Leserbrief

Beiträge zum Thema Leserbrief

Foto: BRS

LESERBRIEF
Katastrophaler Zustand des Rotwildes im Kobernaußer Wald

"Die großen Waldflächen des Innviertels dienen dem Rotwild seit jeher als Lebensraum. Die im Kobernaußer Wald beheimateten Tiere stehen aber nun vor einer ungewissen Zukunft. Die Aussage der Österreichischen Bundesforste und der BH Braunau, der Rotwildbestand im Kobernaußer Wald sei gesichert, ist weder nachvollziehbar noch richtig. Im Gegenteil, es konnten trotz intensivster Bejagung nur noch acht Stück erlegt werden. Ihre Angaben widersprechen den Aussagen des Landesjagdverbandes,...

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Foto: BRS

LESERBRIEF
ÖBf sind nicht an gesunden Wildbeständen interessiert

Leserbrief beziehungsweise Kritik am Umgang mit dem Rotwild im Kobernaußerwald "Die Österreichischen Bundesforste sind weder an gesunden Wildbeständen interessiert, noch halten sie sich an wildbiologische Spielregeln. Das Gegenteil ist der Fall. Durch ihre Vorgangsweisen – Jagen an Fütterungen, Beschießen von Äsungsflächen – wird das Wild dazu gezwungen, in den Dickungen zu bleiben, wo es dann aus Hunger und Stress Schäden verursacht, wie das Beispiel Kobernaußerwald zeigt, wo die...

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LESERBRIEF
Die Zukunft des Rotwilds ist ungewiss!

Leserbrief über das Rotwild im Kobernaußer Wald "Ein Rotwildbestand steht wieder einmal vor der Auslöschung! Es wird ein Kahlschlag an Rotwild vorgenommen, obwohl dieser Bestand in einem der wichtigsten Wildtierkorridore zwischen den Alpen, Bayern und dem Böhmerwald lebt und einen genetischen Austausch gewährleisten sollte. Dieses letzte freilebende Rotwild des Innviertels bewohnt eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas mit einer Fläche von 61.500 Hektarn, den Kobernaußer...

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Foto: Thomas Kranabitl/ÖBf

LESERBRIEF
Das Rotwild

Antwort auf den Leserbrief von Heinrich Raffelsberger "Seit Menschengedenken lebt das Rotwild im Kobernaußer Wald. Dass man dann dieser Wildart seinen Lebensraum abspricht und die Möglichkeit einer Ausrottung durch die Jagd leugnet, zeugt einmal mehr von der Unwissenheit und wildfeindlichen Einstellung so mancher Förster. Pflanzenfresser wie das Rotwild verursachen vor allem dann „Schaden“, wenn man gezielt Notzeit-Fütterungen einstellt und sie nicht bejagt, sondern verfolgt, um am Ende einen...

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  • Barbara Ebner

LESERBRIEF
Zur Situation des Rotwildes im Kobernaußer Wald

"Zur Versachlichung der Diskussion sei klargestellt, dass die Ausrottung des Rotwildes kein erklärtes Ziel ist und mit den Mitteln der Jagd auch nicht möglich ist. Wer sich mit dem Rotwild und seinen Lebensraumansprüchen schon einmal beschäftigt hat, wird aber erkennen, dass der Kobernaußer Wald diese Ansprüche nicht ansatzweise erfüllt. Das Rotwild ist kein Waldtier, wie unsere Rehe, sondern ist ein Tier der offenen Landschaft. Im Gebirge zieht das Rotwild im Frühjahr mit dem Schneeabgang mit...

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  • Barbara Ebner

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