Historie

Beiträge zum Thema Historie

Vor dem Neubau: Die Gemeinde erwarb die drei Häuser bis zur Landhausgasse, um das neue Rathaus realisieren zu können. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 32
Rathaus/Schmiedgasse: Die Zeit vor dem Rathausneubau

In der Schmiedgasse wurden Häuser abgerissen, um das Rathaus zu bauen. In der vergangenen WOCHE-Ausgabe präsentierte Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky ein Bild, das zeigte, wie die Herrengasse vor dem Neubau des Rathauses, wie wir es heute kennen, aussah. Nun hat er auch ein altes Foto aus der Schmiedgasse, denn auch dort mussten vorab Schritte eingeleitet werden, um den großangelegten Neubau realisieren zu können. "Das Bild zeigt die Perspektive vom Hauseck Schmiedgasse-Landhausgasse in...

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Vor 1880: Die Mur war damals Anlegestelle für Holzflöße und die Statue des heiligen Nikolaus steht für die Schifffahrt. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 28
Grieskai und Nikolai-Platz: Holzflöße entlang der Mur

Das Murufer Richtung Grieskai und der Nikolai-Platz sehen nun anders aus. Einen etwas anderen und ungewohnten Blick auf Graz zeigt dieses Fundstück von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: Abgebildet ist das Murufer in Richtung Grieskai und Nikolai-Platz. "Diese Ansicht ist spätestens um 1880 entstanden und auffallend ist der hohe Wasserspiegel der Mur und die vielen Bretter, die hier gelagert sind", erklärt Kubinzky. Hier befand sich damals einer der Anlegeplätze für Holzflöße und sichtlich...

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Malerei: Dieses Bild des Kälbernen Viertels entstand um 1910. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 26
Graz und sein Kälbernes Viertel

Das Franziskanerviertel trug nicht schon immer diesen Namen. Das Franziskanerviertel kennen die Grazer als beliebtes Flanierviertel mit seinen netten Geschäften und Lokalen. Dieser Stadtteil hieß aber nicht immer so. "Das Bild von Bergmann um 1910 zeigt das ehemalige Kälberne Viertel von der Murseite gegen die Franziskanerkirche", berichtet Karl Albrecht Kubinzky. Der Stadthistoriker erklärt, dass sich der Name von den ehemaligen Fleischhauereibetrieben ableitet. "Dieser betrifft den nördlichen...

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Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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Harter Kampf: In den Play-Offs wie hier gegen den FC Admira/Wacker Wien ging es immer heiß zur Sache. | Foto: GEPA
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Play-Offs:
SK Sturm – Die Historie lässt hoffen

Ein Blick in die Vergangenheit: Sturm-Historiker Herbert Troger berichtet aus früheren Play-Offs. Jetzt ist es also passiert: Nach der anfänglichen Hoffnung auf den dritten Platz und den direkten Einzug in die Gruppenphase der Europa League, wurde es am Ende der Meisterrunde nur der fünfte Platz für den SK Sturm. Somit müssen die Blackys etwas absolvieren, das es im österreichischen Fußball seit der Saison 1992/1993 nicht mehr gegeben hat: ein Play-Off. Sturm-Historiker Herbert Troger hat für...

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