten Minuten irritiert es, nicht die Stimme des Merkatz zu hören, doch spätestens nach der zweiten Szene ist man mittendrin. Mittendrin in der Blamage österreichischer Vergangenheit. Und spätestens bei Bockerers „I riech‘...