Ein Wirtschaftspark für das Innviertel
Braunau, Ried und Schärding wollen mit dem Wirtschaftspark für Betriebe noch attraktiver werden.
INNVIERTEL. Interkommunale Betriebsbaugebiete gibt es in Oberösterreich bereits seit 15 Jahren. Im Innviertel bieten acht INKOBAs 27 Firmen und 370 Mitarbeitern einen Betriebsstandort. Nun soll die Region unter der Dachmarke "Innviertel" noch besser vermarktet werden. Die Vorbereitungen für die Realisierung des "Wirtschaftsparks Innviertel" laufen. Aktuell wird das Flächenpotential ermittelt. "Wir wollen damit die Chancen der Region im internationalen Standortwettbewerb deutlich erhöhen", erklärt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Betriebsbaugebiete haben sich bewährt. Im Bezirk Braunau sind in vier INKOBAs 21 Gemeinden zusammengeschlossen. Bezirksübergreifend arbeitet hier 13 Gemeinden im "Regionalen Wirtschaftsverband Altheim-Geinberg" zusammen. Sogar bundeslädnerübergreifend kooperieren Oberösterreich und Salzburg in der "INKOBA Lengau". 200 Menschen arbeiten in den Firmen auf diesem Betriebsgelände. Im "Industriepark Braunau-Neukirchen" bestehen größere Flächenresercen mit einer Industriegebietswidmung – ein landesweites Alleinstellungsmerkmal. Sieben Gemeinden sind außerdem im "INKOBA Oberes Innviertel" zusammengeschlossen.
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