Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Aktion 2

Kommentar zum Thema Kriegsrelikte
Mahnmale: Wann wird man gscheiter?

Mahnmale des Krieges: Tausende Fliegerbomben, Granaten & Co. sind auch fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs noch in unseren Böden. Trotzdem scheint die Welt in Kriegslaune. Die Autorin fragt sich: Lernt die Menschheit denn nie dazu?  BEZIRK BADEN. Nach fast 80 Jahren ticken immer noch tausende Relikte aus dem letzten Weltkrieg in unseren Böden: Granaten, Bomben, viele noch scharf und tödlich. Nach fast 80 Jahren könnte die Menschheit vor dem nächsten Weltkrieg stehen. Ohne Skrupel wird...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
Aktion 2

Kommentar zum neuen SPÖ-Chef
Geheimakte Babler – Schonfrist war gestern

Eine neue Hoffnung: Gemeint ist hier nicht der Titel von "Star Wars, Episode IV", sondern das Aufflackern einer erloschen geglaubten Bewegung. Andreas Babler, 13. Vorsitzender in der Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie, verspricht, neuen Schwung in die verstaubte Partei zu bringen. Er ist direkt. Das polarisiert. Und bringt seine politischen Gegner dazu, sofort scharf zu schießen. Mit teils skurrilen Auswüchsen. BEZIRK BADEN. Wer hätte das zu Jahresbeginn gedacht? Traiskirchen hat...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
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Kommentar zu "Leben am Limit"
Autark sein kann sich nicht jeder leisten

Weil die Teuerungs-Keule mit voller Wucht zuschlägt, sehnen sich immer mehr Menschen nach Unabhängigkeit. Selbstversorgung mit Strom und Gemüse boomt. Aber das muss man sich auch erst mal leisten können, findet die Autorin. Wer keinen Garten oder ein eigenes Haus hat, bleibt auf der Strecke.  BEZIRK BADEN. Corona-Lockdown. Blackout-Bedrohung. Krieg. Kostenexplosion. Wer Medien konsumiert, verfällt regelmäßig in Panik. Ich jedenfalls. Seit wir im nicht enden wollenden Krisen-Modus sind, wollen...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
1

"Kalt erwischt ... wehe uns!"
Populäre Parolen statt Problemlösungen.

Auf meiner Walkingrunde, durch Bad Vöslau und an Kottingbrunn vorbei, ist mir aufgefallen, dass heute direkt nach den Wahlen in NÖ, das große Wahlplakat mit Herrn Kickl und der "Parole Festung Österreich" verschwunden ist. Das sollte allen doch zu denken geben. "Festung Österreich" würde ja letztlich bedeuten Verhältnisse wie in der ehemaligen DDR? Mauer drumherum und die Funktionäre der FPÖ bestimmen! Auch zum Ostblock würde es dann in letzter Konsequenz wieder den "Eisernen Vorhang" geben?...

  • Baden
  • Dr. Peter Föller

Des einen Freud', des andern Leid

Debatte um den Villenschutz in Baden - Ende nie. Immer wieder flackert Ärger auf. Diesmal äußert sich die Eigentümerin des Millöcker-Hauses nahe Bahnhof nicht unkritisch. Die amtlich vorgeschriebene denkmalgerechte Sanierung des geschichtsträchtigen Hauses, das über die Jahrzehnte ergraute, kostet bestimmt viel. Klar, dass sich die Frau über andere "Bausünden" im geschützten Zentrum ärgert. Es werde mit zweierlei Maß gemessen, schickt sie Giftpfeile ans Badener Bauamt. Wir aber, die wir uns...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Ein Thema, für das es kaum Worte gibt

Das Thema ist „heiß“ - und verlockend, es so zu benennen. Doch die Berichterstattung über das geplante Krematorium in Leobersdorf stößt schnell an die Grenzen flapsigen Zeitungs-Stils. Zu sehr geht es um Tabus. Was bleibt vom modernen Menschen, der medizinisch x-mal „zusammengeflickt“ wurde, der hochgiftige Medikamente und Gen-Food in sich hat? Ist der Leichnam letztlich nichts anderes als „Sondermüll“? Ein „Entsorgungsproblem“? Wer will schon ein Krematorium vor der Haustür haben? "Die Asche...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Helden der Arbeit, verseuchte Büros

Das dynamische Wirtschaftsbund- Duo Zwazl/Servus fordert Teilkrankenstände (Siehe Wirtschaft). Mit einem gebrochenen Fuß könne man auch Computerarbeit erledigen. Natürlich gibt das Zündsoff für einen zünftigen Klassenkampf. Der Vorschlag der VP-Wirtschaftsvertreter verdient sich aber einen zweiten Blick. Denn viele Arbeitnehmer schleppen sich mit Bandscheibenvorfällen oder einer Verkühlung aus Sorge um den Job trotzdem ins Büro, sandeln dort Kollegen an. Ein Teilkrankenstand, um vom heimischen...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
Aktiv werden: facebook.com/bezirksgericht
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Wer sich nicht wehrt, der wird „g‘schert“

17 Bezirksgerichte sollen in Niederösterreich schließen. Weniger Gerichte, weniger Kosten – oft ein Trugschluss. Die Justiz ist jetzt schon überlastet, die Posten braucht man weiterhin. Und Richter und Sachbearbeiter benötigen auch an einem Zentralgericht Büros. Archiv und Grundbuch sowieso. Siehe St. Pölten. Die Gerichte Lilienfeld und Neulengbach sollen in die Hauptstadt. Der dortige Gerichtsvorsteher sagt, er habe aber gar keinen Platz. Konsequenz: Neubau oder teure Anmietung. Während der...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker

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