St. Veit/Glan

Mama macht's! Das Taxiunternehmen Hauserist aktuell wieder voll ausgelastet. Nachdem Radfahren bei der Hitze laut unserem12-Jährigen nicht zumutbar ist, bleibt uns nichts anderes übrig als den Nachwuchs ansgewünschte Ziel zu bringen. Will er wieder abgeholt werden, meldet er sich. So auchletztens, als er seinem Papa mitteilte, dass er um 19.45 Uhr zu holen ist. Nachdem dieseraufgrund der untypischen digitalen Zeitangabe nicht gleich reagierte, pfefferte der Sohnemanngenervt hinterher: „Papa,...

Mama macht's! Mein Kleiner ist eigentlichgar nicht mehr so klein, er hat nämlich soeben seinen 12. Geburtstag gefeiert. Nur so recht will das noch nicht in meinen Kopf und das nützt das Kind schamlos aus. Mamamach dies, Mama mach das und Mama springt und macht. Doch wehe ich bitte um Hilfe,dann kann ich Minimum drei Stunden warten, bis der Gnä' Herr sich überlegt hat, ob erdazu eigentlich Lust hat. Das wiederum finde ich überhaupt gar nicht nett und deshalb stehendie Zeichen nun auf „Die...

Mama macht's! In wenigen Tagen haben wir endlich Ferien. Die Betonung liegt hier eindeutig auf dem "wir". Denn nicht nur die Kinder, sondern auch wir Eltern haben während eines Schuljahres ganz schön viel zu tun und freuen uns daher mindestens genauso auf die Ferien wie der Nachwuchs. Nun heißt es neun Wochen lang an keine Schularbeiten zu denken, keine Jause vorzubereiten oder die Kinder ständig an ihre Hausübungen zu erinnern. Sprich: "Die entspannteste Zeit im Jahr kann nun endlich...

Mama macht's! Ich finde mit zwölf Jahren muss ein Kind eigentlich in der Lage sein, sich eine Kleinigkeit selbst zu kochen, ohne dass Mama alle zwei Minuten angerufen wird, wie denn nun die weitere Vorgehensweise ist. Eigentlich! Nicht so mein Sohnemann. Der betrieb letztens Telefonterror, nur weil er sich Nudeln kochen wollte. Das Resultat war trotz intensiver telefonischer Schritt-für-Schritt-Anleitung meinerseits alles, nur nicht essbar. Und deshalb steht jetzt "Kochen lernen" ganz oben auf...

Mama macht's! Als die Jungs klein waren, war es mir selten bewusst, wie schön es ist, sie einfach so in den Arm zu nehmen oder mit ihnen gemeinsam die Welt zu entdecken. Es war schlichtweg eine Selbstverständlichkeit und ich ahnte nicht, wie kostbar diese Zeit ist. Denn kaum einen Wimpernschlag später sind sie groß und sowas von selbstständig, dass ich mir direkt überflüssig vorkomme. Dass "in den Arm nehmen" hat sich auch erledigt, denn nähere ich mich dem Großen auf weniger als einen Meter...