Landwirtschaft

Beiträge zum Thema Landwirtschaft

Das EU-Renaturierungsgesetz würde die Erholung, der von uns Menschen beeinträchtigten und zerstörten Ökosystem, die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels und die Stärkung der biologischen Vielfalt ermöglichen. | Foto: Pixabay
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EU-Renaturierungsgesetz
EU-Gesetz als Chance für Österreichs Natur

Am 23. und 24. Mai fand in Kaunertal die Konferenz der österreichischen Umweltanwältinnen und -anwälte statt. Betont wurde vor allem die Chance des EU-Renaturierungsgesetzes für Österreichs Natur, gefolgt von einem dringlichen Appell, diesem EU-Vorhaben zuzustimmen. TIROL. Die UmweltanwältInnen weisen explizit darauf hin, dass auf unterschiedliche Bedenken – auch der Landwirtschaft - zum Erstentwurf der Renaturierungsverordnung eingegangen wurde und die nun vorliegende Fassung eine für alle...

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VP-Umweltsprecher LAbg. Martin Mayerl: „Müll hat in der Natur nichts verloren - das gilt vor allem für landwirtschaftlich genutzte Flächen!“
 | Foto:  Tanja Cammerlander

Naturschutz
Müll hat in der Natur nichts verloren

TIROL. Im Zuge der Feldräumungen kommen aktuell viele Umweltsünden ans Tageslicht. Verärgert über so viel Müll auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, ist auch VP-Umweltsprecher Mayerl. Er appelliert an den gesunden Hausverstand.  Müll – nicht nur unansehnlich, auch gefährlichEs ist nicht nur unansehnlich, wenn in den Wäldern, Wiesen und Feldern vereinzelt gebrauchte Taschentücher, leere Dosen, Gassisackerln oder Plastikmüll liegt. Durch den Müll entsteht auch eine Gefahr, mahnt VP-LAbg....

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Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Naturpark Kaunergrat, Ernst Partl und dem Obmann des Naturparkvereins, Hans-Peter Bock freut sich Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe über die Vergrößerung des Naturparks. | Foto: Siegele
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Naturpark Kaunergrat
Neue Schutzgebietsfläche im Ausmaß von 17.000 Fußballfeldern - mit VIDEO

BEZIRK LANDECK/KAUNERGRAT (sica). Das neue Schutzgebiet am Kaunergrat bereichert den Naturpark: 13.000 Hektar neue Schutzgebietsfläche wurden ausgewiesen und dienen für das Miteinander von Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus - Eine Vorzeigeregion für "Schützen und Nützen". Erweiterung  um 13.000 HektarDas Ziel von Schutzgebieten besteht in der Erhaltung und Verbesserung der besonderen biologischen Vielfalt oder einer herausragenden landschaftlichen Schönheit. Der Gebirgskamm Kaunergrat...

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Mit einem Metrac wurde das Mulchen auf einer Wiese im Bereich "Grillegsang" auf der Landecker Trams demonstriert.  | Foto: Othmar Kolp
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Kulturlandschaft erhalten
Der Wald erobert die Wiesen zurück

LANDECK (otko). Mit einer Förderung soll das Verbuschen und Verwalden von wertvollen Wiesenflächen verhindert und die Kulturlandschaft werden. Wiesen wachsen zu Während die landwirtschaftlichen Gunstlagen in den Talböden und die leicht zu erreichenden Hängen gemäht werden, wachsen andernorts die Wiesen zu. Vor allem die steilen und schwer zu bewirtschaftenden Wiesen verbuschen und verwalden immer mehr. Auch in einigen Bereichen im  Bezirk Landeck wird dies zu einem immer größeren Problem, da...

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Schwarzhaferfeld in St. Jodok am Eingang des Valsertales.
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Alte Tiroler Getreidesorten dank neuer Partnerschaften auf dem Vormarsch

Ein Projekt der Tiroler Umweltanwaltschaft in Partnerschaft mit BIO vom BERG, BIO AUSTRIA Tirol und der Genbank des Landes Tirol hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Naturschutz und umweltgerechter Landwirtschaft zu bauen. Die Initiative „Alte Getreidesorten für Tiroler Schutzgebiete“ will wertvolles Kulturgut erhalten, landwirtschaftlichen Mehrwert schaffen und gleichzeitig zum Natur- und Artenschutz beitragen – kurzum: die Tiroler Kulturlandschaft wieder ein Stück bunter und...

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  • Daniel Baumgartner

Bewirtschaftung notwendig

War aus gesellschaftlicher Sicht vor wenigen Jahren eine zu intensive, industrielle Landwirtschaft die größte Sorge, ist es heute das genaue Gegenteil. Die zu starke Extensivierung, also geringe landwirtschaftliche Nutzung von Grund und Boden bis hin zur Aufgabe des landwirtschaftlichen Betriebes, bereitet viel mehr Probleme. Das bestätigen auch Experten der Universität für Bodenkultur in Wien. BEZIRK. „Der Rückzug der Agrarwirtschaft hat viele Folgen. Eine davon ist das Verbuschen der...

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