Schlange

Wenn es kreucht und fleucht, bekommen viele Gänsehaut. Das muss nicht sein, findet der Experte. Denn von den vier heimischen Schlangenarten ist keine für den Menschen gefährlich. GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. "Wenn ein Pitbull auskommt oder zubeißt, interessiert das kaum jemanden, weil es fast schon Tagesgeschäft ist", sagt Werner Stangl, Obmann des 2010 gegründeten steirischen Reptilien- und Amphibienvereins. "Wenn eine Schlange auskommt, was sehr selten der Fall ist, wird das aufgebauscht", ärgert sich...

Jeden Mittwoch hosten die beiden Gastgeber:innen Densi und Bernhard das brandneue Format "Auf an Kaffee": Lokale und überregionale Themen werden beim wöchentlichen Kaffeetratsch abgefrühstückt. Diese Woche: fallen die Masken! Aber nur kurz. Während Densi die Reste der Pandemie vom Boden aufsammelt, brav unser Equipment holt und dabei Angst vor Schlangen bekommt, lässt sich Bernhard in die Gemütlichkeit der Musik abgleiten. Und hätte gern eine Schüssel voll Monkey Pops. Aber: Wir müssen auch...

1,43 Meter lange Äskulapnatter wurde im Garten gefunden. Da staunte Margit Flecker nicht schlecht: Als die St. Oswalderin gestern in ihren Garten ging, huschte eine 1,43 Meter lange Äskulapnatter an der Steinwand entlang. Eine solche Natter wurde bereits am Montagabend in der Küche eines Wohnhauses in Rohrbach gefunden (wir haben berichtet, siehe "Feuerwehreinsatz: Schlange in der Küche") Frau Flecker verständigte kurzerhand die Berg- und Naturwacht. Die ehrenamtlichen Helfer Anton Vinzenz...

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde gestern Nacht die Freiwillige Feuerwehr Steinberg-Rohrbach gerufen. Eine Äskulapnatter hat sich in die Küche eines Wohnhauses in Rohrbach verirrt. Die ein Meter lange Schlange, die zu den größten Schlangenarten Europas zählt, konnte nach einiger Zeit gefunden und mithilfe der Feuerwehreinsatzhandschuhe schließlich eingefangen werden. Die ungiftige Schlange wurde wieder in einem Wald freigelassen.

Wo auch immer exotische Schlangen oder Spinnen gefunden werden, kommt er zum Einsatz: Heinz Hubmann, Chef des Grazer Reptilienzoos. „Ich bin hier der Einzige mit Blaulichtbescheid“, so Hubmann. Mehr als 1.000 – größtenteil giftige – Tiere haben im Verlauf der vergangenen Jahre bei ihm Unterschlupf gefunden. Derzeit sind es noch rund 200, doch ihre Zukunft ist genauso wie die des Reptilienzoos ungewiss. „Bis Herbst braucht es eine Lösung, sonst muss ich zusperren“, seufzt Hubmann. Schuld daran...