Krsko

Beiträge zum Thema Krsko

Streitthema Kernkraft: 1983 ging das Atomkraftwerk Krško in Betrieb. Schon damals beschäftigte der jugoslawische Meiler den steirischen Landtag. | Foto: Markus Distelrath/Pixabay
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Atomkraftwerk Krško
Freiheitliche drängen Landesrätin zu Widerstand

Der Atommeiler in Krško beschäftigt seit Jahrzehnten die heimische Politik. In den letzten Jahren wurde zunehmend der bauliche Zustand kritisiert und eine Abschaltung von unterschiedlichen Fraktionen gefordert – bislang ohne Erfolg. Im Rahmen der anstehenden Erörterung der Umweltverträglichkeitsprüfung wünscht sich die FPÖ klare Ansagen. GRAZ/KRŠKO. Rund 115 Kilometer Luftlinie von der steirischen Landeshauptstadt entfernt liegt in Slowenien, nahe der kroatischen Grenze, das umstrittene...

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Das Atomkraftwerk in Krško in Slowenien liegt nur 70 Kilometer Luftlinie von der Staatsgrenze entfernt. | Foto: Grafik WOCHE
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AKW Krško
Steirer für das Aus des Atommeilers in Grenznähe

Laut Land und Bund stellt das AKW ein Risiko dar. Sie wollen die Genehmigung bis 2043 blockieren. Die beiden Erdbeben in Kroatien im März und Ende Dezember mit der Stärke von 6,4 auf der Richterskala haben die Diskussion rund um das Atomkraftwerk Krško in einem erdbebengefährdeten Gebiet im benachbarten Slowenien erneut entfacht. Allerdings hatte sich der Landtag schon vor den Naturkatastrophen in einem Beschluss gegen den Bau eines zweiten Reaktors und die Laufzeitverlängerung des...

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NAbg. Walter Rauch kämpft seit Jahren gegen AKW Krsko

Seit Jahren kämpft NAbg. Walter Rauch gegen grenznahes AKW Krsko an
FPÖ – Rauch: Erdbeben in Kroatien muss Weckruf sein das AKW Krsko zu schließen!

Kürzlich ereignete sich in der Nähe der kroatischen Hauptstadt Zagreb ein Erdbeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum befand sich hierbei nur rund 40 Kilometer vom slowenischen Atomkraftwerk Krsko entfernt. FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch dazu: „Krsko liegt inmitten einer Erdbebenlinie und ist somit das Atomkraftwerk mit dem höchsten Erdbebenrisiko in ganz Europa. Kaum auszudenken, würde sich das Epizentrum in der Nähe des Atomreaktors befinden. Das Erdbeben in Kroatien...

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  • Walter Rauch
Tritt vehement gegen das Atomkraftwerk in Krško auf: Franz Fartek. | Foto: ÖVP

Atomkraft
Steirer gegen die tickende Zeitbombe

Das Atomkraftwerk Krško in Slowenien ist keine zwei Autostunden von Bad Radkersburg entfernt. Luftlinie sind es gerade einmal 90 Kilometer. Mögliche Folgen eines Unglücks würde die Steiermark unmittelbar zu spüren bekommen. Das Erdbeben vom 23. März in Kroatien, dessen Ausläufer bis nach Graz reichten, gab dem ÖVP-Abgeordneten Franz Fartek den Impuls, sich erneut vehement gegen diese Form der Energiegewinnung auszusprechen.  "Bereits drei Anträge wurden im Landtag beschlossen, der letzte wurde...

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In der Südsteiermark formiert sich eine Bürgerplattform gegen das slowenische Atomkraftwerk Krsko.                           Fotos: WOCHE, KK
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„Atomunfall in Krsko ist nicht auszumalen“

Die „Südsteirische Plattform gegen Atomgefahr von Kr(s)ko“ möchte die Bevölkerung informieren und wachrütteln. "Die Ereignisse in Fukushima haben uns abermals vor Augen geführt, wie unsagbar gefährlich selbst in hochtechnisierten Ländern die Energiegewinnung aus Atomkraft ist“, sieht Hanno Wisiak aus Mureck darin einen Anlass selbst aktiv zu werden. Ein weiterer Anlass steht kaum 70 Kilometer von der südsteirischen Grenze entfernt in Kr(s)ko. „Der slownisch-kroatische Schrottreaktor der 80er...

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Martin Weber, SP-Abgeordneter aus Tieschen, brachte einen Initiativantrag im Landtag ein. Katastrophenschutz gehört zum Ressort von Franz Voves. Foto: WOCHE
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Krsko: Abschaltung gefordert

Keine hundert Kilometer von der Grenze entfernt liegt das AKW Krsko. SPÖ fordert Abschaltung. Fukushima ist weit entfernt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, dass Europa von der Reaktorkatastrophe nicht direkt betroffen ist. Nach Tagen der Schockbilder aus der Ferne Japans wird ein Blick vor die Haustür aber plötzlich auch ein sorgenvoller. 146 Reaktoren werden zurzeit in 14 Staaten Europas betrieben. Zwölf von ihnen stehen nahe an Österreichs Grenzen. Eines davon liegt keine 100...

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