Erdbeben

Beiträge zum Thema Erdbeben

Im Pfarrhof der Wallfahrtskirche Frauenberg bröckelten Deckenmalereien ab. Mittlerweile sind alle Schäden behoben. | Foto: Stift Admont
Aktion 5

Ausgewiesene Gefährdungszonen
Erdbeben treten im Bezirk häufiger auf

Erst Mitte Jänner erschraken Bewohnerinnen und Bewohner des Ortsteils Zauchen in Bad Mitterndorf, als am späten Abend die Erde - gleich drei Mal - bebte. Exakt um 22.21 Uhr, um 22.28 Uhr und um 22.34 Uhr. BEZIRK LIEZEN. "Genauso, wie wenn ein schwerer Bagger vorbeifährt und das Haus erzittern lässt", schildert ein Augenzeuge das Erdbeben. "Mit einem deutlichen Grollen und Zittern war nur das dritte Beben mit einer Stärke von 2,3  spürbar, die anderen beiden kann man als Vorbeben bezeichnen",...

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Deutlich spürbar: In Bad Mitterndorf bebte am Donnerstagabend die Erde. | Foto: gemeinde.bad-mitterndorf.at
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Erdbeben in Bad Mitterndorf
Bewohner spürten "deutliches Grollen und Zittern"

Ein Erdbeben mit der Stärke 2,3 hat sich am Donnerstag, 19. Jänner, um 22.34 Uhr bei Bad Mitterndorf ereignet. Schäden wurden keine gemeldet. Am späten Donnerstagabend hat in Bad Mitterndorf die Erde gebebt. Das Beben, dessen Epizentrum rund fünf Kilometer südöstlich von Bad Mitterndorf lag, wies eine Stärke von 2,3 auf.  "Zittern und Grollen""In dem betroffenen Gebiet wurden um 22.34 Uhr ein deutliches Zittern und ein Grollen wahrgenommen", heißt es seitens der Geosphere Austria, der...

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Besonders in Admont war das Beben spürbar. | Foto: Lisa Kniewasser

Obersteiermark
Leichtes Erdbeben im Raum Liezen

Heute Nacht um 02:28 Uhr gab es ein leichtes Erdbeben in der Steiermark. Besonders spürbar war dieses im Bezirk Liezen (Raum Admont) und erreichte eine Stärke von 2,5. Unliebsame Überraschung für zahlreiche Obersteirer. In der Nacht von gestern auf heute bebte rund um Admont die Erde. Die Richter-Skala wies dabei eine Stärke von 2,5 aus – eine Dimension, die für Menschen und Gebäude noch relativ ungefährlich ist. Erst ab einer Stärke von 3,5 sind wirklich messbare Schäden möglich. Keine Schäden...

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  • Roland Reischl
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Stellvertreter Anton Lang ließen sich von den Bürgermeistern Christian Haider und Reinhard Metschitzer die Schäden an der Frauenberger Wallfahrtskirche zeigen. | Foto: Hollinger

Das Erdbeben und seine versicherungstechnischen Folgen

Nach dem Erdbeben ergeben sich versicherungsrechtliche Fragen: Guido Zeilinger (Arbeiterkammer) klärt auf. Das Erdbeben zwischen Ardning und Hall vom 20. Jänner ist ein Ereignis, das vielen Bewohnern ein Leben lang im Kopf bleibt. Auch Jahre später wird man sich noch genau daran erinnern können, was man gerade gemacht hat, als der Erdstoß zu spüren war. Weil Erdbeben der Stärke 4,7 glücklicherweise selten hierzulande vorkommen (1810 das letzte Mal in dieser Größenordnung in der Region), ist die...

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Heute Morgen ereignete sich in der Nähe von Ardning ein kräftiges Erdbeben der Magnitude 4,5. | Foto: Gerlinde Ainhirn/Gemeinde Ardning
Aktion 2

Erdbeben im Bezirk Liezen: Erdstoß war in weiten Teilen Österreichs spürbar

Laut Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde heute um 8.30 Uhr ein Erdstoß der Stärke 4,5 in der Nähe von Ardning verzeichnet. Das Beben ereignete sich im Bezirk Liezen, beim Pleschberg, zwischen Ardning und Hall bei Admont. Bei einer Stärke von 4,5 sind Schäden an Gebäuden möglich, Risse an Hausmauern wurden bereits bestätigt. Auch die Wallfahrtskirche Frauenberg hat Schäden erlitten, Fensterscheiben sind zerbrochen und Deckenmalereien bröckelten ab. Die...

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  • Christoph Schneeberger
Seismogramm des Bebens der Stärke 4,1. Uhrzeit ist in GMT (Weltzeit) angegeben. | Foto: Seismogramm: ZAMG

Zwei Erdbeben im Mürztal

Erdstöße im Raum Kindberg hatten die Stärke 3,4 bzw. 4,1 nach Richter. Im Raum Kindberg ereigneten sich am 17. April gleich zwei Erdbeben innerhalb weniger Minuten. Beim ersten Beben um 16.55 Uhr lag die Magnitude bei 3,4 auf der Richterskala. Das zweite Beben um 16.59 Uhr erreichte eine Stärke von 4,1. Die Tiefe beider Beben lag bei elf Kilometern. "Ein Beben dieser Stärke wird in der Steiermark nur etwa alle zehn Jahre registriert", so Harald Zach von der Landeswarnzentrale. Laut dem...

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  • Bruck an der Mur
  • Angelina Koidl

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