Poesie Eduard Mörike

Beiträge zum Thema Poesie Eduard Mörike

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Oktober
Herbstzauber in unseren Gefilden ...

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt den blauen Himmel unverstellt, herbstfärbig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen! Eduard Mörike

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... den besinnlichen Kreuzweg entlang mit 14 Stationen, von der Bleibergerstraße weg, hinauf zur Thomaskirche.
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Karwoche
O Wonne, Zeugin heiliger Beschwerde!

O Wonne, Zeugin heiliger Beschwerde, du stimmst so ernst zu dieser Frühlingswonne! Du breitest in verjüngten Strahl der Sonne des Kreuzes Schatten auf die lichte Erde - und senkest schweigend deine Flöre nieder. Der Frühling darf indessen immer keimen. Das Veilchen duftet unter Blütenbäume; und alle Vöglein singen Jubellieder. O schweigt, ihr Vöglein auf den grünen Auen. Es hallen rings herum die dumpfen Glockenklänge; die Engel singen leise Grabgesänge. O still, ihr Vöglein hoch am...

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Frühlingserwachen
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern ...

Er ist's ! Frühling lässt sein blaues Band  wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon - wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike  (1804 - 1875) deutscher Lyriker

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Es geht ewig zu Ende, 
und im Ende keimt ewig der Anfang!
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im Kreislauf der Jahreszeit!
Der Monat November wird auch Nebel- oder Sturmmonat genannt ...

und kein anderer Monat ist - so grimmig und launenhaft wie er!   Er macht das Wetter  - so wie es ihm gerade passt:  mal sonnig, oder frostig, trüb und verregnet, oder so verhangen grau und voller, geheimnisvoller Nebelschleier, mal sturmböige Tage, dann wieder Schneefall bis in den Tälern!   Der Spätherbst begeistert uns Menschenkinder mit seinen herbstlichen Farben in der Natur  und fordert uns alle auf, nicht den Kopf hängen zu lassen: auch nicht an trüben, grauen Tagen. Er bläst die Backen...

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...auch diese Uhr tickt ja wohl nicht richtig;  ist es wirklich schon so spät?
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Wer von euch hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät?
Beginn der SOMMERZEIT; in der Coronaviruszeit!

In Silber kleidet sich's, in Gold, in Perl' und Diamant - wenn ihr wollt. Es geht, doch geht es nicht auf Füßen, und wenn es steht, wird dich's verdrießen. Es spricht nicht leicht, doch deutet's fein es hat zwei goldene Fingerlein. Und wenn es auf Verlangen dir laut, was es weiß, allzeit bekennt, so ist schon vornehm TIer. Es ist gleichsam ein Repetent. Kurz, wer's erfand, der hat ein Tüchtiges in dieses Ding hinein geheimnisset, und ließ Wichtiges der Menschheit angedeihn. Eduard Mörike  (1804...

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meine Molly genießt mit mir den Blick in den Garten
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Frühlingserwachen ...
Er ist's ...

FRÜHLING lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohl bekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen - horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike

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