Grundbesitzer

Beiträge zum Thema Grundbesitzer

Leserbrief
Ökajgd keine Ökohelden

Leserbrief zum BezirksRundschSchau-Artikel "Ich als Jäger bin davon betroffen" vom 25. November 2021. Herr Hauer stellt sich immer als fehlerfreier Retter des Waldes dar, vergisst aber dabei komplett, dass Jagd mehr ist als jedes Reh zu erlegen, das vor die Büchse läuft. Jeder Jäger, der sich normal verhält, kann in seiner Heimatgemeinde jagen gehen und braucht sich nicht in Jagdvergaben anderer Gemeinden einzumischen. Der Abschussplan wird von der Bezirksverwaltungsbehörde vorgegeben und ist...

  • Schärding
  • David Ebner
Landesjagdausschuss-Mitglied Wiesinger aus St. Willibald. | Foto: Wiesinger

Interview
"Ökojagd hinterfragen – es wäre an der Zeit"

Leopold Wiesinger ist Delegierter des Bezirkes Schärding im Landesjagdausschuss – und kein Freund der Ökojagd. ST. WILLIBALD. Im Interview spricht Wiesinger darüber, was ihn an der Ökojagd so stört, über tiefe Gräben sowie Etikettenschwindel. Herr Wiesinger, Sie kritisieren, dass sich in der heutigen Zeit Vieles unter dem Begriff Öko, Bio und Regional gut verkaufen lässt – auch die Jagd. Was stört Sie so daran? Wiesinger: Ich finde es einfach an der Zeit, die Bezeichnung "Ökojagd" genauer zu...

  • Schärding
  • David Ebner
Markus Moser (v.li.), Matthias Haas, Hubert Sageder und Rudi Auinger vor einem Baum, der dem Biber zum Opfer gefallen ist.
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Biber nagt an Nerven der Aegidinger Landwirte

"Bei uns frisst er sogar Fichten": Der Biber am Kleinen Kösslbach macht Landwirten zu schaffen. Erhoffte Hilfe bleibt aus. ST. AEGIDI (ska). "Was zu viel ist, ist zu viel", sagt Hubert Sageder. Seit zwei Jahren macht der Biber ihm und drei weiteren Landwirten aus St. Aegidi mit Grundstücken am Kleinen Kösslbach zu schaffen. Problem sind nicht nur die abgenagten Bäume. "Der Biber untergräbt die Ufer. Mit dem Traktor kann man da nicht mehr runter", sagt etwa Rudi Auinger. Und: "Die Drainagen...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger

FPÖ-Attacke: Ortschef hält dagegen

Dass Gemeinde Bauland kauft, sei nicht so einfach, wie gedacht ANDORF (kpr). Ein Bericht in der Bezirksrundschau vom 23./24. Oktober hat die Wogen im Andorfer Gemeinderat hoch schlagen lassen. Demnach sind die Baulandreserven in der Gemeinde knapp. Um die Grundlandbesitzer zum Bebauen oder Verkaufen anzuregen, könne sich Andorfs Bürgermeister Peter Pichler (SPÖ) eine Verdoppelung der Aufschließungs- und Erhaltungsgebühren vorstellen. Diese Aussage kritisierte die FPÖ stark (Hier geht's zum...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger

Studie: Hohe Gewinne durch Grundstücks-Umwidmungen

Baugrund wird gefragter die Preise steigen WIEN (kast). Eine Studie zu Gewinnen aus der Umwidmung von Grundstücken für die Jahre 2007 bis 2011 zeigt, dass im Schnitt jährlich rund 5600 Hektar land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen in Bauland umgewidmet wurden. Soll heißen: Baugrund wird gefragter, die Preise steigen und somit auch die Umwidmungsgewinne. Zu diesem Ergebnis kam Studienautor Andreas Kreutzer von Kreutzer Fischer & Partner. Eine Gewinnbesteuerung könnte zur Dämpfung des...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

SPÖ ist für eine neue Steuer auf Großgrundbesitz

Kräuter: Großgrundbesitzer kassieren Millionen bei Umwidmungen Mehr als 2,7 Milliarden Euro werden jährlich durch Umwidmungen lukriert. Etwaige Steuern fallen dabei aber keine an. WIEN (kast). Während die Gemeinden unter der Ausgaben- wie Aufgabenlast stöhnen, kassieren Großgrundbesitzer bei Umwidmungen Millionen, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. Er und seine Partei sehen daher einen dringenden Handlungsbedarf bei der Finanzministerin. So gehts nicht weiter, meint Kräuter und nennt...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

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