Einst & Jetzt Teil 36
Herrengasse/Ecke Stubenberggasse: Vom Thonethof zum Tchibo-Eck

- Vor 1890: Das Foto Herrengasse/Ecke Stubenberggasse stammt von einem schwarz-weißen Glasplattennegativ, das Leopold Bude aufnahm.
- Foto: KK/Kubinzky
- hochgeladen von Martina Maros-Goller
Seit 1890 gibt es an der Ecke zur Stubenberggasse einen neobarocken Bau.
Wie oft ist man schon durch die Herrengasse spaziert und hat den Häusern dabei zu wenig Beachtung geschenkt? Es wäre doch ein guter Neujahrsvorsatz, dies 2021 zu ändern. Wie viel interessante Architektur und Geschichte sich hier befindet, erklärt für die WOCHE Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Seit 1890 gibt es an der Ecke Herrengasse 28/Ecke Stubenberggasse den neobarocken Bau des Thonethofes durch die als Theaterarchitekten bekannte Wiener Firma Fellner & Helmer, die auch für unser Opernhaus verantwortlich zeichneten." Der Neubau wurde so positioniert, dass die Herrengasse dort gerade und breit verlief. "Hier gab es das noble Café Herrenhof und später eine nicht erfolgreiche Bank", weiß Kubinzky und ergänzt: "Bis 1901 war der Ostteil der Stubenberggasse der Postplatz, der nach Westen in die Postgasse einmündete."

- Hingucker: Das Eckhaus zieht die Blicke auf sich.
- Foto: Jorj Konstantinov
- hochgeladen von Martina Maros-Goller


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