Ornithologie

Beiträge zum Thema Ornithologie

Der Seidenschwanz kommt ursprünglich aus Taiga. | Foto: Bernhard Huber
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Ornithologische Rarität
Seidenschwanz wurde in Seeboden gesichtet

In Seeboden wurden vor kurzem wieder seltene Vögel gesichtet. SEEBODEN. In unregelmäßigen Abständen taucht der Seidenschwanz auch in Kärnten auf. Der Vogel aus der Taiga kommt circa alle fünf bis sieben Jahre auch bis nach Kärnten. Der Grund ist der Nahrungsmangel in seinem Brutgebiet. Hauptsächlich ernährt er sich von der Eberesche, verschiedene andere Beeren und Äpfel. Der starengroße, von der Ferne unscheinbar, große Vogel überrascht bei näherem Anblick. Seine charismatische Haube, der...

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Die seltene Pfeifente wurde zwischen Seeboden und Millstatt gezählt. | Foto: Huber
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Wasserzählung
Seltene Pfeifente wurde am Millstätter See gesichtet

Bei der jährlichen Wasserzählung wurden dieses Jahr am Millstätter See zahlreiche Wasservögel gezählt, darunter auch die seltene Pfeifente. MILLSTÄTTER SEE. Jedes Jahr am zweiten Sonntag findet die internationale Wasserzählung statt. Am Millstätter See wird dies durch Birdlife Kärnten durchgeführt. So entdeckten die Hobbyornithologen Gabi und Bernhard Huber mit Horst Zwischenberger und Ulrich Mösslacher bei der Zählung auch die seltene Pfeifente zwischen Seeboden und Millstatt, sowie einen...

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Der Kuhreiher kommt ursprünglich aus Afrika. | Foto: Bernhard Huber

Ornithologie
Seltener Kuhreiher wurde in Lieserhofen gesichtet

Zu Heilig Abend durften sich die zwei Hobby-Ornithologen Bernhard Huber und Horst Zwischenberger über die Sichtung eines besonderen Vogels freuen. SEEBODEN. Ein kleines ornithologisches Weihnachtswunder gab es am Heiligen Abend in Lieserhofen. Erstmals wurde ein Kuhreiher von den Birdlife-Mitgliedern Bernhard Huber und Horst Zwischenberger in Oberkärnten bestätigt. Der Kuhreiher kam ursprünglich aus Afrika. In Europa kam er nur auf der iberischen Halbinsel vor. Seit geraumer Zeit verbreitet...

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Peter Rupitsch (Nationalparkdirektor Kärnten), BR Günther Novak (Bürgermeister Gemeinde Mallnitz), LR Sara Schaar (Nationalparkreferentin), Michael Knollseisen (Bartgeierbetreuer), Hans Frey (Bartgeierexperte), LAbg. Alfred Tiefnig und Hermann Stotter (Nationalparkdirektor Tirol). | Foto: KK/NPHT/Schober
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Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern freigelassen

Die beiden Bartgeier Caeli und Kasimir bekamen im Mallnitzer Seebachtal ein neues Zuhause. MALLNITZ. Kürzlich fand zum sechsten Mal im Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern eine Freilassung von zwei jungen Bartgeiern statt. Bevor die beiden als Nestlinge in ihren Horst kamen, wurden Flügel- und Schwanzfedern gebleicht, um sie bis zur ersten Vollmauser (Anm.: vollständiger Wechsel des Gefieders innerhalb des Mauserzyklus) nach drei Jahren leicht zu erkennen. Zusätzlich wurden die Geier...

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