Pinkaboden

Beiträge zum Thema Pinkaboden

Bürgermeister fordern Bus- und Taxi-Verbesserungen: Bernhard Deutsch, Johann Trinkl, Johann Weber, Emmerich Zax jun., Thomas Behm (von links). | Foto: Gemeinde Bildein

Runder Tisch gefordert
Pinkaboden-Bürgermeister für Verbesserungen bei Bus und Taxi

Viel Verbesserungsbedarf beim neuen Burgenländischen Anrufsammeltaxi (BAST) und bei den neuen Busfahrplänen sehen die Bürgermeister der sechs Pinkaboden-Gemeinden Bildein, Strem, Heiligenbrunn, Moschendorf, Eberau und Deutsch Schützen-Eisenberg. Angesichts "zahlreicher Anrufe und Beschwerden" aus der Bevölkerung fordern sie in einem offenen Brief die Einberufung eines Runden Tisches, um gemeinsam mit den Verantwortungsträgern Lösungen erarbeiten können. "Qualität und Häufigkeit""Die ehemaligen...

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Zwei Bruten sind heuer belegt, in allen Naturparkgemeinden gab es Sichtungen. | Foto: Naturpark Weinidylle

Vögel
Wiedehopf brütet in der "Weinidylle" wieder

Die Bemühungen zur Erhaltung der Wiedehopfbestände im Naturpark Weinidylle im Pinkaboden tragen Früchte. "Es gab Sichtungen und Rufe in fast allen Naturparkgemeinden", freut sich Cornelia Mähr vom Naturparkbüro. Zwei Bruten seien belegt, weitere werden vermutet. Eine dieser Bruten wurde in einem der 19 neuen Nistkästen registriert, die in den letzten Monaten montiert worden waren. Einer weiteren Brut am Eisenberg entschlüpften fünf junge Wiedehopfe, berichtet Mähr.

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Beim Weinmuseum Moschendorf wird heuer eine Fahrrad-Reparatursäule installiert. | Foto: Martin Wurglits
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Freizeit
Service-Angebot für Radler wird in Moschendorf weiter ausgebaut

Der Pinkaboden ist beliebtes Terrain für Radfahrer. Wer es flach bevorzugt, bleibt auf den Radwegen im Tal, besonders Bewegungshungrige können jede Menge Abstecher in die Weinhügel machen. Bei der "Wassererlebniswelt" zwischen Moschendorf und Gaas können Elektrofahrräder ausgeliehen werden. Als zusätzliches Service kommt demnächst eine Fahrrad-Reparatursäule hinzu, die beim Weinmuseum Moschendorf montiert wird. Die Aufstellung finanziert der Autofahrerclub ÖAMTC. Außerdem wird beim Weinmuseum...

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Immer mehr Kellerstöckl im Südburgenland dienen nicht mehr nur der Weinwirtschaft, sondern als Zweitwohnsitz oder Touristenquartiere.
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Neue Baurichtlinien
Ausbau von südburgenländischen Kellerstöckln wird liberalisiert

Beim Umbau von traditionellen Weinkellern erlauben die neuen Richtlinien mehr als die bisherigen. Die Weinbaugegenden des Südburgenlandes dürften sich in den kommenden Jahren baulich um einiges verändern. Die Landesregierung hat nach langen Verhandlungen mit den betroffenen Gemeinden eine Richtlinie erstellt, die beim Neu-, Aus- und Umbau von Weinkellergebäuden einige Liberalisierungen zulässt. Die Richtlinie soll eine verbindliche Grundlage für die behördlichen Bauverfahren bilden und auch in...

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Verschwinden die Weingärten, dann büßt der gesamte Pinkaboden viel von seinem Landschaftsbild ein. | Foto: Bettina Derkits

Naturpark-Aktion
Weingärten im Pinkaboden sollen vor Rodung bewahrt bleiben

Im Pinkaboden mehren sich die Beispiele von Weingärten, die nicht mehr bewirtschaftet werden und denen die Rodung droht. Die Verantwortlichen des Naturparks Weinidylle wollen dieser schleichenden Entwicklung gegensteuern und haben eine befristete Pachtaktion ins Leben gerufen. Unbewirtschaftet?"Wir stehen vor der Situation, dass viele ihre gepachteten Weingärten zurückgeben, die Grundbesitzer diese aber nicht mehr bewirtschaften wollen oder können", berichtet Elisabeth Kopfer-Grosz aus dem...

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Vertreter der Stadt Güssing und der Pinkatal-Gemeinden zogen Jahresbilanz. | Foto: Verein Mobiles Burgenland

Ruftaxis beförderten 2015 rund 18.000 Fahrgäste

Insgesamt 18.000 Personen haben im Jahr 2015 die Rufsammeltaxis benützt, die in Güssing und im Pinkaboden verkehren. 5.100 Fahrten wurden absolviert. Diese Bilanz zogen die Vertreter jener Gemeinden, die 2014 den Verein "Mobiles Burgenland" gebildet haben. Die Ruftaxis unter dem Namen "Ökotrip" fahren dreimal täglich von Deutsch Schützen über Bildein, Eberau und Strem sowie von Kroatisch Ehrensdorf nach Güssing. Das Stadttaxi bringt Menschen aus den Güssinger Katastralgemeinden in den...

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Die Bürgermeister (von links) Werner Laky (Moschendorf), Walter Temmel (Bildein), Agnes Jurasits-Skrapitsne (Prostrum) und Johann Weber (Eberau) fordern den Ausbau der Grenz-Schotterpiste. | Foto: ÖVP

Grenzweg: Sieben Jahre Warten sind genug

Pinkaboden-Bürgermeister fordern erneut Ausbau der Schotterpiste Ihre Forderung, den bis dato nur geschotterten Grenzweg zwischen Prostrum und Gaas auszubauen, haben die Bürgermeister des Pinkabodens bekräftigt. „Es ist unverständlich, dass sieben Jahre nach Öffnung der Schengen-Grenze die Gemeinde Eberau vom Land Burgenland noch immer im Stich gelassen wird“, kritisierte der Bildeiner Ortschef und Bundesrat Walter Temmel. Der 330 Meter lange Wegabschnitt gehört der Gemeinde Eberau. "Die...

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Vier Horste sind heuer besetzt.

Gutes Storchenjahr in Moschendorf

Der Weißstorch findet heuer gute Lebensbedingungen vor. In Moschendorf sind in diesem Jahr vier Horste besetzt, einer mehr als im Vorjahr. In den Wiesen des Pinkatals gibt es genug Futtertiere für Meister Adebar.

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Gestellt werden die Taxis von vier Unternehmen aus Edlitz, Kroatisch Ehrensdorf, Strem und Güssing.

Per Ruftaxi zu Arzt und Amt

Ab 22. April befahren Sammeltaxis den Pinkaboden und die Stadt Güssing Ab Dienstag, den 22. April, ist in den Gemeinden Deutsch Schützen-Eisenberg, Bildein, Eberau, Moschendorf, Güssing und Strem das neue Rufsammeltaxi unterwegs. Wer mitfahren möchte, ruft spätestens eine halbe Stunde vor der Abfahrtszeit die Nummer 03322/44050 an und wird von daheim abgeholt. Pro Tag sind drei Hin- und Retourfahrten geplant. Die Taxis fahren an jedem Werktag und bedienen insgesamt 22 Ortschaften. Erfahrungen...

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Einen besseren Nahverkehr wollen SPÖ-Bezirkschefin Verena Dunst und die Gemeindevertreter Josef Recker, Günter Kroboth und Dietmar Babos.

SPÖ will Dorfbus-Modell in den Pinkaboden exportieren

Zwischen Bildein und Heiligenbrunn soll Kooperation mit privaten Verkehrsbetrieben gesucht werden. PINKATAL/STREMTAL. Die SPÖ will ihr Verkehrssystem der Dorfbusse, wie es im Raum Kleinmürbisch in Betrieb ist, auf den Pinkaboden ausweiten. „Dieses System ist für dünn besiedelte Regionen besser als Linienbusse, weil es sich am Bedarf der Bevölkerung orientiert“, ist SPÖ-Bezirksvorsitzende Verena Dunst überzeugt. Schon vor dem Aus für den „Ökoenergieland-Bus“, der bis zur Jahreswende zwischen...

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