Auf Steirisch
Immer diese Mädchen mit dem "Mausglanda"
Karl Hafner hat schon so manchen Zopf gesehen.
STRADEN. Karl Hafner aus Straden war jahrzehntelang Postvorstand in der Marktgemeinde Straden. „Manchmal kamen Frauen oder Mädchen mit einem Mausglanda zu mir ins Amt, um Briefmarken zu kaufen“, scherzt der Herr Amtsdirektor im Ruhestand.
Das „Mausglanda“, auch als Gretchenzopf bekannt, war eine spezielle Frisur, bei der die Zöpfe der Frauen oberhalb der Stirn verflochten waren. Karl Hafner kennt sich aber nicht nur mit Frisuren aus, sondern auch mit Gesang. Er hat nämlich lange Zeit mit seiner Frau Maria im Chor der Pfarre Straden gesungen.
Voilà – hier gleich noch mehr Mundart:
Josef reißt auch große "Bloutschn aus"
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