Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Die Beweidung sorgt für Insektenreichtum in den Marchauen. | Foto: Christoph Roland

Marchegger Auen
Wo die Wildpferde sind, leben auch Heuschrecken

MARCHEGG. Im Auenreservat Marchegg lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde. Wie der neue Monitoring-Bericht des WWF Österreich zeigt, wirkt sich die Beweidung ausgesprochen positiv auf das Ökosystem des Reservates aus – unter anderem auf die Heuschrecken: „Der Artenreichtum bei Heuschrecken hat seit den ersten Untersuchungen stark zugenommen“, erklärt Jurrien Westerhof, beim WWF für das Auenreservat zuständig. „Inzwischen kommen im Auenreservat viele Arten vor, die dort vor der Beweidung nicht...

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Marion Schindlauer ist Obfrau des Vereins Auring. | Foto: privat
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25 Jahre Auring
Naturschutz für Generationen in den March-Thaya-Auen

Die Ökopädagogik ist eine der drei Säulen des in den March-Thaya-Auen beheimateten Vereins. DREILÄNDERECK. Der Verein Auring feiert am 9. Juli still, aber er feiert. Seit 25 Jahren setzen sich die Mitglieder für die March-Thaya-Auen und den Erhalt eines Feuchtgebiets "aus zweiter Hand" ein. Aus dem stillgelegten Industriegebiet der Zuckerfabrik Hohenau entstand ein außergewöhnlicher Naturbereich mit ungewöhnlicher Artenvielfalt. Vereinsobfrau Marion Schindlauer erklärt die drei Säulen des...

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Die March-Thaya-Auen sind ein einzigartiges Naturjuwel und Standort des Vereins Auring. | Foto: Potmesil
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25 Jahre Auring
Vereins-Jubiläum in den March-Thaya-Auen (mit Video)

DREILÄNDERECK. In den oberen March-Thaya-Auen existiert ein Feuchtgebietes aus zweiter Hand. Nein, es ist kein zweitklassiges Naturschutzgebiet. "Zweiter Hand" deshalb, weil aus dem stillgelegten Industriegebiet der Zuckerfabrik Hohenau ein außergewöhnlicher Naturbereich entstand, um dessen Erhalt sich der Verein Auring seit 1996, also seit 25 Jahren, kümmert. 25 Jahre Auring - Ute Nüsken im Gespräch Zu Beginn der Vereinstätigkeiten stand die Vogelkunde im Mittelpunkt. Im Laufe der Jahre...

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Symbolisches Bandverbinden statt Banddurchschneiden: Bürgermeister Wolfgang Gaida, Christine Lechner (NÖ Regional), Landtagspräsident Karl Wilfing, Landtagspräsidentin Karin Renner und Landtagsabgeordneter René Lobner. | Foto: Potmesil
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March-Thaya-Zentrum
Hohenaus Tor zur Au wurde eröffnet - Blick in die Welt der tanzenden Drachen

HOHENAU. Frage an jene, die behaupten, eh schon alles über die March-Thaya-Auen zu wissen: Schon mal was von der Unterwasserdisco der kleinen Wasserdrachen gehört? Das Hohenauer March-Thaya-Zentrum, das heute offiziell eröffnet wurde, dient als erste Anlaufstelle für jene, die diesen speziellen Naturraum kennenlernen möchten. Das Ökozentrum vermittelt Wissen über Natur und Naturschutz und beherbergt die Dauerausstellung „Schau, die Au! Willkommen im Abenteuer March-Thaya-Auen“. Entlang einer...

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Auch in den March-Thaya-Auen wurden Jungadler besendert. | Foto: Stefan Höller
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Erfolgreiche Brutsaison
33 junge Adler fliegen aus

Die Bestandskurve der lange Zeit vom Aussterben bedrohten Seeadler zeigt mittlerweile kontinuierlich nach oben. Heuer brüteten 35 Adlerpaare und brachten insgesamt 33 Jungvögel zum Ausfliegen. „Der Fortpflanzungserfolg bestätigt den Aufwind für die heimische Seeadler-Population. Die Rückkehr der ehemals ausgerotteten Art ist ein Paradebeispiel für die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen. Nur wenn der Mensch natürliche Lebensräume erhält, wiederherstellt und Tiere konsequent vor Verfolgung schützt,...

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Die Marchau ist auch im Winter einen Spaziergang wert. | Foto: Nüsken
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In der Marchau den Tag der Feuchtgebiete feiern

BEZIRK. Der 2. Februar war der Internationaler Tag der Feuchtgebiete. Dieser wird auch in den March-Thaya-Auen mit verschiedenen Aktivitäten gewürdigt. So lädt z.B. die Österreichische Naturschutzjugend (önj) aus Hohenau interessierte Kinder zu einem Au-Spaziergang ins RAMSAR-Gebiet ein. Treffpunkt: SA 13.2.16 um 13.30h am Bahnhof Sierndorf/March. Um Anmeldung bis 10.2.16 wird gebeten: ute.nuesken@naturschutzjugend.at. Marchau ist Ramsar-Schutzgebiet Die March-Thaya-Auen sind ein...

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Foto: Norbert Sauberer

Die Wüste lebt - in der Marchau

BEZIRK GÄNSERNDORF. Entlang von March und Thaya gedeihen etliche botanische Besonderheiten, eine davon ist das Silbergras. Diese vom Aussterben bedrohte Pflanze kommt nur mehr vereinzelt auf den Sandrasen entlang der March vor, wie etwa bei Baumgarten an der March. Im Sommer ist das kleine, robust wirkende Gras von zarten Rosatönen überzogen. „Dieser Anblick lässt dann nicht nur Botanikerherzen höher schlagen,“ vermutet Gabriele Pfundner vom Naturschutzbund NÖ. 60º im Sommer Die Punktmuster der...

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