Katholische Kirche Kärnten

Beiträge zum Thema Katholische Kirche Kärnten

Turmkapelle
Neuer Ort für Trauernde in der Stadtpfarrkirche

Die Turmkapelle in der Markuskirche wurde neu gestaltet. WOLFSBERG. Unter dem Motto "Ort der Trauer – Ort der Hoffnung" bietet die Stadtpfarre Wolfsberg Trauernden ein neues Angebot an. Dafür wurde die Turmkapelle in der Wolfsberger Markuskirche, die in der letzten Zeit für keine liturgischen Zeremonien verwendet wurde, neu gestaltet. Würdige Erinnerung "Wir haben den rund 25 Quadratmeter großen Raum mit einfachen Mitteln, einem Teppich, drei Stühlen und einem Tisch eingerichtet", erzählt...

Wolfsberg
Eine Danktafel für Engelbert Hofer enthüllt

In Wolfsberg wurde ein Dankgottesdienst für den emeritierten Pfarrer Engelbert Hofer zelebriert. WOLFSBERG. Am Sonntag feierten zahlreiche Gläubige in der Markuskirche einen Dankgottesdienst für das segensreiche Wirken des emeritierten Stadtpfarrers Engelbert Hofer. „Das war, das ist und das bleibt dein Zuhause“, sagte Pfarrprovisor Christoph Kranicki in seiner Begrüßung. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde in der Wolfsberger Stadtpfarrkirche eine Danktafel enthüllt, die dem Pfarrer Emeritus...

Glaubensfrage
„Aber bitte sag nichts weiter!“

Ein Glaubensfrage von Pater Petrus Tschreppitsch OSB aus dem Stift St. Paul. Es gibt so Menschen, denen man etwas sagt, die es dann in kürzester Zeit unter die Leute bringen und jeder plötzlich davon weiß – kennt ihr auch solche Menschen in eurer Umgebung? Manches Mal geht man absichtlich zu ihnen, weil man weiß: Wenn ich der/demjenigen dies sage, wissen das schon viele, ein Lautsprecher auf zwei Beinen. „Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen.“ – Diesen Satz hören wir im...

St. Paul
Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn jubiliert

Der gebürtige Wiener leitet seit Juli 2017 das Benediktinerstift St. Paul. ST. PAUL. Der Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul, Pater Maximilian Krenn, feiert am 6. April seinen 50. Geburtstag. Der gebürtige Wiener trat nach der Matura 1988 in das Benediktinerstift Göttweig ein. Dort legte er 1992 die Ewige Profess ab und wurde 1996 zum Priester geweiht. Vor seiner Wahl zum Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul war Krenn in den Jahren 2009 bis 2017 nach vielen anderen...

In Anerkennung seiner Leistungen wurde Wornik 2010 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt | Foto: Pressestelle/Eggenberger
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Nachruf
Johann Nepomuk Wornik nach schwerer Krankheit verstorben

Johann Nepomuk Wornik verstarb am Dienstag im 67. Lebensjahr. PÖLLING, LAMM. Der Geistliche Johann Nepomuk Wornik ist am Dienstag nach schwerer Krankheit im 67. Lebensjahr verstorben. Nach seiner Priesterweihe 1981 in Klagenfurt wirkte Wornik zunächst bis 1983 als Kaplan in Klagenfurt-St. Egid und von 1983 bis 1984 in Völkermarkt. Weitere Berufsstationen führten ihn nach St. Georgen am Weinberg, Obermühlbach und Steinbichl. Seit 1991 zeichnete der am 10. April 1952 in St. Radegund bei Ruden...

Christian Rachlé beim Fundament der neuen Kirche | Foto: Privat
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Militärpfarrer auf Mission in Afrika

Der Kärntner Militärdechant Christian Rachlé sammelt Geld für den Bau einer Kirche in Tansania. KLAGENFURT, GRAZ. Nach Indien besuchte der aus Klagenfurt stammende Priester Christian Thomas Rachlé, Militärdechant beim Streitkräfteführungskommando in der Belgier Kaserne in Graz, kürzlich erstmals Tansania. Weltkirche kennenlernen „Ich möchte im Rahmen meines Sabbaticals die Weltkirche kennenlernen“, erzählt Christian Rachlé, den viele Lavanttaler noch aus seiner Zeit als langjährigen Pfarrer von...

Glaubensfrage
Lebenslange Lehrjahre

Die "Glaubensfrage" vom 3. Oktober 2018 stammt aus der Feder von Pater Siegfried Stattmann. Im Normalfall dauert eine Lehre etwa drei Jahre, dann ist man Geselle und schließlich kann dann nach entsprechender Praxiszeit auch die Meisterprüfung abgelegt werden. In der „Schule des Lebens“ gelten da andere Regeln. Hier lassen sich im Normalfall wohl Entwicklung und Fortschritt feststellen, manche Menschen ringen sich sogar sehr viel ab und bringen es auch zu erstaunlicher Größe, aber ein zeitlich...

Auch als Kärntner Militärpfarrer bleibt Pater Anselm Kassin der Stadtpfarre St. Andrä und den Lavanttaler Feuerwehren erhalten | Foto: Mörth
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Priester tritt beim Bundesheer Dienst an

Pater Anselm Kassin aus dem Stift St. Paul leitet ab 1. Oktober die Militärpfarre Kärnten. petra.moerth@woche.at ST. ANDRÄ, ST. PAUL. Bei einem Go-Kart-Rennen mit Soldaten des Militärkommandos Kärnten nahm Pater Anselm Kassins militärische Laufbahn vor ein paar Jahren Fahrt auf: „Die Stabsabteilung 3 des Militärkommandos Kärnten nahm Sascha und mich nach einem Besuch bei uns im Stift St. Paul mit auf die Kartbahn. Dabei haben sie uns bestärkt, Militärpfarrer zu werden“, erzählt Pater Anselm...

Bischofsvikar Gerfried Sitar feiert seinen 50. Geburtstag

Der St. Pauler Pater Gerfried Sitar OSB ist seit 2016 Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur. ST. ANDRÄ. Mit Pater Gerfried Sitar OSB feiert ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekannter Kärnter Priester seinen 50. Geburtstag. Der Stadtpfarrer von St. Andrä, Dechant des Dekanates St. Andrä, Rektor der Basilika Maria Loreto und Stiftskapitular des Benediktinerstiftes St. Paul, wurde 2016 zum Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur ernannt.

St. Paul: Bischof weiht Frater Nikolaus zu Diakon

Die Diakonweihe findet am 17. März in der Stiftskirche St. Paul statt. ST. PAUL. Kärntens Diözesanbischof Alois Schwarz wird am Samstag, dem 17. März, Frater Nikolaus Reiter OSB, Mitglied des Konvents der Benediktiner in St. Paul im Lavanttal, um 14.30 Uhr in der Stiftskirche zum Diakon weihen. Der gebürtige 31-jährige Oberösterreicher schloss im Vorjahr sein Studium der Katholischen Religionspädagogik in Graz ab. Wann: 17.03.2018 14:30:00 Wo: Stiftskirche St. Paul, 9470 Sankt Paul im Lavanttal...

Lasst uns gerne verzeihen!

Glaubensfrage Verzeihen oder nicht verzeihen? Diese Frage könnte man mit dem berühmten "Be or not to be" gleich setzen. Warum? Weil Menschen, die gerne verzeihen, sich selbst und den anderen eine neue Chance geben, ein neues Leben schenken und so frei bleiben von dem, was sie belasten oder innerlich leer machen könnte. Die aber, die in der Vergangenheit und in den Verletztheiten gefangen sind, versäumen die Möglichkeit auf Weiterentwicklung, mit der Zeit verbittern und vereinsamen sie nur....

"Jesus ist die Antwort auf alle Fragen"

GLAUBENSFRAGE Stress und Laufen nach Erfolg, verschiedene Kurse, Termine, Pflichten, dabei auch Krankheiten und Angst vor dem Terror ... So negativ könnte man unseren Alltag in ein paar Bergiffen zusammenfassen. Es gibt aber eine andere, hoffnungsvolle Alternative, die uns innere Ruhe und Freiheit geben kann: Zu Jesus zu kommen und auf ihn zu vertrauen. Einfach so - ohne große Worte und Vorbereitungen. Jetzt am Sonntag, dem 2. Oktober, um 18 Uhr haben wir in Wolfsberg wieder eine besondere...

Zur Freiheit der Kinder Gottes gerufen

GLAUBENSFRAGE Mir stellt sich oft die Frage, wie frei sind wir heute wirklich? Wenn Christus von Freiheit redet, meint echte Freiheit. Freiheit von Anhänglichkeit an Dinge und an Bequemlichkeiten. Er selbst befreite die Menschen von den Fesseln der Krankheit, den Fesseln des Überflusses, den Fesseln der Sünde. Er möchte uns auch heute befreien. Von uns will er, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen, sowie ihm zutrauen, dass er tragen hilft, wenn etwas Schweres kommt. Wenn wir ihm voll vertrauen,...

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

Als Gefirmte be“Geist“ert leben

GLAUBENSFRAGE Die Botschaft Jesu braucht Be“Geist“erte. Am Pfingstmontag durfte ich in Wien zusammen mit meinem Patenkind Antonia eine mit viel Be“Geist“erung gestaltete Firmung miterleben. Der fröhliche Chor, in dem auch viele Eltern der Firmlinge mitsangen, riss alle mit. Der Firmspender und Prediger Leo Maasburg (langjähriger Begleiter der Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) überzeugte durch Einfachheit. Schauen sie sich einfach die Bilder im Internet an: Pfarre St. Anna Baumgarten, 1140 Wien....

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

Gute Worte, gute Hände, gute Augen

GLAUBENSFRAGE Das Kirchenbild, das wir in der Bibel finden, ist eine faszinierende Einladung für jede und jeden von uns. Das ist unsere Aufgabe. Ein wunderschönes Vorbild gibt uns Papst Franziskus, der am Gründonnerstag aus der Bequemlichkeit des Petersdomes hinausgeht und zu den körperlich oder seelisch verwundeten Menschen geht. Das ist Programm für alle, denen die Kirche am Herzen liegt. Es reicht, gute Worte auszusprechen – Worte, die nicht verwunden, sondern Heilung schenken. Es reicht,...

St. Michaels Pfarrer im Club der 40er

Der gebürtige Pole Maciej Kedziora, der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, wird am 7. April 40 Jahre alt. ST. MICHAEL. Der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, Maciej Kedziora, feiert am Donnerstag, dem 7. April, seinen 40. Geburtstag. Der 1976 im polnischen Babice geborene Geistliche maturierte 1996 an einer technischen Berufsschule und besuchte anschließend bis 1997 die Landwirtschaftsakademie in Krakau. 2008 in Klagenfurt zum Priester geweiht Von 1997 bis 2005 war Kedziora...

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Jesus ganz persönlich

GLAUBENSFRAGE Wie wir Jesus ganz persönlich kennen lernen können, darüber sagt uns die Geschichte der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus ganz entscheidendes. Sie reden auf ihrem Weg mit Jesus, der sie begleitet, aber der ihnen doch fremd ist. Ein Weg, wie wir Jesus besser kennen lernen, ist ganz einfach, wenn wir mit ihm sprechen. Im Gespräch mit Jesus zu sein, beim Beten mit ihm zu reden und in der Stille auf sein Reden zu hören, das bringt auch uns näher zu Jesus. Das lässt uns ihn immer...

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

Wahrheit und Vertrauen

GLAUBENSFRAGE Zwei Wörter, die im alltäglichen Leben für uns Menschen im Miteinander keine geringe Rolle spielen. Wir erleben, dass wenn jemand die Unwahrheit sagt, plötzlich das Misstrauen im Raum steht und es dauert mitunter oft lange, bis es sich auflöst. Freilich, wenn jemand sich wiederholt irrt, tritt auch die Frage auf, ob man sich auf diesen Menschen überhaupt noch verlassen kann, aber den Irrenden darf man wenigstens etwas an Ehrlichkeit zugestehen. Das Misstrauen richtet sich dann...

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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