Historiker

Beiträge zum Thema Historiker

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Mürztaler Sagen
Historisches Mürztal

Rund um Kindberg und Stanz befinden sich ein paar sehr interessante Bauwerke bzw. Orte, die immer wieder mit historisch einzigartigen Ereignissen, aber auch mit Sagen in Verbindung gebracht werden. Kultstein, Georgiberg, Teufelstein und Co. Da wäre zunächst der Kultstein bei Mürzhofen, ein Kraftplatz, der angeblich schon bei den Kelten als Megalithbauwerk bekannt war und über eine einfache Wanderung leicht erreichbar ist. Hoch über dem Mürztal thront dann die Georgibergkirche, 1232 erstmals...

  • Steiermark
  • Andreas Steininger
Auf der Burg Deutschlandsberg: Wirtschaftsbund Stadtgruppen-Obmann Gunther Riedlsperger und die Referenten des Vortragsabends Volksanwalt Werner Amon, Bezirkshauptfrau Doris Bund und Univ.-Doz. Erwin A. Schmidl (v.l.). | Foto: Susanne Veronik

Wirtschaftsbund
Bezirkshauptfrau, Volksanwalt und Historiker an einem Abend

Der Wirtschaftsbund Stadtgruppe Deutschlandsberg lud zu einem bunten Themenabend auf die Burg Deutschlandsberg, bei dem Bezirkshauptfrau Doris Bund, Volksanwalt Werner Amon und Universitätsdozent Erwin A. Schmidl, ehemals Institutsleiter für Strategie und Sicherheitspolitik, spannende Einblicke zu unterschiedlichen Themengebieten gaben. DEUTSCHLANDSBERG. Bekannt für spannende Vortragsabende ist man beim Wirtschaftsbund der Stadt Deutschlandsberg um Stadtgruppen-Obmann Gunther Riedlsperger,...

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  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Die Gruppe der ÖVP-Frauen aus St. Peter im Sulmtal mit Ortsgruppenleiterin LAbg. Bgm. Maria Skazel (r.) vor dem Palais Herberstein in Graz. | Foto: Fauth

ÖVP Frauen
Aus St. Peter auf Exkursion in Graz

Exkursion der ÖVP-Frauen Sankt Peter im Sulmtal führte in die Landeshauptstadt Graz. ST. PETER IM SULMTAL. Der Einladung zu einem erlebnisreichen Nachmittag in der Landeshauptstadt folgte eine Gruppe historisch interessierter Damen mit Ortsleiterin Bürgermeisterin LAbg. Maria Skazel. Besonders freute man sich in der Damenrunde über die Begleitung von Alt-Bgm. Alois Painsi.  Ausstellung zur Landesgeschichte Im Palais Herberstein, in dem das Museum für Geschichte des Universalmuseums Joanneum...

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  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Museumsleiterin Gabriele Jedliczka und Mitarbeiter Georg Majcen vor dem Diorama, das gerade im Museum Pfeilburg aufgebaut wird.
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Fürstenfeld
Schenkung an das Museum Pfeilburg wird zum "Scharmützel"

120 Zinnfiguren aus der Zeit nach 1800 stellen das Gefecht zwischen Napoleonischen und Österreichischen Truppen in Fürstenfeld nach. Zu sehen ist dies ab Mai in einem Diorama im Museum Pfeilburg. FÜRSTENFELD. Napoleonische Truppen vor Fürstenfeld - das erleben Geschichtsfreunde und Museumsbesucher in wenigen Wochen im Museum Pfeilburg - allerdings als Standbild und im Miniformat. Die 120 Zinnfiguren, die das Gefecht zwischen den Napoleonischen und Österreichischen Truppen zwischen dem heutigen...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Vor 1890: Das Foto Herrengasse/Ecke Stubenberggasse stammt von einem schwarz-weißen Glasplattennegativ, das Leopold Bude aufnahm.  | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 36
Herrengasse/Ecke Stubenberggasse: Vom Thonethof zum Tchibo-Eck

Seit 1890 gibt es an der Ecke zur Stubenberggasse einen neobarocken Bau. Wie oft ist man schon durch die Herrengasse spaziert und hat den Häusern dabei zu wenig Beachtung geschenkt? Es wäre doch ein guter Neujahrsvorsatz, dies 2021 zu ändern. Wie viel interessante Architektur und Geschichte sich hier befindet, erklärt für die WOCHE Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Seit 1890 gibt es an der Ecke Herrengasse 28/Ecke Stubenberggasse den neobarocken Bau des Thonethofes durch die als...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Seltenheitswert: In der Garage von E. Bittner waren 1902 viele Oldtimer anzutreffen, die damals jedoch Newtimer waren. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 30
Schönaugasse 76: Ein Paradies für Oldtimer-Fans

1902 beherbergte eine Garage in der Schönaugasse sensationelle Oldtimer. "1902 schrieb ein Herr ,Rudl' an seine Freundin Mizzi, die im Cafe Pölzl in der Grenadiergasse servierte", führt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky aus, als er die Karte mit dem Foto der Garage E. Bittner präsentiert. "Damals standen wunderschöne Oldtimer dort, die zu der Zeit jedoch Newtimer waren", schmunzelt Kubinzky. Schwierig war es jedoch herauszufinden, wo sich diese Garage genau befand. "Nach langem Suchen...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Vor 1880: Die Mur war damals Anlegestelle für Holzflöße und die Statue des heiligen Nikolaus steht für die Schifffahrt. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 28
Grieskai und Nikolai-Platz: Holzflöße entlang der Mur

Das Murufer Richtung Grieskai und der Nikolai-Platz sehen nun anders aus. Einen etwas anderen und ungewohnten Blick auf Graz zeigt dieses Fundstück von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: Abgebildet ist das Murufer in Richtung Grieskai und Nikolai-Platz. "Diese Ansicht ist spätestens um 1880 entstanden und auffallend ist der hohe Wasserspiegel der Mur und die vielen Bretter, die hier gelagert sind", erklärt Kubinzky. Hier befand sich damals einer der Anlegeplätze für Holzflöße und sichtlich...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Prof. Ernst Lasnik schrieb 44 Bücher, darunter 15 Ortschroniken, und präsentiert nun sein neues Werk. | Foto: Cescutti

Ernst Lasnik
Buch Nummer 44 kommt Mitte November

Altes Leben in der Lipizzanerheimat mit 440 Seiten BÄRNBACH. Barbara Reischl von der Buchhandlung Lesezeichen in Voitsberg sowie Gislint und Telma Schille von der Buchhandlung Zeltner in Köflach sprachen Historiker Ernst Lasnik in letzer Zeit immer wieder wegen eines neuen Buchs an. "Nach einiger Zeit des Nachdenkens konnte ich mir - auch aus Anlass meines 70. Geburtstags im Mai - einen Sammelband mit dem Titel "Altes Leben in der Lipizzanerheimat" vorstellen. Die durch die Corona-Krise...

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  • Harald Almer
Anno dazumal: So sah der Hauptplatz vor geraumer Zeit aus. | Foto: KK/Kubinzky

Einst & Jetzt
Die WOCHE-Serie im Überblick

Die WOCHE hat gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt" gestartet. Jede Woche werden Bilder des historischen Graz, aktuellen Bildern gegenübergestellt und durch spanendes Hintergrundwissen vertieft. Einen Überblick der einzelnen Teile findet ihr hier: Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht Lessingstraße 20: Pracht-Villa fiel Bombe zum Opfer...

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  • Julia Fleck
Zerstört: Am Tummelplatz, an der Ecke Bürgergasse/Hans-Sachs-Gasse, stand bis 1950 diese Ruine. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 25
Tummelplatz: Bombenruine im Herzen der Stadt

Kein schöner Anblick: Bis 1950 befand sich am Tummelplatz eine Ruine. Heute kaum vorstellbar, aber während des Zweiten Weltkrieges und danach ein gewohnter Anblick: Ruinen von Häusern, die aufgrund von Bomben zerstört wurden. Davon war auch das Grazer Zentrum nicht verschont. "An der Kreuzung Hans-Sachs-Gasse zur Bürgergasse, also am Tummelplatz, stand die hier abgebildete Ruine", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Diese war der Mehrheit der Grazer bekannt und stand bis zum Jahr...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
1869 errichtet: Die Trainkaserne in Waltendorf, an der Ecke zur Dr.-Robert-Graf-Straße, diente Transport- und Versorgungszwecken. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 25
Trainkaserne Waltendorf: Eine Kaserne im Wohnviertel

In der Waltendorfer Hauptstraße befand sich einst die Trainkaserne. Die Waltendorfer Hauptstraße kennen viele als Wohnstraße, die mit Nahversorgern ausgestattet ist und wo der Bauboom ungebremst Einzug hält. Wie es dort in der Vergangenheit ausgesehen hat, weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. "Bis vor wenigen Jahren standen an der Kreuzung Waltendorfer Hauptstraße/Dr.-Robert-Graf-Straße die Reste der 1869 errichteten Hartl-Kaserne, die bis 1918 der k. u. k.-Armee als Trainkaserne diente...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Historisch: das "Bad zur Sonne"-Gebäude im Jahr 1874 | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 24
Bad zur Sonne: Monumentaler Bau für City-Bad

Das Bad zur Sonne hat sein Erscheinungsbild schon oft geändert. Im Herzen der Stadt, an der Ecke Belgiergasse/Feuerbachgasse, befindet sich das Bad zur Sonne. "1874 wurde hier im Stil des Historismus ein monumentales Badehaus errichtet", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky, der ein Foto dieses Baus in seiner Sammlung hat (siehe oben links). Seit dieser Zeit hat das Bad zur Sonne aber einige bauliche Veränderungen erfahren. "So wurde 1939 die Fassade modernisiert und 1944 wurde das Bad...

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  • Martina Maros-Goller
Nur bei "Schönwetter": War der Wasserstand zu hoch oder zu niedrig, konnte die "Überfuhr" nicht genutzt werden. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 23
"Überfuhr": Eine "Überfuhr" als Brückenersatz

Ein Stahlseil und eine Art Floß verbanden bis 1958 die zwei Murufer. Heute kann man im Grazer Stadtgebiet über 16 Murbrücken fahren, um an das andere Ufer zu gelangen. Aber nicht immer waren Brücken in Graz die Verbindung zwischen dem rechten und linken Murufer. "Nahe dem Kalvarienberg, also im nördlichsten Teil des Bezirks Lend, überquerte durch Jahrzehnte eine ,Überfuhr' die Mur zum Bezirk Geidorf", verrät Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Auf seinem Bild (links) kann man ein Stahlseil und...

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Umbenannt: Die heutige Keplerbrücke hieß einmal auch Ferdinandsbrücke, 1962 fuhr die Straßenbahnlinie 2 das letzte Mal dort. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 22
Keplerbrücke: Eine Brücke mit Pioniercharakter

Das waren Zeiten, als noch die Straßenbahn über die Keplerbrücke fuhr. Man brettert drüber oder steht an der Ampel: Die Keplerbrücke ist heute kein besonderer Hingucker, was sie in der Vergangenheit sehr wohl war. "1882 folgte eine Kettenbrücke unter dem Namen ,Ferdinandsbrücke' eine genietete Eisenbrücke. Die Konstruktion der Brücke nach dem System des ,Langerschen Balken' hatte damals Pioniercharakter", berichtet Historiker Karl Albrecht Kubinzky für die WOCHE. 1920 erhielt die Brücke in...

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Das waren Zeiten: Der Autosalon von Salis & Braunstein war ein echter Hingucker und lockte viele Autofans in die Stadt. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 20
Salis & Braunstein: Die Innenstadt als Auto-Hotspot

Der Autosalon von Salis & Braunstein "residierte" mitten im Zentrum. Nostalgie pur kommt beim Foto des ehemaligen Autosalons von Salis & Braunstein auf, das Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky für die WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" rausgesucht hat. "An der Ecke Neutorgasse 44/Kalchberggasse befand sich, benachbart zur Hauptpost, das Café Post. Dieses wurde 1955 unter dem Namen Postillion verkleinert und auf der Neutorgassen-Seite wurde der innerstädtische Autosalon von Salis & Braunstein...

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Stadttor: Das Äußere Murtor wurde bereits in den 1770er Jahren wieder abgetragen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 15
Äußeres Murtor: Als Graz noch ein Murtor hatte

Der Blick in die Murgasse war in vergangener Zeit ein ganz anderer. Dass Graz Stadttore hatte, ist bekannt. Vielen Grazern sind – zumindest namentlich – das Eiserne Tor, Paulustor und Burgtor vertraut. Aber auch das heute nicht mehr vorhandene Äußere Murtor bei der Murgasse war ein Blickfang. „In der Murgasse gab es als Teil eines besonderen Sicherheitsprogramms zwei Tore“, berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Aber auch dieses Bild, das von Kuwassek aus dem Jahr 1837 stammt, ist...

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Komplett anders: Um 1850 war die Herrengasse nicht begradigt und die dunkle Fassade gehörte zum Landhaus. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 14
Herrengasse: Die – nicht gerade – Herrengasse

Anno dazumal: Die Herrengasse um 1850 hatte ein anderes Gesicht. Die Herrengasse war natürlich nicht immer so, wie wir sie heute kennen. Neu- und Umbauten haben ihr immer wieder ein neues Aussehen verliehen und spätestens durch die Straßenbahn hat sich ihr Charakter verändert. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky hat ein Foto aus der Zeit um 1850 herausgesucht. Es zeigt einen Blick vom Hauptplatz in die Herrengasse. "Rechts seitlich ist die Ecke des Rathauses jener Zeit zu sehen und die sehr...

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Heiß diskutiert: Das Kommodhaus in der Burggasse/Einspinnergasse stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde 2003 abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 10
Kommodhaus: Das nicht mehr kommode Haus mit großen Augen

Wo einst das Kommodhaus stand, steht jetzt Argos von Zaha Hadid. Diskussionen über Diskussionen gab es zum Abbruch des alten Hauses an der Ecke Burggasse/Einspinnergasse. 2003 wurde es abgerissen, diesen Februar wurde der Neubau von Stararchitektin Zaha Hadid unter dem Namen Argos eröffnet. "Der Name Kommodhaus hängt mit dem Szenelokal an der Hausecke zusammen", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Es stammte aus dem frühen 19. Jahrhundert und wurde anstelle des Tummelplatztheaters errichtet...

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Imposant: Die Familie Koch war Teil des Großbürgertums und wohnte in ihrer 1882 errichteten Villa in der Lessingstraße 20. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 2:
Lessingstraße 20: Pracht-Villa fiel Bombe zum Opfer

In der Lessingstraße 20 wohnte Familie Koch, 1944 wurde die Villa zerstört. "Die Villa war, wie es in der Gründerzeit üblich war, reichlich mit architektonischem Schmuck klassischer Baustile versehen", sagt Historiker Karl Albrecht Kubinzky über die Koch-Villa in der Lessingstraße 20, die 1882 errichtet wurde. "Der Familie Koch gehörte das Kaufhaus Koch an der Ecke Hauptplatz-Murgasse, wo besonders die Spielzeugabteilung beliebt war", weiß Kubinzky. 1944 wurde die Villa von einer Bombe...

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Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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Kennt Graz wie seine Westentasche: Karl Albrecht Kubinzky ist die erste Adresse, wenn es um das historische Graz geht.   | Foto: Jorj Konstantinov
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Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt"

Die WOCHE startet gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt". "Ich lebe in der Stadtmitte und könnte mir ein Pendeln an den Stadtrand schwer vorstellen", sagt Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit der WOCHE. Der bekannte Grazer Stadthistoriker wohnt mit seiner Adresse in der Neutorgasse nicht nur im Herzen der Stadt, er trägt die Stadt auch im Herzen. Dadurch und durch sein fundiertes Graz-Wissen sowie seine einzigartige Sammlung von Fotos, Ansichtskarten...

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Ein Schatz aus "Grazerischem": Karl Albrecht Kubinzky in seinem Archiv in der Neutorgasse | Foto: Langhans Fürstenfeld
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"Dein Graz" am Joanneum
Einzigartiges Graz aus Kubinzkys Schatzkiste

Die Ausstellung "Dein Graz! Die Sammlung Kubinzky" wurde im Museum für Geschichte des Joanneum eröffnet. "Es ist unsere Aufgabe, diesen Schatz für die Allgemeinheit zu sichern", sagt "Museum für Geschichte"-Leiterin Bettina Habsburg-Lothringen über die Ausstellung "Dein Graz! Die Sammlung Kubinzky am Joanneum". Der bekannte Grazer Stadthistoriker und leidenschaftliche Sammler Karl Albrecht Kubinzky hat dem Universalmuseum Joanneum im November 2018 reiches und vielfältiges Bildmaterial über Graz...

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  • Martina Maros-Goller
Ist völlig unerwartet verstorben: Gerhard Dienes | Foto: Universalmuseum Joanneum

Große Trauer um Gerhard Dienes

Große Trauer im Grazer Kulturbereich: Völlig unerwartet verstarb der 1953 geborene Ausstellungskurator und Historiker Gerhard Dienes vergangene Woche. Bekannt war er in der Murmetropole unter anderem als Leiter des Grazer Stadtmuseums (1990 bis 2005), seit 15 Jahren war er im Universalmuseum Joanneum für Auslandsprojekte zuständig. Unter anderem kuratierte er Ausstellungen zu Melanie Hartwig-Spira in London und zu Joseph Hammer-Purgstall in Istanbul. In den letzten Monaten galt sein...

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  • Christoph Hofer
Am Fürstenfelder Festungsweg machten die Vertreter der Historischen Landeskommission auch an der Augustinerkirche halt.
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Burgen- und Festungsbau
Steirische Historikerkommission tagte in Fürstenfeld

Historikerkommission ging in Fürstenfeld dem steirischen Burgen- und Festungsbau auf den Grund. FÜRSTENFELD. Drei Tage lang war Fürstenfeld Austragungsort einer hochkarätig besetzten Konferenz der historischen Landeskomission Steiermark. Neben einer Reihe von Vorträgen, in denen unter anderem die Geschichte des steirischen Burg- und Festungsbaues beleuchtet wurde, standen auch eine Besichtigungstour durch Fürstenfeld am Programm. Museumsvereins-Obmann Karl Amtmann und Museumsleiterin und...

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  • Veronika Teubl-Lafer
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