Julia Hettegger

Beiträge zum Thema Julia Hettegger

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Wir alle sind systemrelevant

Unsere Arbeitskraft hat immer, aber in diesem Jahr eine besonders hohe Wertigkeit. Nicht nur in der Pflege, Betreuung und im Handel gingen Salzburger das ganze Jahr über zur Arbeit und haben ihre Gesundheit damit ab und an gefährdet. Nicht nur in systemrelevanten Bereichen haben wir Salzburger unseren Arbeitgebern und der gesamten Wirtschaft gegenüber Solidarität bewiesen. Die Arbeitskraft aller Mitarbeiter, aller Branchen ist wertvoll. Wie es Landesrätin Andrea Klambauer von Beginn der...

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Homeoffice tut uns nicht gut

Natürlich verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben, wenn man von Zuhause aus arbeitet. Wer anderes behauptet, hat nie selbst im Homeoffice gearbeitet. Klar schaut man nach 18 Uhr noch man in die Mails rein, wenn man auf eine dringende Antwort wartet. Natürlich bearbeitet man dann noch die eine oder andere Anfrage, wenn man eh schon dabei sitzt. Und Hand aufs Herz: Wer schaltet daheim den Laptop wirklich um 17 Uhr aus? Wenige, denn meistens denkt man: Da schau ich nach dem Essen...

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Julia Hettegger, Chefredakteurin Bezirksblätter Salzburg

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Pflege ist eher Berufung als Traumberuf

Es gibt wohl keine schlechtere Phase als die derzeitige, um für eine Arbeit in der Pflege zu werben. Wir sehen zwar, dass Pflegeberufe krisensicher sind. Aber wir sehen auch, wie körperlich und psychisch belastend, herausfordernd und schwerwiegend eine Tätigkeit in der Pflege ist. Wir sehen Bilder von überforderten Pflegekräften, schwitzend in Schutzkleidung, müde vom Durcharbeiten und traurig ob der Zustände in den Kranken- und Seniorenhäusern. Dieser Beruf ist sicher erfüllend aber auch...

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Kritiker, Gegner, Befürworter – alle leben mit den Auswirkungen

Viele Menschen laufen derzeit am Limit: berufliche Belastung , familiäre Herausforderung , Besorgnis um die Gesundheit und ein ungewisser Blick in die Zukunft einen uns alle. Egal ob wir Corona-Kritiker, -Skeptiker, -Gegner oder -Befürworter sind: mit den Auswirkungen der Pandemie müssen wir alle leben. Ein respektvoller Umgang mit den unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema ist daher geboten. Niemand kann sich entziehen und jeder darf eine Meinung dazu haben, denn schließlich müssen wir...

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Julia Hettegger, Chefredakteurin der Bezirksblätter Salzburg.
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Wofür braucht's einen Titel, wenn alle Ausbildungen gleichwertig sind?

Natürlich, der Berufsabschluss als Meister ist eine große Leistung und gerne auch als gleichwertig – wenn auch unvergleichbar – mit einem Bachelorabschluss an der Uni zu sehen. Dass man diese Leistung besser sichtbar machen möchte, ist auch in Ordnung. Der Eintrag von Bildungsabschlüssen in offizielle Dokumente hat aber keine Auswirkungen – weder jener der Berufs-, noch der Uni-Abschlüsse. Daher sollte man sich eher fragen, ob Titel überhaupt Sinn macht. Vor allem, weil viele unserer Titel –...

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Der Coronavirus lehrt uns, dass online nicht genug ist

In der aktuellen Situation wird viel improvisiert, ausprobiert und Flexibilität abverlangt. Die Bildungseinrichtungen und Schulen haben auf die Ausgangsbeschränkungen reagiert und bieten, wo es möglich ist, onlinebasiertes Lernen an. Häufig liest und hört man, dass der Coronavirus etwas geschafft habe, was lange nötig gewesen sei – den Unterricht überall und jederzeit zu ermöglichen und online anzubieten. Videoanrufe – wir wollen uns sehen Natürlich hat diese Art zu lernen Vorteile und ja, es...

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Frauen, die "Sorgenkinder" am Arbeitsmarkt

47,7 Prozent der Frauen in Österreich arbeiten in Teilzeit, davon 77 Prozent, die Kinder bis 15 Jahre haben. Frauen arbeiten außerdem häufiger in schlechter bezahlten Berufen als Männer. Beides führt zu Altersarmut bei Frauen. Um das zu durchbrechen, bemüht sich das Salzburger AMS intensiv um die weiblichen Arbeitslosen. Programme wie "Frauenberufszentrum", "Wiedereinstieg mit Zukunft" oder "FiT – Frauen in Technik und Handwerk", aber auch die Vernetzung zu Beratungseinrichtungen wie "Frau &...

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Auf Social Media gilt es aufzufallen

Auch in internationalen und großen Unternehmen kennt man das Problem, Mitarbeiter zu finden.  Bei Frutarom in Salzburg kämpft man um jeden Kopf. Für Unternehmen gibt es verschiedene Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen. Social Media-Plattformen sind beliebt, weil potentielle Bewerber direkt reagieren können. Das Unternehmen sieht schnell, was funktioniert und was nicht. Vor großen Kampagnen kann so gut ausgelotet werden, was gefällt. Der Vorteil: Auch kleine Betriebe haben hier dieselben...

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300 Beschäftigte aus EU-Staaten für Salzburg

"Eures" steht für European Employment Services und ist ein Kooperations-Netzwerk derEuropäischen Kommission und der Arbeitsverwaltungen in den EU- und europäischen Wirtschafts-Staaten (EWR) sowieder Schweiz. Ziel ist, die berufliche Mobilität innerhalb dieser Staaten zu unterstützen. Dies geschieht mittels Information, Beratung und Vermittlung von Arbeitskräften über die Grenzen hinweg. 300 Beschäftigte nach Salzburg geholt Das AMS Salzburghat bislang über zehn Kooperationen mit...

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Warum sich quälen (lassen), wenn der Arbeitsmarkt Alternativen bietet?

Der Arbeitsklima Index zeigt neuerlich, dass für die Arbeitnehmer die Work-Life-Balance konstant wichtig bleibt. Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben wird von den Beschäftigten nicht mehr gefordert, sondern vorausgesetzt. Dass im vergangenen Jahr die Möglichkeit zur 60-Stunden-Woche sowie die Verkürzung der Ruhezeiten im Tourismus auf acht Stunden gegeben wurden, verbessert die Situation nicht. Unter diesen Voraussetzungen darf es auch nicht wundern, wenn Tourismusbeschäftigte der Branche...

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Lehre: eine echte Alternative zum Studium

Auf dem Weg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland sollen im Laufe der Legislaturperiode mehrere Indikatoren erreicht werden; einer ist, die Zahl der Lehrlinge mit Matura zu verdoppeln. Derzeit haben 3,4 Prozent bzw. 246 Lehrlinge bereits die Matura. Die Zahl ist übrigens in keinem anderen Bundesland höher. In Salzburg sind das 16 Prozent im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtlehrlingszahl des Bundeslandes. Ein guter Ansatz um dem Fachkräftemangel Herr zu werden, vor allem vor dem Hintergrund der...

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Prämien, Führerschein und Handy – so kördern Firmen die Lehrlinge

SALZBURG. Wer jetzt eine Lehre beginnen möchte, kann unter einem Angebot von salzburgweit 1.032 offenen Lehrstellen wählen. Damit ist Salzburg eines von drei Bundesländern (neben Oberösterreich und Tirol), wo das Lehrstellenangebot die Tausendermarke überschreitet. Die Zahl der Lehrstellensuchenden ist um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 461 gestiegen. Damit kann jeder dieser Jugendlichen unter 2,2 Lehrstellen wählen. Den Betrieben fehlen wiederum 571 Jugendliche, um die offenen Stellen...

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In positiver Umgebung lernt es sich besser

SALZBURG. Mehr als drei Millionen Euro werden heuer für Sanierungen in drei Salzburger Berufsschulen ausgegeben. Moderne Lehrwerkstätten und Klassenräume, die technisch und pädagogisch auf dem letzten Stand sind, sind Grundvoraussetzung für eine gute Ausbildung. Aber auch die Wirkung eines ansprechenden Schulgebäude ist nicht zu unterschätzen. In angenehmer, sauberer und schöner Umgebung lernt es sich leichter, ist man lieber anwesend und fühlt man sich als Schüler und Lehrer wohler. Das ist...

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Der harter Wettbewerb um die Lehrlinge

Auch im Landesdienst werden Lehrlinge gesucht. Das Land Salzburg steht, wie alle Unternehmen, im Wettbewerb um die geeignetsten jungen Nachwuchskräfte. Im ersten Halbjahr 2019 standen im Bundesland Salzburg 839 offene Lehrstellen 307 Lehrstellensuchenden gegenüber. Wer also aktuell eine Lehre anstrebt, hat die freie Auswahl. Wer eine Lehrstelle anbiete, steht hingegen im harten Konkurrenzkampf. Kein Wunder, dass Angebote wie betriebliche Gesundheitsförderung, Zusatzangebote für Mitarbeiter,...

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