NS-Opfer

Beiträge zum Thema NS-Opfer

Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  | Foto: Canva
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Erinnerungskultur
Ein virtuelles Denkmal für Tiroler NS-Opfer

Der Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur 2024 - 2028" bekommt ein weiteres Projekt hinzu. So beschloss es zumindest die Landesregierung in ihrer letzten Sitzung. Eine tirolspezifische Datenbank soll entstehen. TIROL. Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  Eine "tirolspezifische Datenbank"Genauer gesagt, wird es mit dem geförderten Projekt eine tirolspezifische Datenbank geben,...

Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet.  | Foto: SE Barmh.Schw.Zams
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Erinnerungskultur
Vortrag „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ in Mils

Kommenden Freitag findet im Netzwerks St. Josef in Mils ein spannender Vortrag über „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ statt. Historiker am LKH Hall Mag. Dr. Oliver Seifert berichtet über die damalige Gesundheitspolitik der NS-Zeit. MILS. Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, den 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet. Im Rahmen eines Vortrags wird Mag. Dr. Oliver Seifert, Historiker am LKH Hall, die verheerende...

V.l.: Dirk Rupnow, die Autoren Herwig Czech und Erich Brenner, Helga Fritsch | Foto: MUI/Bullock

Universität Innsbruck
Aufarbeitung der Rolle des Anatomischen Instituts während der NS-Zeit

TIROL. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der Universität Innsbruck. Die Aufarbeitung betrifft auch das damalige Institut für Anatomie der Universität Innsbruck. Nationalsozialistischer Erlass erlaubt Forschung an HingerichtetenIm Jahr 1939 wurde ein Erlass herausgegeben, die anatomischen Instituten den Anspruch auf die Leichen Hingerichteter sicher stellte. Diese Hingerichteten durften für die Ausbildung von MedizinstudentInnen...

Helga Feldner-Busztin, 87 Jahre. Wurde als 14-Jährige ins KZ Theresienstadt deportiert
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ZEITZEUGINNENGESPRÄCH mit Helga Felder-Busztin, Überlebende des KZ Theresienstadt

Helga Feldner-Busztin, geboren am 14. Februar 1929 in Wien, und ihre Schwester Elisabeth galten nach den Nürnberger Rassegesetzen als „jüdische Mischlinge“. Mit ihrer Mutter, die 1931 zum Judentum konvertierte und sich auch nach 1938 weigerte, diesen Schritt rückgängig zu machen, lebten die Geschwister bis 1943 in Wien und mussten den „Judenstern“ tragen. Dann erfolgt für die 14-Jährige die Deportation ins KZ Theresienstadt, das die Familie überlebt. Auch der Vater kam in den KZ Buchenwald und...

Die Herrengasse in Innsbruck: Dort war die Gestapozentrale, wo zahlreiche Gegnerinnen und
Gegner des Nationalsozialismus verhört, misshandelt und auch getötet wurden.
Einer, der im Jahr 1941 dort festgehalten wurde, war der heuer verstorbene Bischof Reinhold Stecher. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck

Hörabend Bischof Stecher über den Nationalsozialismus

Das Gemeindemuseum Absam lädt zum Hörabend "Man war in der Atmosphäre einer vollständigen Rechtlosigkeit" – Bischof Reinhold Stecher über den Nationalsozialismus "Meine Mutter hatte drei Söhne. Mein älterer Bruder, der Franziskaner war, der war schon verhaftet, 1938 bei der Aufhebung in Salzburg. Der war einige Wochen im Gefängnis. Ich war im Gefängnis 1941. Und mein kleiner Bruder war zwei Jahre später, mit fünfzehneinhalb Jahren im Gefängnis der Gestapo, weil er der Boss der Wiltener...

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