„Osterlachen“ soll wieder erlaubt sein
Der Verein Museumsfriedhof Tirol kämpft gegen die Anonymisierung des Todes KRAMSACH – Sterben und Abschied sind heute meist nicht mehr sichtbar, sondern weitestgehend aus der Gesellschaft der Lebenden ausgegrenzt. In Großstädten bleibt der Tod meist anonym: dort erfährt man häufig nicht einmal, wenn ein Nachbar stirbt. Darauf verweisen Hans Guggenberger und Martin Reiter vom Museumsfriedhof Tirol in Kramsach. Martin Reiter: „In unseren Tiroler Dörfern ist der Tod immer noch ein Ereignis, an dem...