Landwirtschaft

Beiträge zum Thema Landwirtschaft

Landwirtschafskammerrat Matthias Raab aus Pierbach versinkt in einer Wiese an der Großen Naarn. Für das Loch ist der Biber zuständig. | Foto: BRS/Roland Wolf
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Flora & Fauna
Land- und Forstwirte sind vom Biber genervt

PIERBACH, KÖNIGSWIESEN, SCHÖNAU. "Jedes Tier braucht seinen Platz", sagt ein Bauer aus Pierbach. "Aber es gibt Grenzen, wenn aus einem schützenswerten Tier eine Gefahr wird." Eine Gefahr – das ist in den Augen vieler Land- und Forstwirte der Biber.  Schäden entlang der Naarnflüsse Die Nagetiere, die vor Jahren erfolgreich wiederangesiedelt wurden und keine natürliche Feinde haben, sind zwar süß anzuschauen, ihr Werk stößt aber sauer auf. Insbesondere in der Forstwirtschaft sind die Biber...

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Auch Land- und Forstwirtschaft sind von der Corona-Pandemie betroffen, jedoch in unterschiedlicher Intensität. | Foto: Foto: Fotolia/photo5000
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CORONA
Umsatzeinbußen für die Landwirtschaft im Bezirk Freistadt

Neues altes Modell der NahversorgungEin Kommentar von Elisabeth Klein War früher alles besser? Von wegen! Was früher aber eindeutig besser war – und das wird vielen aktuell wieder bewusst – ist die Art, wie und wo man sich mit Lebensmitteln versorgt hat. In meiner Kindheit war es völlig normal, Milch, Eier, Butter und Fleisch nicht im Supermarkt zu kaufen, sondern vom Bauern ums Eck zu beziehen. So schlimm die Corona-Krise auch ist, möglicherweise bringen die aktuellen Vorgänge ein Umdenken mit...

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Unsere Bauern sorgen für blühende Landschaften

BEZIRK FREISTADT. Beinahe 100 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Bezirk Freistadt werden mit Auflagen zum Wohle der Umwelt bewirtschaftet. 31 Prozent der Fläche werden mit totalem Chemieverzicht in biologischer Wirtschaftsweise bearbeitet. "Die Bauern leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Bewahrung einer traditionellen und vielfältigen Kulturlandschaft", sagt Johannes Gahleitner, Leiter der Bezirksbauernkammer Freistadt. Biobetriebe schließen einen Kontrollvertrag mit einer...

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„Im Bezirk Freistadt gibt es die wenigsten Betriebsaufgaben“, freut sich Landtagsabgeordnete und Ökonomierätin Maria Jachs. | Foto: Foto: Privat

Kreativität erhält Bauernhöfe

Im Bezirk Freistadt geben die wenigsten Bauern auf – obwohl die Bewirtschaftung oft sehr mühsam ist. ¶BEZIRK FREISTADT. Die Landwirtschaft ist mit 3600 Jobs der größte Arbeitgeber im Bezirk Freistadt. „Wir haben rund 3000 Höfe und die wenigsten Betriebsaufgaben in ganz Oberösterreich“, sagt die VP-Landtagsabgeordnete und langjährige Bezirksbäuerin Maria Jachs. Und das, obwohl die Bewirtschaftung mit steilen Hängen und kleinen Einheiten vergleichsweise schwierig ist. Neben der...

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  • Elisabeth Hostinar

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