Petra Mörth

Beiträge zum Thema Petra Mörth

Petra Mörth, Redaktionsleiterin WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at | Foto: www.proimageaustria.at
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Die Frauen holen (zu) langsam auf

KOMMENTAR Obwohl seit der letzten Gemeinderatswahl einige Frauen in politische Spitzenpositionen (Stadtrat, Gemeindevorstand) aufgestiegen sind, dominieren zahlenmäßig nach wie vor die Männer klar die Lavanttaler Lokalpolitik. Erst einmal in der Lavanttaler Geschichte schaffte es mit Ingrid Hirzbauer in Frantschach-St. Gertraud eine Politikerin zwei Perioden hindurch auf den Bürgermeistersessel. Aufgrund des Krankenstandes von Bürgermeister Peter Stauber führt mit der St. Andräer...

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Hallo? Bürger, beteiligt euch!

MEINUNG Die Buslinie Klagenfurt-Graz oder Graz-Klagenfurt, die zum Großteil über die Südautobahn (A2) führt, nutzen sowohl Kärntner als auch Steirer. Damit die Passagiere des Busses flott von der einen in die andere Landeshauptstadt fahren können, muss sich dieses öffentliche Verkehrsmittel an einen straffen Fahrplan mit nur wenigen Haltestellen halten. Dass die Lavanttaler in Wolfsberg zwar in den ÖBB Intercitybus Richtung Graz, aber nicht in jenen nach Klagenfurt zusteigen können, darüber...

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Von Kärntner & Steirer-Witzen

MEINUNG Vor der Wahl haben die Steirer noch über uns Kärntner gewitzelt. So warb die ÖVP im Packabschnitt der A 2 auf dem Weg ins Lavanttal mit dem Slogan "Kärnten zeigt, wohin blau führt". Der Nachsatz lautete: "Wir Steirer wissen, wo die Grenze liegt." Ähnlich wie ihr Reformpartner SPÖ schauten die Mitglieder der ÖVP am Wahlabend salopp formuliert schön blöd aus der Wäsche. Die FPÖ erzielte einen Erdrutschsieg, wie ihn Österreich noch nie gesehen hat und kam auf Platz drei, mit nur...

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Eine Stimme hätte Wahl entschieden

MEINUNG In Preitenegg standen der amtierende Bürgermeister Franz Kogler (ÖVP) und der bisherige Vizebürgermeister Rochus Münzer (SPÖ) bei der Bürgermeister-Stichwahl zur Wahl. Da beide Politiker unter den wahlberechtigten Bewohnern als gleich beliebt bzw. gleich unbeliebt gelten, endete der Urnengang am Sonntag mit einem 50:50 Prozent der Stimmen-Unentschieden. Aufgrund dieses Ergebnisses müssen die Preitenegger bei der Wiederholung der Stichwahl erneut zur Wahlurne schreiten. Der in Kärnten...

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Eine klare Absage an die Demokratie

MEINUNG Viele Lavanttaler entschieden sich am Wahlsonntag aus Überzeugung für "ihren" Bürgermeisterkandidaten und "ihre" Partei. Andere Wahlberechtigte wiederum kreuzten am Stimmzettel das ihrer Meinung nach "geringste Übel" an. Eine klare Absage an die zur Wahl stehenden Listen und Personen erteilten diejenigen, die ungültig gewählt haben. Während die Wahlbeteiligung in den Lavanttaler Gemeinden zwischen 79 und 88 Prozent lag, fiel sie in der Bezirkshauptstadt Wolfsberg mit 65 Prozent...

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