Totentanzabbildung in der Kreuzkapelle

- <b>Das beeindruckende Fresko</b> "Der Wucherer und der Tod" von Johann Cyriak Hackhofer.
- Foto: KK
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In der Grafendorfer Kreuzkapelle befindet sich ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert.
Auf dem Grafendorfer Kirchplatz befindet sich die Kreuzkapelle. In ihr befindet sich ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Den beeindruckenden künstlerischen Anstrich erhielt die Kapelle vom Vorauer Künstler Johann Cyriak Hackhofer um 1724. Die Fresken „Das Kind und der Tod“ und „Der Wucherer und der Tod“ sind die einzigen frühen Darstellungen des Totentanzes in der Steiermark. Die eindrucksvollen Malereien sollen den Einfluss und die Macht des Todes auf und über das Leben der Menschen veranschaulichen. „Der Wucherer und der Tod“ zeigt einen habgierigen alten Mann, der auf einer Truhe sitzend sein Geld zählt. Der Tod zielt mit dem Pfeil auf ihn. Auf einem Spruchband ist zu lesen: „Alder auch gelt und gueth: bey mir nichts helfen Thueth.“ Seit 1981 ist die Kreuzkapelle als Aufbahrungsraum in Verwendung. Eine Glasfront ermöglicht den Blick auf die große Kunst im Inneren der Kapelle, bei Aufbahrungen wird diese mit einem Sichtschutz versehen.
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