Kommentar: Graz ist weit weg, Brüssel noch weiter
Seit der EU-weiten Liberalisierung des Personenbahnverkehrs sind keine Direktvergaben an Eisenbahnunternehmen mehr möglich – außer, und da sind wir jetzt bei der österreichischen Lösung – im Rahmen der nationalen Vergabeordnung. Die sieht eigentlich eine Grenze von 100.000 Euro pro Jahr vor, aber – und das ist wieder ein österreichisches Spezifikum – durch eine Ausnahmeregelung bleibt quasi alles beim Alten. Im Februar unterzeichneten Bund und ÖBB einen neuen Vertrag über die Vergabe...