Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Charakteristisch: Das Dreigiebelhaus war typisch für den Andreas-Hofer-Platz und wurde 1969 abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
1 2

Einst & Jetzt Teil 6
Dreigiebelhaus: Moderne statt Charakteristik-Bau

Der Glasbau der Steiermärkischen Sparkasse ersetzte das Dreigiebelhaus. Heute steht das Gebäude der Steiermärkischen Sparkasse prominent an der Ecke Andreas-Hofer-Platz/Neutorgasse/Landhausgasse. "1969 wurde dieses für den Andreas-Hofer-Platz typische Haus mit seinen drei Giebeln abgebrochen", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Es wich dem Bau der Bankzentrale, welches das Stadtbild auch heute noch prägt. "Im Altbau gab es eine Reihe an Geschäften wie etwa Möbel Hruby, Südfrüchte Hermann,...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Schmale Wege: In den 1950er-Jahren sah das Gebäude gegenüber des Sacre Coeur noch so aus, wurde aber bereits in den 1960ern abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
2

Einst & Jetzt Teil 5
Schörcklhof: Vom Verpflegungszentrum zur TU

An der Stelle des TU-Instituts für Biochemie stand einst der Schörcklhof. Dort, wo heute die Mandellstraße in die Petersgasse übergeht und sich Schüler des Sacre Coeur tummeln, stand vor langer Zeit der Schörcklhof. "Er wurde erstmals 1540 erwähnt und nach seinem Eigentümer, dem Apotheker Georg Schörckl, benannt", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky zu berichten. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude vom Militär übernommen. "Zu Zeiten von Österreich-Ungarn befand sich hier ein...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Erhaben: Der Hauptbahnhof hatte einst eine große Mittelhalle mit drei großen Bogenfenstern und zwei Längstrakten mit Endpavillons. | Foto: KK/Kubinzky
1 2

Einst & Jetzt Teil 3
Hauptbahnhof: Monumentalbau ist "abgefahren"

Bis 1945 stand am Hauptbahnhof ein repräsentativer Monumentalbau. Modern und mitunter futuristisch zeigt sich der Grazer Hauptbahnhof heute. Das war aber nicht immer so. "Die Südbahngesellschaft errichtete 1878 auf ihrer Hauptstrecke Wien-Graz-Triest im Westen der Stadt einen repräsentativen Monumentalbau", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Um den Bahnhof entstanden in der Folge Industrieanlagen und Kasernen. "Am Ostermontag 1945 fiel der alte Südbahnhof Bomben zum Opfer und über viele...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Kennt Graz wie seine Westentasche: Karl Albrecht Kubinzky ist die erste Adresse, wenn es um das historische Graz geht.   | Foto: Jorj Konstantinov
2

Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt"

Die WOCHE startet gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt". "Ich lebe in der Stadtmitte und könnte mir ein Pendeln an den Stadtrand schwer vorstellen", sagt Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit der WOCHE. Der bekannte Grazer Stadthistoriker wohnt mit seiner Adresse in der Neutorgasse nicht nur im Herzen der Stadt, er trägt die Stadt auch im Herzen. Dadurch und durch sein fundiertes Graz-Wissen sowie seine einzigartige Sammlung von Fotos, Ansichtskarten...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Geschichtsträchtig: Bettina Habsburg-Lothringen eröffnet heuer noch vier Ausstellungen. Sie will die Steiermark in ihrer Gesamtheit zeigen und das Museum zu einem Ort machen, wo man gerne hingeht. | Foto: Prontolux
2 2

"Gedächtnis des Landes" – Bettina Habsburg-Lothringen im WOCHE-Interview

Bettina Habsburg-Lothringen ist die Leiterin der Abteilung Kulturgeschichte am Joanneum. Geschichte ist Beruf und Leidenschaft von Bettina Habsburg-Lothringen. Sie leitet die Abteilung Kulturgeschichte des Universalmuseums Joanneum und ist somit verantwortlich für das Landeszeughaus, das Museum für Geschichte, das Volkskundemuseum sowie die Museumsakademie. WOCHE: Sind wir Grazer und Steirer häufige Museumsbesucher? Bettina Habsburg-Lothringen: Wir sind noch nicht an dem Punkt, dass wir alle...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Der perfekte Rahmen für Ansichten aus früheren Zeiten: Die Schautafeln für den historischen Rundwanderweg in Bad Gleichenberg stammen aus der Werkstatt des Arbeitstrainings "Schlosserei Graz" von pro mente steiermark | Foto: Curmuseum Bad Gleichenberg/Ria Mang
1

pro mente steiermark liefert den perfekten Rahmen

Ein besonderes Beispiel gelungener Präsentation der eigenen Geschichte gibt es ab sofort in Bad Gleichenberg zu entdecken. Mitverantwortlich für den perfekten Rahmen ist ein Arbeitstraining von pro mente steiermark. 10 Jahre sind es nun schon, in denen Bad Gleichenberg jedes Jahr für ein paar Tage in den Glanz der Biedermeierzeit zurückversetzt wird. Große Roben, elegante Damen, Stadtwachen, Husaren hoch zu Ross und vieles mehr spiegeln das historische Ambiente des Kurortes wider. Um ab sofort...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Sabine Mohr-Ziak
3

Facettenreiches Staats-Portrait

BUCH-TIPP: Walter M. Weiss (Hrsg.) – "Österreich in den 1950er und 1960er Jahren" Das Bildarchiv der Nationalbibliothek bietet eine Fülle noch nie veröffentlichten Fotomaterials aus den 50er und 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, das in diesem opulenten Werk endlich unter die Leute gebracht wird. Neubeginn und Wandel waren die Merkmale dieser Zeit, erzählt in über 300 großformatigen Aufnahmen von der Hauptstadt bis in entlegene Alpendörfer, von Alltag bis zu besonderen, einmaligen...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
3

Literarische, nicht historische Wahrheit

BUCH TIPP: John Williams – "Augustus" John Williams (1922 - 1994) überzeugte mit seinem Besteller "Stoner", jetzt mit der Geschichte des römischen Kaisers Augustus in Form eines Briefromans, soeben in Deutsch erschienen. Der Autor betont, dass es keine korrekte Biographie des Kaisers ist. Der Herrscher wird über fiktive Briefe seiner Zeitgenossen, Tagebucheintragungen und Protokolle lebendig gemacht. Interessante aufschlussreiche Lektüre! dtv Literatur, 480 Seiten, 24,70 € Weitere Buch-Tipps...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Krypta - Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte Buchpräsentation

Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen – das alles war laut dem Historiker Hubert Wolf Teil der katholischen Kirche. Das katholische Bildungswerk lädt am 14. Oktober zur Buchpräsentation mit dem Historiker Prof. Hubert Wolf, der aus seinem Buch Krypta – Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“ liest. Eintritt frei! Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk erbeten: kbw@graz-seckau.at, +43(0)316/8041-345 Warum die Kirche ihre Traditionen...

  • Stmk
  • Graz
  • Sarah Maier
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.