Industriepark Braunau-Neukirchen

Beiträge zum Thema Industriepark Braunau-Neukirchen

Rund 72 Hektar des Lachforstes sollen verfügbar bleiben.  | Foto: Bernbacher

Industrieparkerweiterung
Lachforst soll für Bauvorhaben weichen

Um den Industriepark Braunau-Neukirchen zu erweitern, sollen rund 72 Hektar des "Lachforstes" weichen. Die Grünen sind gegen das geplante Vorhaben. BEZIRK BRAUNAU. "Wir müssen unseren wertvollen Boden schützen, das muss Ziel sein. Die geplante Erweiterung des Industrieparks Braunau-Neukirchen steht dem diametral entgegen. Die Bodenversiegelung ist nicht zu stoppen, wenn solche Umwidmungen durchgehen und dabei sogar Waldflächen verloren gehen. Das ist ein Unding und ich appelliere eindringlich...

  • Braunau
  • Katharina Bernbacher
Der Gemeinderat in Braunau: Bei der Sitzung am 9. Juli wurde heftigt zum Thema "Erweiterung des Industrieparks Braunau-Neukirchen" diskutiert. | Foto: Höllbacher

Aufregung bei Bürgerfragestunde
72 Hektar Lachforst sollen Industriegebiet werden

Der Industriepark Braunau-Neukirchen soll um 72 Hektar erweitert werden. Dagegen wehrt sich die Bürgerinitiative "Gesunde Zukunft". Nun will man sich an einen Tisch setzen und die Bedenken diskutieren. BRAUNAU, NEUKIRCHEN (höll). Kritik an den Umwidmungsplänen der Stadtgemeinde hagelte es bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, dem 9. Juli, in Braunau. Insgesamt 72 ha Lachforst sollen langfristig für etwaige Bauvorhaben im Industriepark Braunau-Neukirchen zusätzlich zur Verfügung...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
v.l.n.r: Frederick Tyczka-Christoph (Tyczka GmbH), Maximilian Neumann (TUM), Prof. Dr.-Ing. Harald Klein (TUM), Thomas Huber (Tyczka GmbH), Dr. Frank Götzelmann (Tyczka GmbH), Dr. Markus Schober (HAI) | Foto: Ronald Kreimel/Tyczka

A bessane Ökobilanz fian Industriepark
Tyczka und d´ Uni Minga foaschn in Ranshofn

RANSHOFN. Da Industriepark Braunau-Neikiacha is gscheit groß. Auf ana Flächn vun 26 Hekta san då heiftiweis intanationale Fiamen dahoam. Unta åndam a da Tyczka. De Luftzalegungsånlåg stöt Sauastoff, Stickstoff und Argon her. Jetzt foascht Tyczka gemeinsåm mit da Technischn Uni Minga an da enagetischen Optimierung vun da Luftzalegungsånlåg.  Man wü zum Beispü die Åbwärme- und Kältequöhn nutzn. Züh is, de Wärm, Ködn und Druckluft z'speichan und de åndan Betriebe im Industriepark zur Vafügung...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Von links: Robert Lidauer (Geschäftsführer Technik/Produktion), Frank Götzelmann (Geschäftsführer Vertrieb und Finanzen), Bürgermeister Johannes Waidbacher, Hans-Wolfgang Tyczka (Gesellschafter Tyczka Air Austria), Amer Al Huneidi (Gesellschafter Tyczka Air Austria), Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und Robert Wowk (Geschäftsführer Tyczka Air Austria) | Foto: Land OÖ/Linschinger

Millionen-Investition in Braunau

Tyczka versorgt Kunden in drei Ländern mit Industriegasen BRAUNAU. 23 Millionen Euro hat die bayerische Tyczka-Unternehmensgruppe in den Bau einer Luftzerlegungsanlage im Industriepark Braunau-Neukirchen investiert. In Anwesenheit von Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und mehr als 90 geladenen Gästen wurde die Anlage am 9. April offiziell eingeweiht. „Die Ansiedlung von Tyczka ist strategisch für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsparks und der Leichtmetallindustrie wichtig“, betonte...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Regionale Vertreter aus dem Innviertel trafen sich zum INKOBA-Dialog mit Landesrat Michael Strugl (4. v. li.) | Foto: Land OÖ/Kauder

Ein Wirtschaftspark für das Innviertel

Braunau, Ried und Schärding wollen mit dem Wirtschaftspark für Betriebe noch attraktiver werden. INNVIERTEL. Interkommunale Betriebsbaugebiete gibt es in Oberösterreich bereits seit 15 Jahren. Im Innviertel bieten acht INKOBAs 27 Firmen und 370 Mitarbeitern einen Betriebsstandort. Nun soll die Region unter der Dachmarke "Innviertel" noch besser vermarktet werden. Die Vorbereitungen für die Realisierung des "Wirtschaftsparks Innviertel" laufen. Aktuell wird das Flächenpotential ermittelt. "Wir...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
12

Tyczka: 14 neue Jobs

Für 23 Millionen Euro baut die Tyczka Air Austria in Ranshofen eine neue Luftzerlegungsanlage. RANSHOFEN. Mit einem 65 Meter hohen Turm bekommt der Industriepark Braunau/Neukirchen Ende 2014 ein neues Wahrzeichen. Der Turm gehört zur Luftzerlegungsanlage der Tyczka Air Austria. Für 23 Millionen Euro baut das bayerische Unternehmen direkt neben der AMAG, die rund 30 Prozent der Produktion direkt über Pipeline abnehmen wird. "Ohne den Vertrag mit der AMAG wären wir vermutlich nicht an diesen...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.