Tyczka: 14 neue Jobs

- hochgeladen von Petra Höllbacher
Für 23 Millionen Euro baut die Tyczka Air Austria in Ranshofen eine neue Luftzerlegungsanlage.
RANSHOFEN. Mit einem 65 Meter hohen Turm bekommt der Industriepark Braunau/Neukirchen Ende 2014 ein neues Wahrzeichen. Der Turm gehört zur Luftzerlegungsanlage der Tyczka Air Austria. Für 23 Millionen Euro baut das bayerische Unternehmen direkt neben der AMAG, die rund 30 Prozent der Produktion direkt über Pipeline abnehmen wird. "Ohne den Vertrag mit der AMAG wären wir vermutlich nicht an diesen Standort gekommen", erklärt Franz Götzelmann, Geschäftsführer der Tyczka-Unternehmensgruppe beim Spatenstick vergangene Woche.
In der Luftzerlegungsanlage werden technische Gase hergestellt: Die Luft wird zerlegt in seine reinen Bestandteile Stickstoff, Sauerstoff und Argon. Von dem Neubau profitiert auch die AMAG – denn damit entfallen rund 1000 Lkw-Transporte pro Jahr, um die benötigten Gase nach Ranshofen zu bringen.
Bereits im September 2012 wurde die Tyczka Air Austria gegründete. "Für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich ist es eine große Auszeichnung, dass Tyczka seine Investition in Ranshofen realisiert", betont Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. durch den Neubau des Flüssiggas-Marktführers entstehen 14 neue Arbeitsplätze. Besonders über die Entscheidung Tyczkas freut sich Bürgermeister Johannes Waidbacher. Als Obmann des Industrieparks Braunau/Neukirchen erhofft er sich durch die Luftzerlegungsanlage einen Standortvorteil für weitere Ansiedlungswillige.
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