Karin Fischer-Ausserer

Beiträge zum Thema Karin Fischer-Ausserer

Im Mai wurden die Reste einer Wienerin, die vor 300 Jahren starb, am Stephansplatz gefunden. | Foto: Karin Fischer Ausserer
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Jung, krank und arm: Rätsel um Skelett vom Stephansplatz geklärt

Bei Bauarbeiten am Stephansplatz wurde im Mai ein Skelett gefunden. Nun wurde bekannt, dass es sich um die Überreste einer jungen, kranken Frau handelt. WIEN. Der Fund eines menschlichen Skeletts bei den Umbauarbeiten am Stephansplatz im Mai war selbst für Archäologen eine Überraschung. „Für uns ist es sehr interessant, dass ausgerechnet diese Fläche von einem Meter Ausdehnung bisher ungestört geblieben ist. Auch vom Bau der U-Bahn war die besagte Stelle einst nicht betroffen“, erklärte...

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  • Maria-Theresia Klenner
Die Stadtarchäologen dokumentieren den Skelettfund am Stephansplatz. Grabbeigaben helfen, den Fund zeitlich einzuordnen. | Foto: www.wien.gv.at
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"Irgendwann beginnen die Funde zu reden"

Stadtarchäologin Karin Fischer-Ausserer betreut die Ausgrabungen am Stephansplatz. Die bz war vor Ort. INNERE STADT. Der Skelettfund im Zuge der Umbauarbeiten am Stephansplatz hat auch Stadtarchäologin Karin Fischer-Ausserer überrascht. Die Forscherin hatte an dieser Stelle eigentlich keinen Fund vermutet. „Wir sind seit 2016 am Stephansplatz dabei, wenn es dort Baumaßnahmen gibt. Normalerweise werden Rohre oder Kabel verlegt. Durch die Sanierung wurde nun aber eine größere ungestörte Fläche...

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  • Paul Martzak-Görike
Seit März wird der Stephansplatz saniert und neu gepflastert.
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Stephansplatz: Skelettfund bei Bauarbeiten

Bei den Sanierungsarbeiten wurde in nur 50 Zentimeter Tiefe ein Skelett entdeckt. INNERE STADT. Ein Skelettfund bei Sanierungsarbeiten des Stephansplatzes scheint im ersten Moment nicht so spektakulär. Ist es aber, wenn man bedenkt, dass die Überreste in gerade mal 50 Zentimeter Tiefe ausgegraben wurden. Für die Leiterin der Stadtarchäologie, Karin Fischer-Ausserer, kam der Fund ziemlich unerwartet. Der Stephansplatz ist ja schon mehrfach aufgegraben worden. Doch der Bereich, an dem das Skelett...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Die Sanierung des Stephansplatzes kostet ca. 13 Mio. Euro. | Foto: meinbezirk.at
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Umgestaltung rund um Steffl: "Der Stephansplatz ist der Hotspot der Archäologie"

Spannende Einblicke in die Geschichte Wiens erwarten sich Archäologen bei Ausgrabungen am Stephansplatz. Eine Verzörgerungen der Umbauarbeiten durch die Grabungen schließt man aus. (jg). Bereits seit Juni laufen die Vorarbeiten am Stephansplatz, ab 20. März wird es dann ernst: Bis zum November soll der Platz in sechs Bauphasen generalsaniert werden. Dass man bei den Arbeiten auf Funde aus längst vergangenen Zeiten stößt, gilt dabei als nicht unwahrscheinlich. Bereits jetzt lässt die durchaus...

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  • Johannes Gress
Entdeckungen auf der Baustelle: Karin Fischer Ausserer, Leiterin der Stadtarchäologie Wien, freut sich. | Foto: Stadt Wien/H.-C. Heintschel
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Alte Wege im neuen Stadtviertel

Am 29. Jänner eröffnet um 18 Uhr eine spezielle Schau im bahnorama in der Favoritenstraße 51: Gezeigt werden die historischen Wege, die im Zuge der Bauarbeiten am Bahnhofsgelände und im Sonnwendviertel gefunden wurden. Zu sehen ist die Schau bei freiem Eintritt bis 27. März von 8 bis 18 Uhr. Infos erhalten Sie unter Telefon 01/600 14 15. Personen- und Warentransport ist auf und im Boden des neuen Hauptbahnhofes seit Jahrhunderten ein Thema. Straßen und Wege aus verschiedenen...

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Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie, re.) im Gespräch mit einer Mitarbeiterin und einem Mitglied der „Initiative Seniorarchäologie“. | Foto: Stadtarchäologie Wien
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Die Zivilstadt von Vindobona

Entlang des Rennwegs. Die römische Zivilsiedlung von Vindobona ist ein neuer Band der populärwissenschaftlichen Reihe Wien Archäologisch, der im Rahmen eines kleinen Vortrages historisch Interessierten im Studio 44 der Österreichischen Lotterien (3., Rennweg 44) vorgestellt wurde. Entstehung Vindobonas Vor rund 1900 Jahren eroberte Rom das Königreich Noricum. Im Zentrum der heutigen Wiener Innenstadt wurde das Legionslager Vindobona errichtet. Daran angeschlossen war die pulsierende Zivilstadt,...

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  • Petra Bukowsky
Archäologen machen Suchschnitte auf der Goßbaustelle Hauptbahnhof. | Foto: STADTARCHÄOLOGIE WIEN
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Archäologie am Hauptbahnhof

Spannende Funde machen Rettungsgrabungen notwendig Wiener Stadtarchäologen fanden am Baugelände zum Hauptbahnhof eine barocke Wasserleitung aus dem 18. Jahrhundert. (buk). Wiens Boden beherbergt eine 7.000 Jahre alte Geschichte, ein Mekka für Archäologen. „Archäologie ist kein Abenteuer und hat nichts mit Indiana Jones zu tun“, so Karin Fischer Ausserer, Chefin der Stadtarchäologie Wien. „Es fordert viel Geduld und eine hohe Motivation bei Regen oder 35 Grad neben Baggern und Lärm zu stehen und...

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