Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich
Burnout-Prophylaxe kann 12 Milliarden Euro sparen

IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel, Werner Schöny, Friedrich Schneider, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Elisabeth Dreer (v. l.). | Foto: IWS-Foto
  • IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel, Werner Schöny, Friedrich Schneider, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Elisabeth Dreer (v. l.).
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OÖ. Die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) will mit einer Studie beweisen, das sich Burnout-Prophylaxe lohnt. Sie bietet nicht nur gesundheitspolitische volkswirtschaftliche Vorteile, sondern rechnet sich auch betriebswirtschaftlich für jeden einzelnen Betrieb.

Gesunde Mitarbeiter sind größtes Kapital

Gottfried Kneifel,  IWS-Geschäftsführer betont: „Die gesunden Mitarbeiter sind das größte Kapital. Daher muss der Maßstab allen wirtschaftlichen Handelns der Mensch sein. Die Berechnungen der Vorgängerstudie (2014) von Friedrich Schneider (JKU) und Elisabeth Dreer (JKU) zeigen eindeutig, dass die volkswirtschaftlichen Kosten umso höher sind, je später Burnout erkannt und behandelt wird. Aus der aktuellen Studie geht hervor, dass die Einsparungen für das Gesundheitssystem im besten Fall bei mehr als 12 Milliarden Euro liegen, wenn alle Betroffenen das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Wahrscheinlicheren würde das Einsparungspotenzial jedoch bei rund drei Milliarden Euro liegen. Das Ergebnis der Studie ist, dass präventive Maßnahmen signifikante Verbesserungen der psychischen Gesundheit bewirken können und damit sowohl das Gesundheitssystem nachhaltig entlasten, als auch die Krankenstandkosten für die Unternehmen reduzieren. „Daher ist diese Studie so wertvoll, weil prophylaktische Maßnahmen sowohl den Betroffenen als auch dem Wirtschaftsstandort Vorteile bringen. Eine klare ‚Win-win-Situation‘,“ erklärt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.

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