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Ortsreportage Eichkögl
Eine wirklich feine Wohngemeinde

Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
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  • Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund.
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Eichkögl mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche "Klein Mariazell" liegt sanft eingebettet am Nordrand des Steirischen Vulkanlandes. Die Gemeinde entwickelt sich dank verschiedener Bauvorhaben stetig weiter.

Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
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EICHKÖGL. Die Gemeinde Eichkögl im Norden des Bezirkes Südoststeiermark zeichnet sich durch die hervorragende Wohnqualität aus. Für den regen Zuzug ist unter anderem auch der stetige Ausbau der Infrastruktur verantwortlich. Der Ausbau des knapp vier Kilometer langen Weges vom Bachergraben bis zum Zieserkreuz in der Ortsmitte ist abgeschlossen. Gleichzeitig wurden auch Breitband-Glasfaserkabel für eine schnelle Internetverbindung verlegt. Somit sind die Ortsteile Mitterfladnitz, Oberfladnitz und Oberfladnitzgraben für einen Anschluss gerüstet. die Kosten dafür betrugen rund 1,3 Millionen Euro und konnten mit großzügiger finanzieller Unterstützung seitens des Landes Steiermark aufgebracht werden. "Damit sind schon rund fünfzig Prozent der Häuser und Wohnungen sowie Unternehmen versorgt", erläuterte Bürgermeister Heinz Konrad im Gespräch mit der WOCHE. 

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Er betont, dass diese Maßnahme besonders für Familien und Menschen, die im Homeoffice tätig sind, eine immense Bedeutung haben. Ebenso profitieren die rund hundert Klein- und Mittelbetriebe im gesamten Gemeindegebiet von diesem Service. "Somit sind alle Siedlungsgebiete mit der schnellen Internetverbindung versorgt. Die Randgebiete werden in den nächsten Monaten ausgebaut werden", blickt der Bürgermeister schon in die Zukunft.

Zukünftige Veranstaltungen

In der Gemeinde Eichkögl finden immer wieder Aktivitäten und Veranstaltungen statt, die mittlerweile schon über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind. In erster Linie ist da der Klein-Mariazeller Kirtag zu nennen. Heuer geht dieses Event am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, über die Bühne. Im Ortszentrum rund um die Wallfahrtskirche bis zum Fidelium warten zahlreiche Aussteller, Kulinarikstände und Attraktionen auf die Besucher.

Beim Klein Mariazeller Kirtag werden die Menschen wieder die Straßen von Eichkögl bevölkern. | Foto: RegionalMedien
  • Beim Klein Mariazeller Kirtag werden die Menschen wieder die Straßen von Eichkögl bevölkern.
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Der Musikverein Eichkögl lädt am Freitag, dem 10. Mai 2024, zum Wunschkonzert ein. Beginn ist um 20.00 Uhr im Fidelium.

Wander- und Radwege

In und rund um die Gemeinde können die Bewohner und Touristen mehrere perfekt gestaltete Wander- und Radwege erkunden. Neu dazugekommen ist der "Radweg Lebensraum E2". Diese Bezeichnung ist ein Kürzel für den Lebensraum Eichkögl-Edelsbach. Dieser Radweg verbindet die beiden Gemeinden miteinander und bietet neben einer entschleunigenden Landschaft auch eine reiche Auswahl an kulinarischen Stationen sowie exzellente Ausflugsziele. Der Weg ist an die beiden Bahnhaltestellen Rohr an der Raab und Fladnitz angebunden. Unter www.lebensraum.at kann man die Radkarte bequem zu Hause downloaden. 

Radweg Lebensraum EE

Am Besinnungsweg steht neben der Nikolauskapelle eine Hütte, in der man im Selbstbedienungs-Modus Getränke, Kaffee und kleine Snacks bekommt. Es werden ausschließlich regionale Produkte angeboten.

Große Bauvorhaben

Da der neue Kindergarten schon seit zwei Jahren in Betrieb ist, steht das bisherige Gebäude leer. In einem langfristigen Konzept hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Gemeindeverwaltung nach einer Adaption dorthin übersiedeln wird. Dieser Umzug ist nur wenige Schritte weit. Das bisherige Gemeindeamt wird zum neuen "Haus der Musik" umgestaltet. Sowohl der Musikverein als auch die dislozierte Außenstelle der Musikschule Ilz werden hier ihren Platz finden. Diese Umbauarbeiten werden mit großzügiger Unterstützung durch Landesmittel ermöglicht. "Die Platzkapazitäten im jetzigen Gemeindeamt sind einfach zu knapp geworden. Mir ist es wichtig, dass sich alle Bediensteten an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen", erklärte Bürgermeister Heinz Konrad.

Bürgermeister Heinz Konrad wird mit seinen Mitarbeitern vom derzeitigen Gemeindeamt (links) in den alten Kindergarten umsiedeln. | Foto: RegionalMedien
  • Bürgermeister Heinz Konrad wird mit seinen Mitarbeitern vom derzeitigen Gemeindeamt (links) in den alten Kindergarten umsiedeln.
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