Hochwasserkatastrophe 2013

Beiträge zum Thema Hochwasserkatastrophe 2013

Das Hochwasser 2013 hat den Bezirk schwer getroffen – vor allem Ettenau in der Gemeinde Ostermiething. | Foto: Scharinger

Sanierung nach Hochwasser läuft

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe werden die Schäden an den Schutzeinrichtungen behoben. BEZIRK. Tagelanger Starkregen, durchnässte Böden und das Wasser trat über die Bäche. Es war eine der größten Hochwasserkatastrophen im Bezirk. Ein halbes Jahr ist das her. Nun werden die, in Mitleidenschaft gezogenen, Schutzeinrichtungen saniert. Seit 2005 setzt das Land OÖ das größte Hochwasserschutzprogramm in der Landesgeschichte um. 525 Projekte wurden seither fertiggestellt. 20 Prozent weniger...

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Caritas-Hochwasserbüro in Ostermiething

OSTERMIETHING. Die Caritas ist für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in besonders betroffenen Gebieten mit "Hochwasserbüros" vor Ort, um den Menschen direkt vor Ort Hilfe und Beratung anzubieten. Judith Diabl ist im Hochwasserbüro in Ostermiething beschäftigt: "Jemanden zum Reden, um die Sorgen zu teilen und den Frust loszuwerden – das brauchen viele Hochwasseropfer in diesen Tagen", so Diabl. Am dringendsten würden die Menschen finanzielle Unterstützung brauchen, heißt es aus dem...

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Pfotenhilfe rettet, was zu retten ist

Schlamm, Dreck und zerstörte Zäune. Die Mitarbeiter der Pfotenhilfe Lochen sind nun dabei alles wieder zu reparieren. LOCHEN. Das Hochwasser hat am Sonntag und Montag auch die Pfotenhilfe Lochen erreicht: "Der sonst friedliche Bach hat sich plötzlich in einen reißenden Fluss verwandelt. Die Wassermassen haben Zäune zerstört und machte ganze Areale unbenutzbar. Viele Wege waren komplett überschwemmt", berichtet Sonja Weinand von der Pfotenhilfe. Im Pferdestall stand 20 cm Wasser. Pferde, Esel,...

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Jetzt beginnt das große Aufräumen

Das Hochwasser ist weg. Was bleibt sind Schmutz, Sand, feuchte Wände – und viele Helfer. BEZIRK. Es war das schlimmste Hochwasser seit 1991. Inn, Salzach, die Mattig und deren Zuläufe traten über die Ufer. Teilweise stand bei manchen Häusern das Wasser bis zum ersten Stock. Brücken wurden gesperrt, eine ganze Ortschaft evakuiert, Bäume ausgerissen und Straßen weggespült. Ihren Höhepunkt fand die Katastrophe in der Nacht auf Montag. "5800 Kubikmeter Wasser pro Sekunden wurden beim Stauwerk...

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