Pfarre im Bild

Beiträge zum Thema Pfarre im Bild

Pfarrer Propst Gerhard Rechberger

Pfarrer Propst Gerhard Rechberger

Es gehört zu den erfüllendsten Aufgaben eines Priesters, mit Menschen unterwegs zu sein, Freud und Leid, Ängste und Hoffnungen zu teilen und so Kirche zu erleben. Da ich gleichzeitig Propst des Stiftes Vorau bin, wissen die Lorenzer, dass ich nur begrenzte Zeit in der Pfarre anwesend sein kann. Aber das Wissen, dass viele mitdenken und mittragen, ihre Ideen einbringen, Gemeinschaft stiften und selber Freude an der Gemeinschaft haben, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Und wenn die...

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Daten und Fakten

Pfarrstatistik 2014: Katholiken: 1420; Taufen: 11; Erstkommunion: 8; Firmungen: 17; Trauungen: 4; Sterbefälle: 11; Gottesdienste: Freitag: 19 Uhr, Sonntag: 9 Uhr; Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Freitag von 14 bis 18 Uhr; Mesnerin: Hilde Mugitsch; Seit 59 Jahren spielt Theresia Pichlbauer bei den Messen die Orgel.

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Die Verantwortlichen für das Pfarrleben in St. Lorenzen a. W. mit PGR Obmann Konrad Zettl (l.) und Pfarrer Propst Gerhard Rechberger (r.)
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Aktive Pfarre mit langer Tradition

1266 wurde St. Lorenzen erstmals urkundlich erwähnt. 1344 wird hier der erste Pfarrer genannt. 1529 wurde die Kirche von den Türken zerstört. Darauf wurde eine neue Kirche im spätgotischen Stil erbaut. Am 23. Mai 1700 wurde die heutige barocke Kirche, die unter Pfarrer Georg Christoph Kobalt erbaut wurde, eingeweiht. Die Kirche ist nach Westen gerichtet, nicht wie alle übrigen Kirchen nach Osten. 1995 wurde die letzte Außen- und 2002 die letzte Innenrenovierung durchgeführt. Das Hochaltarbild...

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Die Bründlkapelle in einem idyllischen Waldstück im Gemeindegebiet Rohrbach an der Lafnitz

Die Geschichte der Pfarre

Rohrbach wurde erstmals urkundlich in der Chronik des Augustiner Chorherrenstiftes Vorau aus dem Jahr 1272 genannt. Die Besiedlung dieses Gebietes erfolgte schon wesentlich früher. Ein bei der Zeilbrücke aufgefundenes Steinbeil beweist, dass bereits im 4./3. Jahrtausend vor Christus Menschen dieses Gebiet durchstreift und bewohnt haben.Rohrbach gehörte als Teil des Pfarrbezirkes von Grafendorf ursprünglich zur Mutterpfarre Hartberg, seit dem 18. Jhdt. zur Pfarre Grafendorf. 1941 erfolgte die...

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Pfarrer Mag. Alois Puntigam – Juritsch bei der Segnung des ersten Sanierungsabschnittes mit der Pfarrbevölkerung

Verkauf des Pfarrhofes

Der angrenzende Pfarrhof an die Kirche stand nun schon längere Zeit leer und dessen Erhaltung verursachte hohe Kosten. Das lange Leerstehen setzte der Bausubstanz ebenfalls ordentlich zu. Da kam die Überlegung eines Verkaufs oder der Vermietung zur Sprache, wobei sich in Folge dessen eine gute Gelegenheit zum Verkauf bot. Man ist froh darüber, den Pfarrhof einen heimischen Betreiber, Gerhard Tabauer zum Kauf angeboten zu haben, welcher den Zuschlag erhielt. So steht künftig dem geplanten Umbau...

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Pfarrsekretär Johann Kittinger im neuen Büro der Pfarrkirche Rohrbach an der Lafnitz

Erste Sanierungsarbeiten in der Kirche

Somit konnte bereits die erste Sanierungsetappe abgeschlossen werden. Die Sanierung von zwei Pastoralräumen, davon einer mit neuer Küchenzeile, und die Neuerrichtung des Büros in der Unterkirche sind somit zur Nutzung für pfarrliche Aktivitäten, und auch für nicht-pfarrliche Veranstaltungen neu eröffnet. Die Arbeiten von heimischen Betrieben wurden zur vollen Zufriedenheit des Pfarrgemeinderates durchgeführt. So konnte kürzlich der Abschluss der ersten Sanierungsetappe mit feierlichen Segnung...

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Das prächtige Glasfenster der Künstlerin Margret Bilder, welches in der Glaswerkstätte es Klosters Schlierbach gefertigt wurde.

Rohrbach an der Lafnitz – jung und aktiv

Die Pfarrgemeinde Rohrbach an der Lafnitz ist das Tor zum Joglland. Auf einer Anhöhe liegt, als markantes Zeichen, die Pfarrkirche zum Hl. Josef. Sie ist Stein gewordenes Glaubenszeichen der Menschen in Rohrbach in den späten 50er Jahren. Die moderne Bauweise führte nicht nur zur damaligen Zeit zu durchaus kontroversen Diskussionen. Doch beim Betreten der Kirche verstummen diese kritischen Stimmen. Der Wirkung des großen, lichtdurchfluteten Raumes mit seinem dominierenden Glasfenster an der...

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Auch der Kirchenplatz wurde neu gestaltet sowie der Stiegenaufgang und die Bründlkapelle. | Foto: KK

Wallfahrtskirche umfassend renoviert

Die Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl erstrahlt seit der Renovierung von 2012 bis 2014 in neuem Glanze. Jährlich kommen mehr als 40.000 Pilger hierher, um in der Wallfahrtskirche zu beten und auch Heilung bei Krankheit zu erfahren. Zwischen 2012 und 2014 erfolgte die Innen- und Außensanierung der Kirche sowie die Neugestaltung des Kirchenplatzes, die Sanierung des Stiegenaufganges und der Bründlkapelle, auch Gnadenquelle genannt. Am 21.9.2014 wurde die Renovierung der Wallfahrtskirche Maria...

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Beim Festgottesdienst am 21.9.2014 wurde der erfolgreiche Abschluss der Renovierung gefeiert. | Foto: KK

Wallfahrtsort Maria Fieberbründl

Maria Fieberbründl wurde vor über 150 Jahren erstmals genannt. Seit der Errichtung der Kapelle ist der Ort bei Wallfahrern sehr beliebt. Im Jahre 2014 erfolgte nach einer mehrjährigen Restaurierung die Segnung des im neuen Glanze erstrahlenden Gotteshauses. 40.000 Wallfahrer jährlich Jährlich kommen etwa 40.000 Wallfahrer nach Maria Fieberbründl. Der Legende nach existierte bereits vor der ersten Erwähnung des Namens „Fieberbründl“ 1864 eine Holzhütte, die von einem Einsiedler bewohnt wurde. An...

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Am 18. Juli 1897 war Maria Fieberbründl am Titelblatt des „Grazer Extrablatts“ | Foto: KK

Die Legende um Maria Fieberbründl

Der Legende nach errichtete ein Einsiedler im Wald eine Hütte aus Holz, in welcher er eine Marienstatue aufstellte. Neben der Hütte befand sich ein Brünnlein, aus dem die Besucher des angesehenen Einsiedlers tranken und welches gegen Fieberkrankheiten angewendet wurde. Auf Wunsch vieler Wallfahrer wurde die Holzkapelle 1879 durch eine würdige steinerne Kapelle ersetzt, deren Einweihung am 26. Oktober vorgenommen werden konnte. Diese Gnadenkapelle “Maria im Elend“ entspricht dem heutigen...

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Foto: KK

Bruder Konrad ist seit über 25 Jahren Seelsorger in Maria Fieberbründl

1953 übernahm der Kapuzinerorden die Betreuung der Wallfahrtskirche. Seit 1970 ist es Rektorat und wird derzeit von Bruder Konrad Reisenhofer OFMCap. seelsorgerisch und mit viel Engagement und Herz betreut. Der Orden wurde im Jahre 1525 von Matthäus von Bassi in Italien gegründet und hat sich ganz der franziskanischen Tradition verschrieben. Kontakt Bruder Konrad: 0664/4845851

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Einzigartig sind die wunderschönen Fresken im Obergeschoß des Hartberger Karners. | Foto: KK

Pfarre Hartberg: Karner braucht die Hilfe der Hartberger

Der Karner in Hartberg wurde zur Gebeineaufbewahrung erbaut und später zur Taufkapelle umgewidmet. Im 11. und 12. Jahrhundert waren die Menschen der Überzeugung, dass nach Öffnung eines Grabes die Gebeine des Toten in einem geeigneten Gebäude aufbewahrt werden sollten. Damit wollte man sicherstellen, dass die menschlichen Überreste von bösen Geistern geschützt sind und der Verstorbene am Tag der Auferstehung alle seine Knochen beisammen hat. Das Beinhaus wurde „Karner“ genannt. Dies entstammt...

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Das beeindruckende Fresko "Der Wucherer und der Tod" von Johann Cyriak Hackhofer. | Foto: KK

Totentanzabbildung in der Kreuzkapelle

In der Grafendorfer Kreuzkapelle befindet sich ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Auf dem Grafendorfer Kirchplatz befindet sich die Kreuzkapelle. In ihr befindet sich ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Den beeindruckenden künstlerischen Anstrich erhielt die Kapelle vom Vorauer Künstler Johann Cyriak Hackhofer um 1724. Die Fresken „Das Kind und der Tod“ und „Der Wucherer und der Tod“ sind die einzigen frühen Darstellungen des Totentanzes in der Steiermark. Die eindrucksvollen Malereien...

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Der Pfarrgemeinderat von Bad Waltersdorf mit dem geschäftsführenden Vorsitzenden Oskar Stieg. | Foto: KK
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Eine Gemeinschaft voller Lebendigkeit

In der Pfarre Bad Waltersdorf sind die Gläubigen eingeladen, ihre Talente einzubringen. Das Pfarrleben ist geprägt von einer lebendigen Gemeinschaft, wo jeder seine Fähigkeiten und Talente einbringen kann. Verdeutlicht wird das unter anderem dadurch, dass es die Jugendlichen selbst sind, die eine Jungschargruppe leiten. Viele Schüler versehen gern den Ministrantendienst und zahlreiche VorbeterInnen gestalten das ganze Jahr über Andachten und würdevolle Totengedenken. Der Kreis...

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Dechant Peter Rosenberger ist Pfarrer des Verbandes Ilz-Ottendorf-Großwilfersdorf-Hainersdorf.

Wandersmann Gottes ist Hirte im Ort

Der Pfarrer von Ottendorf, Dechant Peter Rosenberger, erblickte am 2. April 1949 in Unterrettenbach in der Gemeinde Sinabelkirchen das Licht der Welt. Am 1. Juli 1973 wurde er zum Priester geweiht, 1986 verschlug es ihn als Pfarrer nach Ilz. Seit 1997 ist Rosenberger Dechant des Dekanates Waltersdorf und übernahm 2008 als Hirte auch die Pfarre Ottendorf. Allwöchentlich, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit – wenn es ihm seine Zeit erlaubt – wandert Peter Rosenberger in den Wallfahrtsort...

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