Finanzausgleich

Beiträge zum Thema Finanzausgleich

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Gerhard Mock: "Gemeinden und Städte tragen finanzielle Hauptlast"

Der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock spricht im Interview über die Finanzausgleichsverhandlungen und die Auswirkungen auf die Gemeinde. WOCHE: Wie hoch ist der jährliche Finanzausgleichsbetrag in Ihrer Gemeinde? Welche Abzüge gibt es? GERHARD MOCK: Der Ertragsanteil-Rückfluss hat 2015 rund 10,7 Millionen Euro betragen. Die Ausgaben für Gesundheit, Soziales, Verbände und Umlagen lagen im selben Jahr bei rund 9,7 Millionen Euro. Das bedeutet, das der Stadt hier lediglich eine Million Euro...

Nur 26,2 Prozent der befragten Bürgermeister glauben an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den Finanzausgleichsverhandlungen. | Foto: MEV Verlag GmbH
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Finanzausgleich: Nur jeder vierte Bürgermeister glaubt an finanzielle Besserstellung

"Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell bessergestellt sein wird?" Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria (RMA) an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister in Österreich (2.100). ÖSTERREICH. Bundesweit glauben nur 26,2 Prozent der Bürgermeister an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den aktuellen...

  • Wolfgang Unterhuber
Ferdinand Vouk, Bürgermeister von Velden: "Gemeinden müssen raus aus der Kabeg-Finanzierung"

"Bürgermeister müssen bessergestellt werden"

Klartext nach vier Jahren als Chef des Kärntner Gemeindebundes: Ferdinand Vouk über nötige finanzielle Korrekturen bei Kommunen und Bürgermeistern – und über das Problem mit dem Begriff "Asylant". VELDEN (Wolfgang Kofler). Nach vier Jahren als Präsident des Kärntner Gemeindebundes zieht sich Ferdinand Vouk (SPÖ) wieder auf seinen Hauptberuf als Bürgermeister von Velden zurück. Das Bilanz-Gespräch. WOCHE: Sie sind erst 57 Jahre alt. Warum das Aus beim Gemeindebund? VOUK: Das Herz sagte:...

Mit fünf Mio. Euro greift Landesrat Wolfgang Waldner finanzschwachen Gemeinden ab Jänner unter die Arme

Ein Pilotprojekt für schwache Gemeinden

Fünf Millionen Euro sollen finanzschwachen Gemeinden gegen die Abwanderung helfen. Bekanntlich ist Kärnten das einzige Bundesland, das Einwohner verliert. In Gemeinden in den Tälern kommt verschärfend hinzu, dass Bürger in die Zentralräume abwandern. „Damit entsteht eine Negativspirale: Bevölkerungsrückgang bedeutet weniger Mittel für die Gemeinde", so Landesrat Wolfgang Waldner zum Problem. "Weniger Geld heißt, weniger Investitionen und weniger Investitionen bedeuten Probleme bei der...

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