Migration

Beiträge zum Thema Migration

Foto: Pixabay, Symbolfoto
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Fakten statt Mythen
Um das Dreifache überschätzen Österreicher die Zahl der Asylwerber

Herr und Frau Österreicher unterliegen zahlreichen, gravierenden Mythen, zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstitutes Integral. So überschätzen sie etwa die Anzahl an Asylanträgen glatt um das Dreifache.  Geschäftsführer Bertram Barth: "Der Mythos von der Bedrohung durch Asylwerber ist aber falsch." ÖSTERREICH. Am 'Internationalen Tag der Migranten', dem 18. Dezember, veröffentlicht Integral 'Fakten statt Mythen', das Ergebnis einer aktuellen Online-Studie. Befragt wurden im Oktober...

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Die Familie wurde in einer Nacht- und Nebel-Aktion innerhalb von zwei Stunden und unter schwerer Bewachung abgeschoben | Foto: pixabay

Kaiser fordert Prüfung der Abschiebung einer gut integrierten Familie

Landeshauptmann Peter Kaiser fordert den Innenminister Kickl auf, dubios anmutende Umstände der aus Klagenfurt nach Tadschikistan abgeschobenen Familie transparent aufzuklären. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser empfindet die Umstände, unter denen eine seit 2014 in Klagenfurt lebende, gut integrierte Familie trotz kürzlich genehmigtem und aufrechtem Duldungsantrag nach Tadschikistan abgeschoben wurde. Transparenz gefordert "Ich fordere Innenminister Herbert Kickl auf, für vollste...

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  • Sebastian Glabutschnig
Eine Integrations-Vereinbarung soll Asylwerber über Pflichten aufklären. Bei Nichteinhaltung drohen Konsequenzen | Foto: Dieter Schütz  / pixelio.de

Kärntner Volkspartei fordert Integrations-Vereinbarung für Flüchtlinge

Antrag auf eine Integrations-Vereinbarung hat die Kärntner Volkspartei im Landtag eingebracht. In Vorarlberg funktioniert dieses Modell bereits. KLAGENFURT. "Ein friedliches Zusammenleben basiert auf der Anerkennung gesellschaftlicher Regeln, demokratischer Werte und unserer Gesetze. Wer zu uns kommt und bleiben darf, hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Eine Integrationsvereinbarung für Flüchtlinge mit Asylstatus schafft Klarheit für Asylanten und Bevölkerung. Außerdem ermöglicht sie...

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  • Sebastian Glabutschnig
HTL-Schüler der ersten Jahrgänge mit Direktorin Silke Bergmoser (3. v. l.) und LH-Stv. Beate Prettner (rechts daneben) | Foto: LPD/Peter Just
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"Integration in Tour" startete in Ferlach

80 Ferlacher HTL-Schüler erfuhren praxisorientiert einiges zum Thema Migration und Integration von Jugendlichen. FERLACH. Der Auftakt zu "Integration on Tour" ging in der HTL Ferlach über die Bühne. Die Veranstaltungsreihe wurde speziell für Kärnten und auf Bedürfnisse der Jugend ausgerichtet mit Politikwissenschaftler Peter Filzmaier entworfen. Dabei wird Jugendlichen das Thema Flüchtlingskrise nähergebracht. "Zum einen wird dies durch ein wissenschaftliches Eingangsreferat versucht und zum...

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  • Vanessa Pichler
Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz (v.l.) gründeten im März 2009 den Verein Wirtschaft für Integration. | Foto: VWFI
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Verein Wirtschaft für Integration: Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz über Flüchtlinge und Integration

Der Verein Wirtschaft für Integration versucht das Zusammenleben mit den Zuwanderern zu verbessern. Die Obmänner Ali Rahimi und Georg Kraft-Kinz sagen RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber, wie das gehen soll. ÖSTERREICH. Auf den ersten Blick haben der Banker Georg Kraft-Kinz und der Teppichhändler Ali Rahimi wenig gemeinsam. Kraft-Kinz ist in Graz geboren, wo er Rechtswissenschaften studierte. Seit 2003 ist er stellvertretender Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien....

  • Wolfgang Unterhuber
Ruzhdi Morina studiert in Klagenfurt – auch, weil seine kosovarische Matura in Österreich anerkannt wird | Foto: Peham

"Nach dem Studium gehe ich zurück"

Ruzhdi Morina (21) verließ vor zwei Jahren seine Heimat Kosovo, um in Klagenfurt zu studieren. WAIDMANNSDORF (emp). Nach einem Semester BWL-Studium in seiner Heimatstadt Gjilan im Südosten des Kosovo fasste Ruzhdi Morina vor mehr als zwei Jahren den Entschluss, seine akademische Ausbildung in Klagenfurt fortzusetzen. Bürokratische Hürden "Ursprünglich wollte ich nach Wien", erinnert sich der 21-Jährige. Die Wahl fiel schließlich auf Klagenfurt. "Auch deshalb, weil mein Onkel in Feldkirchen lebt...

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