Auf Steirisch
So ein "Goggolori" bringt immer gute Stimmung rein
Gerhard Lackner hat unter anderem in seiner Zeit als Musikpädagoge so manchen Spaßvogel getroffen. Als Südoststeirer mit starkem Bezug zur Mundart hat Lackner für lustige Weggefährten natürlich einen Begriff aus dem Dialekt auf Lager.
STRADEN. Unterhält man sich mit Gerhard Lackner aus Muggendorf in der Marktgemeinde Straden, so kann es schon das eine oder andere Mal vorkommen, dass man als "Goggolori" bezeichnet wird. Es ist als durchaus liebenswertes Schimpfwort gedacht und bedeutet so viel wie Kobold, der gerne kleine Späße macht.
„Der Goggolori ist eine bayrische Sagengestalt, die in einem Buch mit dem fast gleichnamigen Titel von Otto Reuters populär gemacht wird“, erklärt Lackner. Fragt man nach seinen Hobbys, so nennt der ehemalige Musikpädagoge das Spielen des Fagotts, das Wandern und Radfahren sowie das liebevolle Betreuen seiner Enkelkinder als seine liebsten Freizeitbeschäftigungen.
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