DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

Eva-Maria Kölldorfer verschwendet nichts. Das hat sie von ihren Eltern auf ihren Weg mitbekommen. | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Bei Eva-Maria kommt das "Urasn" gar nicht in Frage

Die Bescheidenheit lebt Eva-Maria Kölldorfer. Verschwendung entspricht nicht ihrem Naturell. Dafür hat die Fehringer auch eine entsprechende Beschreibung in unserer heimischen Mundart. FELDBACH. Eva-Maria Kölldorfer aus Fehring ist beruflich in Feldbach im Office tätig und stets mit viel Ehrgeiz und Engagement bei der Sache. Von klein auf lernte sie, dass man Lebensmittel nicht verschwenden darf. „Mein Papa hat immer gesagt, mit Lebensmittel darf man nicht urasn“, erzählt sie. In ihrer Freizeit...

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Rudolf Eder ist ein geselliger Mitmensch, da kommt im Gespräch auch der Dialekt nicht zu kurz. | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Der Rudi schlüpft wieder in seine "Goiserer" rein

Ein Wiener in der Südoststeiermark – kann das gutgehen? Na klar. Rudolf "Rudi" Eder hat sich längst an die regionale Mundart gewöhnt. Eingesetzt wird jene unter anderem auf der Wanderschaft. MARKTL. Als gebürtiger Wiener tut sich Rudolf Eder aus Marktl in der Marktgemeinde Straden nicht immer ganz so leicht mit dem (südost)steirischen Dialekt. Als passionierter Weitwanderer, unter anderem absolvierte er den Franziskusweg von Assisi nach Rom, kennt er aber natürlich den Ausdruck "Goiserer" oder...

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Die lokalen Winzer wussten sich bei der Traubenernte schon immer zu helfen. | Foto: Symbolfoto
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Auf Steirisch
Die Trauben landeten früher noch in der "Zucht"

Franz Meßner kennt die Weingärten der Region wie seine Westentasche – dementsprechend weiß er viel zu erzählen, mit welchen Gerätschaften und Materialien in der Vergangenheit in der Erntezeit gearbeitet wurde. STRADEN. „Gemeinschaftspressen gab es am Rosenberg einige, wo die Weinbauern den Traubensaft erzeugten“, erzählt Franz Meßner aus Dirnbach von der Traubenernte. „Kaum jemand hatte einen Behälter, in den die getretenen Trauben gefüllt wurden, sondern die meisten verwendeten dafür eine...

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So ein kleines Späßchen zwischendurch ist doch immer drin. | Foto: Symbolfoto MEV
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Auf Steirisch
So ein "Goggolori" bringt immer gute Stimmung rein

Gerhard Lackner hat unter anderem in seiner Zeit als Musikpädagoge so manchen Spaßvogel getroffen. Als Südoststeirer mit starkem Bezug zur Mundart hat Lackner für lustige Weggefährten natürlich einen Begriff aus dem Dialekt auf Lager. STRADEN. Unterhält man sich mit Gerhard Lackner aus Muggendorf in der Marktgemeinde Straden, so kann es schon das eine oder andere Mal vorkommen, dass man als "Goggolori" bezeichnet wird. Es ist als durchaus liebenswertes Schimpfwort gedacht und bedeutet so viel...

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Eine gesellige Frohnatur ist Grudrun Kieslinger.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Beim Heimfahren ist es dann oft schon "dimpla"

Gudrun Kieslinger aus Krusdorf ist in ihrem Beruf bei den Mobilen Diensten natürlich viel mit dem Auto unterwegs. Je nach Dienst wird es dann natürlich auch schon mal später.  STRADEN. Gudrun Kieslinger aus Krusdorf (Marktgemeinde Straden) zählt zum Team der Mobilen Dienste Radkersburg vom Hilfswerk Steiermark. Ihr Dienstort ist Straden, in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen ist sie derzeit aber hauptsächlich im Raum Gnas unterwegs. „Da kann es schon vorkommen, dass es auf meiner Heimfahrt...

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Maria Flor lässt die Mundart der Region nicht in Vergessenheit geraten.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Die Maria hat einen "schleawan" Geschmack im Mund

Sauer macht lustig, hinterlässt aber auch einen besonderen Geschmack in der Mundhöhle. Wie man jenen in der Region bzw. im Dialekt bezeichnet, weiß Maria Flor aus der Gemeinde Straden.  STRADEN. Wenn man in eine saure Zitrone beißt oder sauren Most kostet, dann hat man einen "schleawan", also sauren Geschmack im Mund“, erklärt Maria Flor aus Straden. Sie verwendet diesen Ausdruck immer wieder, damit er nicht in Vergessenheit gerät. Maria zählt auch gerne einige ihrer Hobbys auf: Musik hören,...

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Heinz Kranzelbinder ist gerade wieder in Museumsangelegenheiten umtriebig.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Wenn wieder einmal der Rechanfuagl den Geist aufgibt

Heinz Kranzelbinder hat gerade rund ums Römerzeitliche Museum in Ratschendorf jede Menge Arbeit. Da geht schon einmal manch Arbeitsgerät, für das es natürlich einen passenden Mundartausdruck gibt, zu Bruch.  RATSCHENDORF. Heinz Kranzelbinder bringt ja gerade das Römerzeitliche Museum in Ratschendorf auf Vordermann. Ab September kann es wieder besucht werden. Auch das naheliegende Hügelgräberfeld muss jährlich gepflegt werden. „Aber da geht so mancher Rechanfuagl zu Bruch“, lacht der stets...

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Alois Meier ist ein geselliger Mensch, der gerne die Natur erkundet.  | Foto: Schleich

Auf Steirisch
Alois ist wieder in der "Uaschicht" unterwegs

Alois Meier ist ein begeisterter Wandersmann. Ab und zu ist er dabei auch in Gegenden unterwegs, in welchen er nur auf wenige Menschen trifft. Dafür hat der Südoststeirer natürlich einen Mundartausdruck parat.  LEITERSDORF. Alois Meier aus Leitersdorf ist gerne in der Natur unterwegs. „Auf meinen Wanderungen komme ich manchmal in a richtige Uaschicht“, erzählt der begeistere Wanderführer. Er meint damit eine Gegend, die ganz wenig besiedelt ist. Die Imkerei ist seine LeidenschaftMeier hat...

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Sophie Wippel erzählt gerne von früher – und das auch gerne im Dialekt.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Wer war denn da früher "hoferta"?

Sophie Wippel ist trotz ihrer über 90 Lebensjahre noch sehr rüstig. Gerne erzählt sie aus der Vergangenheit. Dass sie die heimische Mundart einsetzt, ist für sie eine Selbstverständlichkeit.  STAINZ. Wenn Sophie Wippel aus Stainz in der südoststeirischen Gemeinde Straden mit ihren mehr als 90 Jahren aus ihrer Jugendzeit erzählt, kommt immer wieder einmal das Wort „hoferta“ vor. Fragt man dann nach der Bedeutung jenes Dialektworts, erklärt die rüstige Stainzerin: „Hoferta bedeutet so viel wie...

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Franz Hatz ist am liebsten bei seinen Bienen.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Die Bienen schwärmen zum "Türkaschwoaz"

Der Schulwart Franz Hatz ist ein leidenschaftlicher Imker. Dementsprechend gut kennt er sich der Bad Gleichenberger auch mit der Pflanzenwelt aus, die er gerne im Dialekt beschreibt.  BAD GLEICHENBERG. Das Imkern ist die große Leidenschaft von Schulwart Franz Hatz aus Bad Gleichenberg. Neben dem Ernten von Honig beschäftigt er sich auch mit der Zucht von Königinnen. „Junge Bienen brauchen zum Aufwachsen auch Blütenpollen, den sich die Bienen manchmal auch vom Türkaschwoaz holen“, erzählt Hatz....

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Bernhard Röck aus Dirnbach kommt viel herum und hat jede Menge Mundart mit im Gepäck. | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Selbst der Bernhard hat sich "vergogelt"

Bernhard Röck hat als einer, der beruflich viel herumkommt, ja eigentlich keine Probleme mit der Orientierung. Aber selbst ihm passiert es hin und wieder, dass er sich einfach mal "vergogelt". DIRNBACH. Bernhard Röck aus Dirnbach ist von Beruf Serviceleiter für Kälte- und Klimatechnik und kommt bei seiner Arbeit in der gesamten Steiermark herum. In seiner aktiven Zeit als Paintballer in Tieschen konnte er mit seinem Team sage und schreibe drei Mal den Staatsmeistertitel erringen. Ein leichtes...

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Margit Röck hört in ihrem Arbeitsalltag so manches Mundartwort.  | Foto: Privat

Auf Steirisch
Das "Schiagln" kennt die Margit doch

Margit Röck arbeitet in ihrem Job mit Kindern. Natürlich spielt da auch der Dialekt eine große Rolle. Nur gut, dass die Südoststeirerin natürlich stets weiß, wovon die Kids sprechen.  KRONNERSDORF. Margit Röck lebt mit ihrer Familie, die sie auch gleichzeitig ihr größtes Hobby nennt, in Kronnersdorf in der Marktgemeinde Straden. An ihrem Arbeitsplatz im Eltern-Kind-Zentrum in Weixelbaum hört sie als Spielgruppenleiterin manchmal das Wort „Schiagln“. „Als gebürtige Stradnerin weiß ich natürlich,...

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Evelyn Schmid geht mit einem Lächeln durch das Leben.  | Foto: Privat

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Evelyn ist lieber stets fidel als eine „Zwidawurzn“

Mit schlechter Laune kann Evelyn Schmid aus Bairisch Kölldorf so ganz und gar nichts anfangen. Mit Mundart aber schon und darum nennt sie uns auch ein gängiges Dialektwort der Region.  BAIRISCH KÖLLDORF. Eine „Zwidawurzn“ ist Evelyn Schmid aus Bairisch Kölldorf sicher keine. Sie hat – natürlich auch bei ihrer Arbeit als Reinigungskraft – immer ein Lachen im Gesicht und hat mit Grant und schlechter Laune nichts am Hut. Gute Laune steckt an „Ich gehe beschwingt durchs Leben und lache sehr gerne,...

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Hans Hödl schätzt die Mundart und ist passionierter Ehrenamtlicher.  | Foto: Karl Lenz

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Ein "aflaner" Einsatz mit dem Roten Kreuz

Hans Hödl ist ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Ab und an kommt es da auch schon mal vor, dass der eine oder andere Einsatz nicht ganz einfach ist. Aber Hans Hödl hat ja viel Erfahrung und auch Mundart mit im Gepäck.  PERBERSDORF. Der Landwirt Hans Hödl aus Perbersdorf in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz. „Bei meinen Rettungsfahrten ist immer wieder ein aflaner Einsatz dabei“, erzählt Hödl. „Ich meine damit, dass manch ein Einsatz sehr...

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Johanna Waltensdorfer schätzt einen gepflegten Rasen. | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Johanna ist das "Gstaudawerch" im Weg

Ein gepflegter Rasen ist für Johanna Waltensdorfer aus der Marktgemeinde Straden das A und O. Dass ihr ab und zu ein "Gstaudawerch" im Wege steht, liegt aber auch in ihrem Garten in der Natur der Sache.  WIEDEN. Früher war Johanna Waltensdorfer aus Wieden bei Straden als Kellnerin tätig. Jetzt genießt sie ihren wohlverdienten Ruhestand und pflegt ihren Garten. „Gstaudawerch hab ich nicht so gern in unserem Garten, weil das ist mir beim Rasenmähen im Weg“, erzählt sie. Der Rasen und das...

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Maria Hainzmann liebt die Natur und weiß, was zu tun ist. | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Die "Loschn" muss man noch rupfen

Ihre kleine Landwirtschaft ist für Maria Hainzmann eine Herzensangelegenheit. Die Wiesen bedürfen einer fachgerechten Pflege, damit der Naturkreislauf auch ein gesunder für alle Beteiligten bleibt. STRADEN. Maria Hainzmann betreibt gemeinsam mit ihrem Bruder eine kleine Landwirtschaft in Stainz bei Straden. Ihre für den Naturschutz wertvollen Wiesen haben die Geschwister an den Blaurackenverein verpachtet. „In den letzten Tagen war eine Mitarbeiterin des Vereins unterwegs, um Loschn zu rupfen",...

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Toni Rindler liebt das Korbflechten und verschenkt auch gerne mal einen Korb.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Wenn die Vereine zum O'fechtn kommen

Toni Rindler ist ein Korbflechter aus Leidenschaft. Da die Produkte seiner Korbflechterrunde ein echter Hingucker sind, kann es natürlich vorkommen, dass sie der eine oder andere gerne als Geschenk hätte.  NEUSETZ. Toni Rindler aus Neusetz in der Marktgemeinde Straden ist ein sehr vielseitiger Mensch. Neben seiner kleinen Landwirtschaft, die er gemeinsam mit seiner Frau Johanna führt, ist er ehrenamtlich sehr aktiv. Er ist Firmbegleiter und Chorsänger in der Pfarre Straden. Sein größtes Hobby...

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Elfriede Meßner mag ihren Garten und die Mundart.  | Foto: Karl Lenz

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Der "Reitabinda" zog von Haus zu Haus

Erfriede Meßner aus Dirnbach in der Gemeinde Straden wirft einen Blick zurück in die Vergangenheit. Der Verkauf von Waren passierte damals noch ganz anders bzw. mit einer ganz persönlichen Note.  DIRNBACH. Elfriede Meßner aus Dirnbach kann sich noch an eine Zeit erinnern, in der die "Reitabinda" von Haus zu Haus gezogen sind, um ihre Waren zu verkaufen. „Geräte, mit denen man Mehl, Sand, Getreide usw. sieben kann, werden bei uns heute noch als Reita bezeichnet und ein Reitabinda ist ein...

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Manfred Rück weiß um die Gefahr von Hangrutschungen.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Gegen die "Erdpress" muss man sich schützen

Manfred Röck aus Kronnersdorf kennt die südoststeirische Mundart und die Naturgewalten. Mit einem Dialektwort beschreibt er auch das Risiko von bei Starkregen abrutschenden Erdmassen.  KRONNERSDORF. Manfred Röck wohnt mit seiner Familie in einem etwas steileren Gebiet in Kronnersdorf bei Straden. „Unser Haus und die dazugehörige Bergmauer mussten durch ein starkes Fundament gegen die Erdpress geschützt werden“, erzählt der gelernte Bäcker. „In hügeligen Freilandflächen hat man durch das Setzen...

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Alfred Lenz durchkämmt leidenschaftlich gerne den Wald.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Auf der "Bleass" wuchsen die Sträucher gut an

Alfred Lenz liebt die Natur und erforschte diese schon als Kind regelmäßig. Er schätzt die Region auch als guten Nährboden der Mundart, die er natürlich auch einsetzt.  BAD GLEICHENBERG. „Als Kinder mussten wir für Natursäfte im Wald nach Himbeeren und roten Holunder suchen“, erzählt Alfred Lenz aus Bad Gleichenberg. „Auf einer Bleass wuchsen damals besonders viele Himbeer- und Holundersträucher“, geht es ins Detail. Von der Biene bis zum Bau Das Wort „Bleass“ kommt von Blöße und beschreibt in...

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Rita Neumeister ließ sich der Liebe wegen auf ein Dialektabenteuer ein.  | Foto: Karl Lenz

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"Aframol" spricht Rita jetzt perfekt auf Steirisch aus

Als Deutsche in der Südoststeiermark stand Rita Neumeister zunächst doch vor der einen oder anderen sprachlichen Hürde. Mittlerweile macht ihr in Sachen Mundart aber niemand mehr was vor.  KRUSDORF. Rita Neumeister ist vor vielen Jahren wegen der Liebe in die Steiermark gezogen. Als gebürtige deutsche Staatsbürgerin ging sie in ihrer neuen Heimat in Krusdorf bei Straden natürlich ein kleines sprachliches Abenteuer ein Wie bitte?„Mein Mann hat den steirischen Dialekt perfekt beherrscht. So...

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Anton Edler nutzte des Öfteren den "Woldteifl".  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Ohne den "Woldteifl" ging nichts

Anton Edler macht man in Sachen Waldarbeit nichts vor. Er weiß sehr gut, dass man früher bei Problemen mit der Gerätschaft noch improvisieren musste und auch konnte.  STRADEN. Anton Edler aus Straden ist gerne mit dem Traktor im Wald unterwegs. „Das Holzarbeiten mit den großen Maschinen ist heutzutage leicht. Früher haben wir des Öfteren den Woldteifl gebraucht“, berichtet er. Auf Nachfrage versucht er den Begriff zu erklären. „Der Woldteifl war eine einfache Hebevorrichtung, die wir aus...

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Anni Leitl kennt viele Ausdrücke für den Löwenzahn.  | Foto: Privat

Auf Steirisch
Von "Schmölchan" und "Pletzn"

Anni Leitl hat schon mal die Gemeinde gewechselt. In ihrem Reisekoffer nahm sie beim Umzug von Paldau nach Muggendorf einige interessante Mundartwörter mit.  MUGGENDORF. Die Muggendorferin Anni Leitl kommt ursprünglich aus der Gemeinde Paldau. Von dort bringt sie Dialektwörter mit, die in der Region Straden nicht so geläufig sind. „Was wir hier als Schmölchan kennen, hieß in meiner ehemaligen Gemeinde Pletzn“, verrät die begeisterte Radfahrerin. "Jetzt kommt die Zeit, in der man Pletzn stechen...

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Friederike Suppan tankt ihre Energie beim Musizieren.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Vor der Gesangseinlage noch schnell "kagaz'n"

Energetikerin Friederike Suppan weiß aus Erfahrung, wie es ist, wenn es vor dem Singen im Hals kratzt.  KINSDORF. Es hat schon immer Menschen gegeben, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten dazu genutzt haben, um anderen in Form eines Energieaustauschs zu helfen oder Mitmenschen im besten Fall gar zu heilen. So eine Energetikerin ist auch Friederike Suppan aus Kinsdorf bei Gnas. Sie ist auch begeisterte Musikerin und spielt Geige, Gitarre und die Okarina. Das obligatorische RäuspernBeim Singkreis...

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