DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

Hans Hödl schätzt die Mundart und ist passionierter Ehrenamtlicher.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Ein "aflaner" Einsatz mit dem Roten Kreuz

Hans Hödl ist ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Ab und an kommt es da auch schon mal vor, dass der eine oder andere Einsatz nicht ganz einfach ist. Aber Hans Hödl hat ja viel Erfahrung und auch Mundart mit im Gepäck.  PERBERSDORF. Der Landwirt Hans Hödl aus Perbersdorf in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz. „Bei meinen Rettungsfahrten ist immer wieder ein aflaner Einsatz dabei“, erzählt Hödl. „Ich meine damit, dass manch ein Einsatz sehr...

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Rudolf Frühwirth schätzt ein funktionierendes Fluggerät und die Mundart.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Mit dem Ultralight-Trike geht es immer gut "hino zua"

Rudolf Frühwirth aus Plesch liebt sein Fluggerät, mit dem er stets gut gelandet ist. Gute Erfahrungen hat er auch immer mit der steirischen Mundart gemacht, die er liebend gerne einsetzt.  PLESCH. „Mein Lieblingsfluggerät ist ein Ultralight-Trike, da geht es bei der Landung immer gut hino zua“ erzählt Rudolf Frühwirth aus Plesch in der Marktgemeinde St. Anna am Aigen. Er meint damit ein kleines und sehr leichtes motorgetriebenes Luftfahrzeug, mit dem er noch immer gut hinunter gekommen und gut...

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Johanna Waltensdorfer schätzt einen gepflegten Rasen. | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Johanna ist das "Gstaudawerch" im Weg

Ein gepflegter Rasen ist für Johanna Waltensdorfer aus der Marktgemeinde Straden das A und O. Dass ihr ab und zu ein "Gstaudawerch" im Wege steht, liegt aber auch in ihrem Garten in der Natur der Sache.  WIEDEN. Früher war Johanna Waltensdorfer aus Wieden bei Straden als Kellnerin tätig. Jetzt genießt sie ihren wohlverdienten Ruhestand und pflegt ihren Garten. „Gstaudawerch hab ich nicht so gern in unserem Garten, weil das ist mir beim Rasenmähen im Weg“, erzählt sie. Der Rasen und das...

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Maria Hainzmann liebt die Natur und weiß, was zu tun ist. | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Die "Loschn" muss man noch rupfen

Ihre kleine Landwirtschaft ist für Maria Hainzmann eine Herzensangelegenheit. Die Wiesen bedürfen einer fachgerechten Pflege, damit der Naturkreislauf auch ein gesunder für alle Beteiligten bleibt. STRADEN. Maria Hainzmann betreibt gemeinsam mit ihrem Bruder eine kleine Landwirtschaft in Stainz bei Straden. Ihre für den Naturschutz wertvollen Wiesen haben die Geschwister an den Blaurackenverein verpachtet. „In den letzten Tagen war eine Mitarbeiterin des Vereins unterwegs, um Loschn zu rupfen",...

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Elfriede Meßner mag ihren Garten und die Mundart.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Der "Reitabinda" zog von Haus zu Haus

Erfriede Meßner aus Dirnbach in der Gemeinde Straden wirft einen Blick zurück in die Vergangenheit. Der Verkauf von Waren passierte damals noch ganz anders bzw. mit einer ganz persönlichen Note.  DIRNBACH. Elfriede Meßner aus Dirnbach kann sich noch an eine Zeit erinnern, in der die "Reitabinda" von Haus zu Haus gezogen sind, um ihre Waren zu verkaufen. „Geräte, mit denen man Mehl, Sand, Getreide usw. sieben kann, werden bei uns heute noch als Reita bezeichnet und ein Reitabinda ist ein...

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Manfred Rück weiß um die Gefahr von Hangrutschungen.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Gegen die "Erdpress" muss man sich schützen

Manfred Röck aus Kronnersdorf kennt die südoststeirische Mundart und die Naturgewalten. Mit einem Dialektwort beschreibt er auch das Risiko von bei Starkregen abrutschenden Erdmassen.  KRONNERSDORF. Manfred Röck wohnt mit seiner Familie in einem etwas steileren Gebiet in Kronnersdorf bei Straden. „Unser Haus und die dazugehörige Bergmauer mussten durch ein starkes Fundament gegen die Erdpress geschützt werden“, erzählt der gelernte Bäcker. „In hügeligen Freilandflächen hat man durch das Setzen...

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Alfred Lenz durchkämmt leidenschaftlich gerne den Wald.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Auf der "Bleass" wuchsen die Sträucher gut an

Alfred Lenz liebt die Natur und erforschte diese schon als Kind regelmäßig. Er schätzt die Region auch als guten Nährboden der Mundart, die er natürlich auch einsetzt.  BAD GLEICHENBERG. „Als Kinder mussten wir für Natursäfte im Wald nach Himbeeren und roten Holunder suchen“, erzählt Alfred Lenz aus Bad Gleichenberg. „Auf einer Bleass wuchsen damals besonders viele Himbeer- und Holundersträucher“, geht es ins Detail. Von der Biene bis zum Bau Das Wort „Bleass“ kommt von Blöße und beschreibt in...

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Rita Neumeister ließ sich der Liebe wegen auf ein Dialektabenteuer ein.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
"Aframol" spricht Rita jetzt perfekt auf Steirisch aus

Als Deutsche in der Südoststeiermark stand Rita Neumeister zunächst doch vor der einen oder anderen sprachlichen Hürde. Mittlerweile macht ihr in Sachen Mundart aber niemand mehr was vor.  KRUSDORF. Rita Neumeister ist vor vielen Jahren wegen der Liebe in die Steiermark gezogen. Als gebürtige deutsche Staatsbürgerin ging sie in ihrer neuen Heimat in Krusdorf bei Straden natürlich ein kleines sprachliches Abenteuer ein Wie bitte?„Mein Mann hat den steirischen Dialekt perfekt beherrscht. So...

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Anni Leitl kennt viele Ausdrücke für den Löwenzahn.  | Foto: Privat

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Von "Schmölchan" und "Pletzn"

Anni Leitl hat schon mal die Gemeinde gewechselt. In ihrem Reisekoffer nahm sie beim Umzug von Paldau nach Muggendorf einige interessante Mundartwörter mit.  MUGGENDORF. Die Muggendorferin Anni Leitl kommt ursprünglich aus der Gemeinde Paldau. Von dort bringt sie Dialektwörter mit, die in der Region Straden nicht so geläufig sind. „Was wir hier als Schmölchan kennen, hieß in meiner ehemaligen Gemeinde Pletzn“, verrät die begeisterte Radfahrerin. "Jetzt kommt die Zeit, in der man Pletzn stechen...

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Friederike Suppan tankt ihre Energie beim Musizieren.  | Foto: Karl Lenz

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Vor der Gesangseinlage noch schnell "kagaz'n"

Energetikerin Friederike Suppan weiß aus Erfahrung, wie es ist, wenn es vor dem Singen im Hals kratzt.  KINSDORF. Es hat schon immer Menschen gegeben, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten dazu genutzt haben, um anderen in Form eines Energieaustauschs zu helfen oder Mitmenschen im besten Fall gar zu heilen. So eine Energetikerin ist auch Friederike Suppan aus Kinsdorf bei Gnas. Sie ist auch begeisterte Musikerin und spielt Geige, Gitarre und die Okarina. Das obligatorische RäuspernBeim Singkreis...

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Franz Hatzel ist Leiter des Referates Finanzwesen und Personalverrechnung der Marktgemeinde Straden. | Foto: Kalr Lenz

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Das wird auf der "Gmua" geregelt

Franz Hatzel verweist oft auf die einzelnen Kompetenzbereiche in der Gemeindestube.  STRADEN. Franz Hatzel, Leiter des Referates Finanzwesen und Personalverrechnung der Marktgemeinde Straden, wird auch oft in seiner Freizeit wegen Gemeindeangelegenheiten angesprochen. Meist muss er dann auf das Gemeindeamt verweisen, weil eben andere Kollegen für besondere Anfragen zuständig sind. „Dann kumm i holt auf die Gmua“, bekommt er dann zu hören. Der Dialektausdruck steht eben für Gemeinde, wobei das...

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Alexander Platzer ist derzeit als Zivildiener aktiv.  | Foto: Lenz

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Der Alex und seine "Janisch"

Alexander Platzer hat für die Pute ein besonderes Mundartwort auf Lager.  DRAUCHEN. Alexander Platzer aus der Ortschaft Drauchen in der Marktgemeinde Halbenrain ist einer der "Jungen Wilden Gemüsebauern" bzw. derzeit als Zivildiener beim Roten Kreuz beschäftigt.  Sein Dialektausdruck kommt aber aus der Tierzucht: „Janisch“ sagt er zu den Puten. Woher kommt das Wort? Ein Irrglaube als "Wortwurzel"Die spanischen Seefahrer glaubten bei der Entdeckung Amerikas, sie seien in Westindien gelandet und...

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Hannes Matzhold ist mit der Mundart aufgewachsen.  | Foto: Karl Lenz

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Hannes brachte Papa den "Mölchsechta"

Bereichsfeuerwehrkommandant Hannes Matzhold kennt sich am Bauernhof aus.  DIRNBACH. Lange Jahre hat Hannes Matzhold bei der Viehwirtschaft seiner Eltern in Dirnbach bei Straden mitgearbeitet. Wenn sein Vater um den „Mölchsechta“ gebeten hat, wusste Hannes ganz genau, was er bringen musste. „Ich glaube, viele Kinder wissen heute nicht mehr, dass der „Mölchsechta“ das Dialektwort für den Milcheimer ist. Der Melker zwängte diesen zwischen den Knien ein und die Kuh wurde mit der Hand gemolken“,...

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Lernt gerne vom Großvater: Gemüsebauer Armin Lenz. | Foto: Privat

Auf Steirisch
Was will der Opa mit der "Aumreida"?

Gemüsebauer Armin Lenz kann von seinem Opa noch viel lernen. DIRNBACH. „Ja, was heißt denn das wieder?“, fragt sich Armin Lenz – er bildet gemeinsam mit Irene Gombotz das Führungsduo von  "Die jungen wilden Gemüsebauern" – wenn er von seinem Großvater das Wort "Aumreida" hört. „Die Aumreida ist ein Sieb, das früher zum Trennen von Streu und Weizen verwendet worden“, erklärt ihm sein 90-jähriger Opa Karl Lenz senior. Kapellen-Obmann feuert Sturm anDas große Wissen der älteren Generation weiß der...

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Otmar Walter geht gerne mal abends aus. | Foto: Karl Lenz

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Der Otmar ist schon wieder "schlunzara"

Ab und an holt Otmar Walter einfach die Müdigkeit ein. Für diesen Zustand gibt es natürlich das passende Mundartwort. DIRNBACH. Otmar Walter aus Dirnbach liebt es mit seiner Frau Marianne, mit seinen Arbeitskollegen oder Freuden am Abend auszugehen. Und da kann es manchmal schon spät werden. Ab einer gewissen Zeit wird er schläfrig. Dann flüstert der Außendienst-Mitarbeiter eines Versicherungsunternehmens seiner Frau ins Ohr: „Ich bin schon so schlunzara!“ Da weiß sie dann gleich, dass es Zeit...

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Josef Kirwasser ließ sich in seiner Jugend die Mutprobe nicht entgehen. | Foto: Karl Lenz

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"Boamhupfn" war Mutprobe nach Josefs Geschmack

Josef Kirwasser hatte in seiner Jugendzeit ein ganz besonderes Hobby.  STRADEN. Josef Kirwasser vom Rosenberg in der Marktgemeinde Straden hat viele Jahre lang in der Buschenschank Semlitsch-Kirwasser mitgearbeitet. Nun führt Tochter Marika jene unter dem Namen „Rosenbergl“. In seiner Jugendzeit war Josef Kirwasser des Öfteren mit seinen Freunden auf einem Bauernhof auf Besuch – und zwar zum „Boamhupfn“. „Wir sind gerne vom Heuboden ins frisch gedroschene Stroh gehüpft“, erzählt Josef von der...

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Ulrike Majczan wollte es ganz genau wissen. | Foto: Karl Lenz

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"Reiwl" kostete Ulrike Recherchearbeit

Ulrike Majczan ging dem Dialektwort "Reiwl" auf den Grund. HUMMERSDORF. „Ich habe das Wort Reiwl oft gehört und verwende es auch selber – woher es aber kommt und wie es in der Schriftsprache heißt, wusste ich nicht“, erzählt Ulrike Majczan aus Hummersdorf bei Bad Radkersburg. Nach einiger Recherche hat sie folgende Erklärung parat: Der "Wiener Vorreiber" oder "Fensterreiber" ist ein einfacher Fenster- oder Türbeschlag. Dieser besteht aus Eisen bzw. manchmal auch aus Holz. Mit dem "Reiwl" kann...

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Karl Hafner hat in seiner Zeit bei der Post viele Menschen und Frisuren gesehen.  | Foto: Karl Lenz

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Immer diese Mädchen mit dem "Mausglanda"

Karl Hafner hat schon so manchen Zopf gesehen.  STRADEN. Karl Hafner aus Straden war jahrzehntelang Postvorstand in der Marktgemeinde Straden. „Manchmal kamen Frauen oder Mädchen mit einem Mausglanda zu mir ins Amt, um Briefmarken zu kaufen“, scherzt der Herr Amtsdirektor im Ruhestand. Das „Mausglanda“, auch als Gretchenzopf bekannt, war eine spezielle Frisur, bei der die Zöpfe der Frauen oberhalb der Stirn verflochten waren. Karl Hafner kennt sich aber nicht nur mit Frisuren aus, sondern auch...

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Josef Wolf weiß, wie man richtig anpackt.  | Foto: Karl Lenz

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Josef reißt auch große "Bloutschn aus"

Josef Wolf hat keine Scheu vor Mundart und großen Blättern.  STRADEN. Josef Wolf vom Rosenberg in der Marktgemeinde Straden hat als gelernter Fleischhauer und Weinbauer viel mit der Natur zu tun. Bearbeitet er den Weingarten mit der Hand, so muss er manchmal auch große "Bloutschn" ausreißen. „So nennt man in unserer Gegend große Blätter“, erklärt Josef und lacht über diesen schon selten gewordenen Ausdruck. Sehr aktiv ist Josef Wolf übrigens auch in der Pfarre Straden als Vorsitzender des...

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Margret Schober hat die Jägerschaft im Griff.  | Foto: Karl Lenz

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Die Margret ist nicht "gschami"

Margret Schober weiß sich durchzusetzen.  WILHELMSDORF. Der Gatte von Margret Schober aus Wilhelmsdorf in der Gemeinde Bad Gleichenberg ist ein passionierter Jäger. Natürlich lässt sich Margret Schober auch in Jägerkreisen blicken. „Wenn ich im Winter beim Wildbretverkauf der Stainzer Jägerschaft Rehgulasch und Bier ausschenke, darf ich nicht gschami sein, denn da werden oft Witze erzählt, die manchmal leicht unter Gürtellinie sind“, erzählt sie und meint damit, dass sie nicht zu schüchtern...

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Hans Peter Flor ist gerne sicher mit dem Auto unterwegs.  | Foto: Karl Lenz

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Schon bald wird es wieder "aureimi"

Die kalte Jahreszeit hat ihre Nebenwirkungen. Dafür gibt's auch ein Mundartwort.  DIRNBACH. "Da ich beruflich zu meinem Arbeitsplatz als Koch viel mit dem Auto unterwegs bin, hoffe ich, dass es noch lange nicht aureimi wird“, erzählt Hans Peter Flor aus Dirnbach. Er meint damit, dass kleine Straßenstellen mit gefrorenem Tau das Fahren risikoreicher machen. „HP kocht“, wie er im Freundeskreis genannt wird, kommt übrigens gerne auf kleinen Feiern vorbei und lässt da so richtig den „Schmäh...

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Leonhard Maitz liebt seinen Job und seine Ziegen.  | Foto: WOCHE

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Leonhard hat ein Händchen für die "Klua"

Leonhard Maitz hat am Bau und im Ziegenstall alles im Griff.  DEUTSCH HASELDORF. „Heute muss ich bei meinen Ziegen die Klua putzen“, erzählt Leonhard Maitz aus Deutsch Haseldorf. Seit 36 Jahren arbeitet Leonhard bei den Basaltwerken in Klöch als Lader und Muldenfahrer. Sein großes Hobby sind aber die Ziegen. „Der Ziegenbock Bambi ist so zahm, dass er sogar im Auto mitfährt oder ich mit ihm längere Wanderungen unternehmen kann“, lacht der Tierliebhaber. Mit „Klua" meint Leonhard übrigens die...

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Josefine Schuster ist passionierte Dichterin.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Der "Goagn" in Josefines Gedicht

Josefine Schuster dichtet gerne – und das in heimischer Mundart.  FRUTTEN-GIEßELSDORF. Josefine Schuster aus Frutten-Gießelsdorf bei St. Anna am Aigen schreibt leidenschaftlich gerne Gedichte, die sich reimen. Viele Ideen sind der südoststeirischen Hobbypoetin beim Melken ihrer Kühe gekommen.  „Risola und Oagn ham oan Wogn und des is a Goagn“, zitiert Josefine Schuster aus einem ihrer Gedichte und übersetzt: „Risola und Aigen haben einen Wagen und das ist ein alter Fuhrwagen." Zur näheren...

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Leopold Riedrich ist ein Ehrenmann und half mit, den Stier zu fangen.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Statt zur Braut ging es zum Stier

Leopold Riedrich weiß lustige Anekdoten im Dialekt zu erzählen.  NÄGELSDORF. Im Stall angehängtes Rind gibt es heutzutage nur mehr selten. Leopold Riedrich aus Nägelsdorf  bei Straden erinnert sich zurück, dass junge Stiere früher manchmal durch die Kette geschlüpft sind, um dann durch die Stalltür ins Freie zu flüchten. Mit dem Ruf „Da Stier is o'kemman“ wurden dann die Nachbarn verständigt bzw. alarmiert. Gemeinsam hat man dann in der Folge den Stier wieder eingefangen. „Frisch verheiratet...

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