Friedrich Schneider

Beiträge zum Thema Friedrich Schneider

Kommentar
Die österreichischen Probleme lösen

Entspannt sich die wirtschaftliche Lage erst, wenn der Krieg in der Ukraine endet? "Nein", sagt der renommierte JKU-Wirtschaftsforscher Friedrich Schneider im BezirksRundSchau-Interview: Der Krieg sei nur für ein Fünftel der aktuell rund zehn Prozent Inflation verantwortlich. Österreich habe es auch selbst in der Hand, die Inflationsrate zum Sinken zu bringen, wenn man die Hausaufgaben mache. Dazu darf die Regierung aber nicht ständig wegen immer neuer Grauslichkeiten aus den Chatprotokollen...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Volkswirtschafts-Experte Friedrich Schneider: "Es ist sehr in geworden, alles schwarz zu sehen, alles wird schlecht geredet. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau."  | Foto: IWS

Experte Schneider zu Wirtschaftsentwicklung
"Pessimismus völlig fehl am Platz"

Friedrich Schneider gehört zu den einflussreichsten Wirtschaftsforschern Europas. Im Interview mit BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler erklärt der emeritierte Wirtschaftsprofessor der Johannes Kepler Uni, warum es keinen Grund gibt, angesichts der aktuellen Wirtschaftslage Trübsal zu blasen, wann eine Verbesserung zu erwarten ist und von welchen Faktoren alles abhängt. BezirksRundSchau: Die Konsumlaune und die Stimmung bei den Unternehmern sind im Keller – teilweise wird von einer...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Welche globalen Folgen bringt die Corona-Pandemie für die Wirtschaft und welche Rolle spielen Regierungen? Diese Fragen werden im JKU Corona Update am 24. April beantwortet (Symbolbild). | Foto: panthermedia.net/Edophoto
Video

Livestream ab 14 Uhr
Wirschaftliche Folgen der Corona-Pandemie

Laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung wird die Wirtschaft hierzulande zwischen 5,25 und 7,5 Prozent einbrechen. Der Internationale Währungsfonds rechnet gar mit einem globalen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit, der nur mit der Großen Depression nach 1929 vergleichbar ist. Von den globalen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und der Rolle der Regierungen handelt das JKU Corona Update am 24. April. OÖ. Zu Gast im JKU Corona Update am 24. April sind die bekannten...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Vier JKU Corona Updates sind derzeit noch geplant. Auf dem Programm stehen unter anderem Gespräche zur Gesellschaft und Wirtschaft nach der Corona-Pandemie (Symbolbild). | Foto: panthermedia.net

Expertengespräche
JKU Corona Update geht ins Finale

Anfang April hat die Johannes Kepler Universität, kurz JKU, das JKU Corona Update als Livestream ins Leben gerufen. Nun geht das neue Format ins Finale. Auf dem Programm stehen unter anderem noch die Schulschließungen und der Wettlauf um einen Impfstoff. OÖ. Beim JKU Corona Update sprechen Forscher und Forscherinnen der JKU, aber auch von anderen Institutionen über die Corona-Pandemie. Berücksichtigt werden unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven. Vier Experten- und Expertinnengespräche...

  • Linz
  • Katharina Wurzer
IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel, Werner Schöny, Friedrich Schneider, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Elisabeth Dreer (v. l.). | Foto: IWS-Foto

Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich
Burnout-Prophylaxe kann 12 Milliarden Euro sparen

OÖ. Die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) will mit einer Studie beweisen, das sich Burnout-Prophylaxe lohnt. Sie bietet nicht nur gesundheitspolitische volkswirtschaftliche Vorteile, sondern rechnet sich auch betriebswirtschaftlich für jeden einzelnen Betrieb. Gesunde Mitarbeiter sind größtes Kapital Gottfried Kneifel,  IWS-Geschäftsführer betont: „Die gesunden Mitarbeiter sind das größte Kapital. Daher muss der Maßstab allen wirtschaftlichen Handelns der Mensch sein. Die...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Universitätsprofessor Friedrich Schneider und Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner präsentieren die Studie. | Foto: Energie AG

"Studie belegt: Energie AG ist ein Wirtschaftsmotor"

OÖ. Welche volkswirtschaftliche Rolle die Energie AG in OÖ spielt, hat Friedrich Schneider, Professor an der Johannes Kepler Universität, erhoben. Demnach hat das Unternehmen zwischen 2010 und 2015 Effekte im Bruttoinlandsprodukt von 3,2 Milliarden Euro ausgelöst sowie Steuern und Abgaben in der Höhe von 1,4 Milliarden Euro geleistet. Der Konzern hat rund 25.000 Vollzeitarbeitsplätze gesichert und geschaffen. "Die Studie belegt, dass die Energie AG ein wesentlicher Wirtschaftsmotor ist", so...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Präsentieren die neue Studie: (v. l.) Florian Wakolbinger, Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung Innsbruck, Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und Friedrich Schneider, Johannes Kepler Universität Linz. | Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl

"Größtes Problem ist die Vielfalt der Förderungen"

OÖ. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wo beim Wirtschaftsstandort Oberösterreich die Innovationspotenziale liegen und wie diese besser ausgeschöpft werden können. "3-D-Druck, Cloud-basierte Technologie und Digitalisierung sind Branchen, die in Oberösterreich schon sehr gut sind und wo wir noch Potenzial sehen", sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. Auch in der Lebensmittelindustrie und im Leichtbau gebe es noch viel Luft nach oben. "Eines der größten Probleme ist die Vielfalt der...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Ein Voest-Arbeiter lässt im Schnitt 525 Euro pro Monat im Stau liegen. | Foto: chris-m/Fotolia

Der Linzer Stau kostet die einzelnen Pendler viel Geld

OÖ. Wenn täglich Tausende aus dem Linzer Umland auf dem Weg in die Stadt im Stau stehen, bedeutet dies nicht nur einen großen volkswirtschaftlichen Verlust im Allgemeinen. Friedrich Schneider, Professor für Volkswirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität, hat diese Verluste für die einzelnen Personen berechnet und in Geldwert ausgedrückt. So verliert beispielsweise eine Handelsangestellte derzeit pro Monat 168 Euro, wenn sie täglich eine halbe Stunde im Stau verbringt, ein Voest-Arbeiter...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler

Förderprogramm für ländlichen Raum: Gesamte oberösterreichische Wirtschaft profitiert

Das Förderprogramm "Ländliche Entwicklung" schüttet jährlich rund 190 Millionen Euro für den ländlichen Raum aus - dazu zählen 428 der 442 oberösterreichischen Gemeinden. Dass dieses Geld gut investiert ist, zeigt eine aktuelle Studie der Johannes Kepler Universität Linz und der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung Innsbruck. So kann in der gesamten Förderperiode – zwischen den Jahren 2014 und 2020 – mit 2,2 Milliarden Euro zusätzlichem Bruttoregionalprodukt, 1,4 Milliarden Euro...

  • Linz
  • Rita Pfandler
Von links: Siegfried Pramhas (WKO), Maria Brunner (AMS) und Ökonom Friedrich Schneider | Foto: AMS

„Pfusch und Steuerhinterziehung – Schwerverbrechen oder Kavaliersdelikt?“

Spannender Vortrag von Professor Friedrich Schneider im AMS Kirchdorf KIRCHFORF (sta). 62 Prozent von 1000 Befragten antworten auf die Frage, ob Dinge im Pfusch erledigen lassen ihrer Meinung nach ein Kavaliersdelikt sei, wo man ein Auge zudrücken könne, mit Ja. 31 Prozent der gleichen Gruppe bewerten das Mitnehmen von Zeitungen aus einem Zeitungsständer ohne zu bezahlen als Bagatelle und einen Krankenstand vortäuschen und „blau“ sehen nur noch 10 Prozent sehr gelassen. Prof. Dr. Schneider...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Stress ist ein Erfolgskiller. Mit präventiven Maßnahmen können Unternehmen einem Burnout bei Mitarbeitern vorbeugen und dadurch entstehende Kosten sparen. | Foto: fotolia/Peter Atkins
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Kein Stress mit Stress

IWS und pro mente OÖ starten das Programm "Stress frei!" Stress und Burnout sind Themen, die unseren Alltag täglich begleiten. Die Wirtschaft fordert nachhaltige Lösungen ein, denn Stress ist in der modernen Wissensgesellschaft ein Erfolgskiller: "Der volkswirtschaftliche Schaden durch psychische Erkrankungen wie Burnout wird pro Jahr mit sieben Milliarden Euro in Österreich beziffert," fasst Friedrich Schneider, Professor für Volkswirtschaftslehre an der JKU Linz, aktuelle Studien zusammen....

  • Linz
  • Marlene Mülleder

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