morbides Wien

Beiträge zum Thema morbides Wien

04.11.2021
Düstere Wiener Lieder im Tschocherl 1150 Wien

Lisa Schmid - Wiener Liedermacherin Gemeinsam mit dem Gitarristen David Poglin lädt Lisa Schmid zu einer Klangreise mit Worten, deren Poesie zutiefst berührt. Inspiriert von der bisher eher männlich besetzten Wiener Liedermacher Szene, verarbeitet Lisa Schmid in ihren Liedern die Vergänglichkeit. Ihre Wiener Herkunft schwingt dabei immer mit. Ein bisserl morbide, ein bisserl grantig - aber auch ein bisserl heiter. Fernab von den typischen Klischees singt sie, so wie sie spricht und so wie sie...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Lisa Schmid
Für die Einladungen wurde natürlich am Zentralfriedhof fotografiert. | Foto: Stefanie Kahr
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Kabarett
So humorvoll ist der Tod

Kabarettistin Lisa Schmid startet mit ihrem ersten Soloprogramm "Ehrengrab" in Wien durch. WIEN. Schauspielerin und Kabarettistin Lisa Schmid wandelt neuerdings auf Solopfaden. In ihrem Kabarett-Programm "Ehrengrab" geht es recht morbide zu. Wie das Publikum mit dem Thema Tod umgeht, ob Lisa Schmid auch privat einen Hang zum Morbiden hat und wer sie zu "Ehrengrab" inspiriert hat, verrät sie im Interview. Sie haben vor Kurzem mit Ihrem ersten Soloprogramm „Ehrengrab“ Premiere gefeiert. Wie...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Der kuriose Sitzsarg kann im Bestattungsmuseum besichtigt werden. | Foto: Bestattung und Friedhöfe GmbH
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Ist der Tod tatsächlich ein Wiener?

"Der Tod muss ein Wiener sein" heisst ein Lied von Georg Kreisler aus dem Jahr 1969. Doch hat Wien wirklich die Urheberrechte auf das Sterben? Eine Spurensuche nach dem morbiden Wien. WIEN. Wien und der Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Zumindest wenn man bei unseren deutschen Nachbarn nachfragt, wird diese morbide Liebe bestätigt. Tatsächlich lohnt sich ein möglichst nüchterner Blick auf die morbide Leidenschaft der Wiener: Bereits als Kind singt man in den Kindergärten der Hauptstadt...

  • Wien
  • Maria-Theresia Klenner

BUCH TIPP: Dunkle Seite des damaligen Wiens

Ein dunkles Wien vergangener Zeiten kommt in diesem Buch von Hans Veigl zum Vorschein. Die Bevölkerung der barocken Stadt schwankte zwischen Gemütlichkeit und der alltäglichen Auseinandersetzung mit Tod, Pest, Galgen, Gruft, Mord und Jenseits. Ein gelungenes Portrait eines eigentümlichen Gesellschaftsbildes, das sich in den Gebräuchen und Institutionen widerspiegelt. Böhlau Verlag, 306 Seiten, 24.90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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  • Georg Larcher

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