Geistlicher

Beiträge zum Thema Geistlicher

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

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Christoph Kranitzki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle

Gute Worte, gute Hände, gute Augen

GLAUBENSFRAGE Das Kirchenbild, das wir in der Bibel finden, ist eine faszinierende Einladung für jede und jeden von uns. Das ist unsere Aufgabe. Ein wunderschönes Vorbild gibt uns Papst Franziskus, der am Gründonnerstag aus der Bequemlichkeit des Petersdomes hinausgeht und zu den körperlich oder seelisch verwundeten Menschen geht. Das ist Programm für alle, denen die Kirche am Herzen liegt. Es reicht, gute Worte auszusprechen – Worte, die nicht verwunden, sondern Heilung schenken. Es reicht,...

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Priester Maciej Kedziora tritt am 7. April in den Club der 40er ein | Foto: Pressestelle

St. Michaels Pfarrer im Club der 40er

Der gebürtige Pole Maciej Kedziora, der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, wird am 7. April 40 Jahre alt. ST. MICHAEL. Der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, Maciej Kedziora, feiert am Donnerstag, dem 7. April, seinen 40. Geburtstag. Der 1976 im polnischen Babice geborene Geistliche maturierte 1996 an einer technischen Berufsschule und besuchte anschließend bis 1997 die Landwirtschaftsakademie in Krakau. 2008 in Klagenfurt zum Priester geweiht Von 1997 bis 2005 war Kedziora...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Jesus ganz persönlich

GLAUBENSFRAGE Wie wir Jesus ganz persönlich kennen lernen können, darüber sagt uns die Geschichte der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus ganz entscheidendes. Sie reden auf ihrem Weg mit Jesus, der sie begleitet, aber der ihnen doch fremd ist. Ein Weg, wie wir Jesus besser kennen lernen, ist ganz einfach, wenn wir mit ihm sprechen. Im Gespräch mit Jesus zu sein, beim Beten mit ihm zu reden und in der Stille auf sein Reden zu hören, das bringt auch uns näher zu Jesus. Das lässt uns ihn immer...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

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Pater Raphael Kaspar (Dritter v. li.) mit Offizieren vor "seiner" neuen Kirche im "Camp Faouar" der UNO am Golan | Foto: UN/Martin Austerhuber
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Ein Priester kämpft in Syrien für Frieden

Der Militärpfarrer Raphael Kaspar im WOCHE-Interview über sein schönstes Weihnachtsgeschenk. petra.moerth@woche.at Vom Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal in die St. Pauls Kirche im "Camp Faouar": Raphael Kaspar (41) betreut zurzeit die "Blauhelme" des österreichischen UNO-Kontingents auf den Golanhöhen im vom Bürgerkrieg gebeutelten Syrien seelsorglich. Berührende Eindrücke Im exklusiven WOCHE-Interview schildert der Lavanttaler Ordenspriester sehr persönlich, wie er mit den heimischen...

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Diesem Täter ist nichts heilig: Vermutlich am Sonntag wurde aus einem Lavanttaler Pfarramt Bargeld gestohlen | Foto: Jäger
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Bargeld aus Lavanttaler Pfarramt gestohlen

Vermutlich am Sonntagnachmittag brach ein bisher unbekannter Täter laut der St. Pauler Polizei die Eingangs- und zwei Zwischentüren in einem Lavanttaler Pfarramt auf. LAVANTTAL. Ein bisher unbekannter Täter hat vermutlich am Nachmittag des Sonntags den Eingang sowie zwei Zwischentüren eines Pfarramtes im Bezirk Wolfsberg aufgebrochen. In zwei Büroräumen wurde aus zwei Geldkassetten Bargeld in der Höhe von mehreren Hundert Euro gestohlen. Die Schadensumme ist laut Polizeiinspektion (PI) St. Paul...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Also was jetzt, bitte schön?

GLAUBENSFRAGE Abt Martin Werlen OSB, der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln in der Schweiz, schreibt in einem Artikel: „Wir haben in der deutschen Sprache ein schreckliches Wort, das es uns schwer macht, dahinter eine größere Wirklichkeit zu sehen. Das ist das Wort ‚Fastenzeit‘. Das gibt es nur in der deutschen Sprache. Im Lateinischen redet man nie von ‚Fastenzeit‘, sondern von den Heiligen Vierzig Tagen (Quadragesima).“ Kann schon sein, dass Fastenzeit eher einengend klingt und Heilige...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Wahrheit und Vertrauen

GLAUBENSFRAGE Zwei Wörter, die im alltäglichen Leben für uns Menschen im Miteinander keine geringe Rolle spielen. Wir erleben, dass wenn jemand die Unwahrheit sagt, plötzlich das Misstrauen im Raum steht und es dauert mitunter oft lange, bis es sich auflöst. Freilich, wenn jemand sich wiederholt irrt, tritt auch die Frage auf, ob man sich auf diesen Menschen überhaupt noch verlassen kann, aber den Irrenden darf man wenigstens etwas an Ehrlichkeit zugestehen. Das Misstrauen richtet sich dann...

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Nach rund einem Jahr verlor Lavamünds Pfarrer Marko Lastro den Kampf gegen seine heimtückische Krankheit | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

Gläubige nehmen von Lavamünds Pfarrer Marko Lastro Abschied

Diözesanbischof Alois Schwarz leitet am Samstag, dem 9. Jänner, um 12 Uhr die Begräbnisfeierlichkeiten für Marko Lastro in Dugo Selo bei Zagreb. Mehrere Pfarren organisieren für die Gläubigen aus dem Lavanttal Busreisen zum Begräbnis des langjährigen Lavamünder Provisors. LAVAMÜND, ZAGREB. Der langjähriger Provisor von Lavamünd, Ettendorf und St. Lorenzen am Lorenzenberg, Marko Lastro, hat am Dienstag im 56. Lebensjahr den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren. Seit rund einem Jahr lebte...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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Foto: KK

Neues Jahr, neue Sorgen? Neues Gottvertrauen!

Glaubensfrage Zum Jahreswechsel wünschen wir uns ein glückliches neues Jahr und viel Gesundheit. Zwei Wünsche, die man nicht kaufen kann. Glück würde jeder von uns anders beschreiben und doch hat es immer mit guten Begegnungen, positiven Erfahrungen und Glauben (als Anker, als Fundament) zu tun. Als Christen glauben wir, dass wir von Gott beschützt und begleitet sind. Trotzdem mache ich (vielleicht geht es Ihnen auch so) mir oft viele Sorgen, wenn ich in die Gesellschaft schaue oder an die...

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Foto: ThF-Pb
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30-jähriger Kärtner Priester erobert Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft

Ehrenvolle Berufung: Der Lavanttaler Priester Stefan Kopp übernimmt Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft in Paderborn. LAVANTTAL, KÄRNTEN. Ehrenvolle Ernennung für einen Kärntner Priester: Der Lavanttaler Stefan Kopp wurde nun vom Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker - wie die Diözese Gurk in einer Aussendung berichtet - zum Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn ernannt. Mit 30 Jahren ist der Lavanttaler somit einer der jüngsten Lehrstuhlinhaber im...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Barbara - die Schachtheilige

GLAUBENSFRAGE Heute, wo eifrig an Tunnel und überdimensionalen Schächten gebaut wird, darf eine sehr wichtige Heilige nicht fehlen. Tunnel haben etwas Taugliches an sich, sie verbinden Orte unterirdisch. Tunnel haben aber auch etwas Einengendes an sich - sie schließen seitlich ein. Die Hl. Barbara möchte uns im Advent eine Botin der Weite sein, nicht tunnelähnliche Dunkelheit soll uns übermannen, sondern der heilige Keim in unserem Herzen soll zum Aufblühen gebracht werden, wider aller...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Ein Mehr an … Barmherzigkeit!

GLAUBENSFRAGE Schnellen Schrittes gehen wir auf ein besonderes Kirchenjahr zu, das Papst Franziskus als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Barmherzig ist eigentlich nicht gerade ein Wort, das man so in Alltagsgesprächen oft verwendet und hört – man umschreibt es durch Liebestaten. Franz Küberl, ehemals Präsident der Caritas Österreich, umschreibt Barmherzigkeit sehr treffend und verständlich: Ein Mehr an Aufmerksamkeit, ein Mehr an Gespür, ein Mehr an Empfindsamkeit. Trifft das auch bei...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Wer ist Jesus Christus für mich?

GLAUBENSFRAGE Im Sonntagsevangelium stellt Jesus seinen Jüngern die Frage: Für wen haltet ihr mich? Auch wir stellen uns manchmal diese Frage, weil wir wissen wollen: Wir wirke ich auf andere? Genieße ich Anerkennung? Wir identifizieren uns dann gerne mit dem uns Zugesagten. Jesus aber weiß, wer er ist, ihm ist nicht seine Außenwirkung, sondern unser Glaube wichtig. Jesus kündigt danach sein Leiden an und er zeigt Petrus wie auch uns eine Karriere nach unten. Wir wissen, er wird ausgeliefert...

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Johann Nepomuk Wornik, Pfarrer in Pölling und auf der Saualm, pfarre.poelling@aon.at | Foto: KK

Miteinander essen: Guten Appetit!

GLAUBENSFRAGEN JESUS war ganz sicher ein Mensch, der sich gerne einladen ließ, dafür gibt es Beweise in der Heiligen Schrift: „Er isst sogar mit Zöllnern und Sündern“. In der berühmten Emmausgeschichte ging Jesus auch in ein Gasthaus und offenbarte sich dort als einer, der das Brot brach und es austeilte — dann erst erkannten ihn die Jünger als ihren Herrn und Meister. Heute sind Taufessen, aber auch das „ehrende Mahl“ nach Begräbnissen gelebte Glaubensgemeinschaft. So ist es mir...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Hunger nach dem Brot des Lebens

GLAUBENSFRAGEN In den Evangelien der letzten Sonntage geht es um das Sattwerden. Heute fragen wir oft als Erstes nach dem Nutzwert. "Für was brauche ich das?" Diese Frage macht auch vorm Glauben nicht halt. Christus spricht: "Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern". In der Tiefe unseres Herzens satt werden, Nahrung für die unsterbliche Seele, das möchte Christus selber sein. In jeder Eucharistie reicht er uns dieses Brot. Dichterpriester Martin Gutl übersetzt das...

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Foto: privat

Pater Johannes Paul Chavanne geht

Würflachs Kaplan Pater Johannes Paul Chavanne wird wieder zurück in das Stift Heiligenkreuz berufen. Der Geistliche begleitete unsere Olympiastarter nach Sotschi.

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Pater Anselm Kassin OSB, 
Stift St. Paul
p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Der hl. Florian und wir

GLAUBENSFRAGEN Kolumne Menschen in Not sind kein Diskussionsgegenstand, sondern sie brauchen tatkräftige und kompetente Hilfe. Und das möglichst schnell. Der hl. Florian war ein Mensch, der so gedacht hat. Der Urgrund seines Handelns liegt in seinem Glauben: Es ist die bedingungslose Hilfsbereitschaft Gottes, die durch unser Tun spricht. Gottes Beistand braucht menschliche Hände, unsre Hände. Denn die sind da. 24 Stunden, 7 Tage, das ganze Jahr. Gottes Beistand für Notleidende wird so für...

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Geburtstag der Woche

Würflachs Pater feierte am 18. März. Würflachs Pater Johannes Paul Chavanne – der als seelischer Beistand mit den Olympiastartern in Sotschi war – feierte am 18. März seinen 32. Geburtstag.

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  • Thomas Santrucek
Bruder Konrad in der weihnachtlich geschmückten Kapelle am Thierberg. | Foto: Berger
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Bruder Konrad: „Einsamkeit ist eine Gnade“

Am Thierberg mit seiner Gnadenkapelle lebt Bruder Konrad, der letzte Einsiedler Tirols. Von Hubert Berger KUFSTEIN (hube). Am linken Innufer, gut von Kufstein aus zu sehen, erhebt sich ein trutziger vierkantiger Turm mit einem Kirchlein an seiner Seite. Der Thierberg mit seiner Gnadenkapelle ist der einzige Ort in Tirol, in welchem noch ein Einsiedler lebt. Seit März 2013 ist es der 47-jährige, aus Regensburg stammende Bruder Konrad, der in einer langen Reihe von Eremiten seit dem 17. Jh. am...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl

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