Migration

Beiträge zum Thema Migration

VP-Generalsekretärin Laura Sachslehner im Näher dran-Studio beim Interview | Foto: Alexander Paulus
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"Nehm selten Blatt vor den Mund"
ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner über Wahlen, Hass und Freizeit

NÖ. Sie ist viel unterwegs, tauscht sich mit Funktionären aus und hatte exakt zehn Minuten Zeit, sich für den Job der ÖVP-Generalsekretärin zu entscheiden. Und – Laura Sachslehner (28) hat "Ja" gesagt. BezirksBlätter: Die ÖVP stellt keinen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl. Wer soll gewählt werden? LAURA SACHSLEHNER: Wir haben beschlossen, dass wir als Partei keine offizielle Wahlempfehlung abgeben. Jeder Wähler ist mündig genug, für sich selbst zu entscheiden. Landtagswahl im Jänner...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
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Zwei Kulturen eine Identität?

BUCH-TIPP: Selim Özdogan - "Wieso Heimat, ich wohne zur Miete" „Ich habe meine Identität ja nie verloren, warum sollte ich sie dann suchen?“, meint Krishna Mustafa, geboren in der Türkei und ab dem Schulalter in Deutschland beheimatet. Als er von seiner Freundin verlassen wird, begibt er sich in der Türkei auf die Suche nach seinen Wurzeln, seiner Identität, die er ja eigentlich gar nicht verloren hat. Selim Özdogan legt in „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“ Klischees, Probleme und Vorurteile...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer

So will Ybbs seine ganze Vielfalt nutzen

YBBS/DONAU (CR). "Sarra und ich haben selbst Migrationshintergrund und wollten ein Projekt zum Thema Integration machen", erzählt Elnara Zülfüqarova, vor acht Jahren aus Aserbaidschan nach Ybbs gekommen. Im Rahmen eines Maturaprojekts an der Handelsakademie hat sie den Plan mit Sarra Hechmi (sie stammt aus Tunesien), Sebastian Höller und Matthias Schwärzler in die Realität umgesetzt. Ein "Café Miteinander" Im Rahmen eines Festes wird das Projekt "Café Miteinander" der Öffentlichkeit präsentiert...

  • Melk
  • Christian Rabl
Vor 100 Jahren hatten viele Landwirte in Hürm tschechische Wurzeln. | Foto: Franz Bruckner
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Als Hürm ein "tschechisches Dorf" war

HÜRM. Hätten Sie vor 100 Jahren in Hürm einen Passanten mit "Ahoj, jak se máš?" (Wie geht's?) begrüßt, wäre wohl ein erfreutes "Mám se dobře" (Es geht mir gut) die Antwort gewesen. Denn zwischen 1890 und 1930 fanden viele Tschechen den Weg hierher und siedelten sich rund um Hürm an. Um die Jahrhundertwende waren es etwa 100. Tschechen übernehmen Höfe "Um 1890 sind viele Menschen von hier weggezogen, weil es wirtschaftlich nicht gut lief", erzählt der Loosdorfer Michael Resch, der sich im Rahmen...

  • Melk
  • Christian Rabl

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