Staatsschulden

Beiträge zum Thema Staatsschulden

Oft treiben Minderheiten die Politiker vor sich her, um Entscheidungen zu erzwingen. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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Wahlen zeigen das Stimmungsbild
Gegen den Willen der Bevölkerung

Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den Regierenden wächst. Das spiegeln die jüngsten Wahlen sehr deutlich. Viele Bürger fühlen sich von jenen, die sie vertreten sollen, nicht mehr vertreten. Zahlreiche ungelöste Probleme stehen an. Multiple Krisen verschärfen die Lage. Doch trotz der hohen Steuereinnahmen mangelt es in vielen wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens am nötigen Geld und die Staatsschulden steigen weiter. Steuergelder sind eigentlich primär dazu da, um staatliche...

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Unser Geld wird immer weniger wert. Inflation und steigende Preise, vor allem am Energiesektor, lassen es in der Staatsklasse klingeln. Die vermeintlichen Geldgeschenke (ohnehin Geld der Steuerzahler) im Zuge der aktuellen Steuerreform verpuffen allein schon durch die hohe Inflation, die kalte Progression und die CO2-Strafsteuer. | Foto: Pfister
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KOMMENTAR
Eine Milliarde mehr Schulden pro Woche

Eine Beobachtung der Staatsschulden-Entwicklung zeigt, dass unser Schuldenberg pro Woche derzeit um durchschnittlich eine Milliarde Euro wächst. Beim Verfassen dieses Kommentars am Montag standen etwas mehr als 338.340 Milliarden Euro (Quelle: staatsschulden.at) auf dem österreichischen Staatsschulden-Tacho. Und jede Woche kommt eine Milliarde dazu. Bei der Präsentation der Steuerreform werden uns nun zahlreiche Steuererleichterungen versprochen. Hinterfragt man das Ganze genauer, sind die...

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KOMMENTAR
Rekordstände bei den Spareinlagen

Die Sparguthaben in Österreich explodieren förmlich, obwohl es so gut wie keine Sparzinsen gibt. "Damit man's hat, wenn man's braucht", wird von Herrn und Frau Österreicher ein Teil des vorhandenen Gerstels zurückgelegt. Die Banken schwimmen regelrecht im Geld und das, obwohl es uns allen durch die Corona-Pandemie ja angeblich so schlecht geht. Das mag vielleicht auf einen Teil der Bevölkerung zutreffen. Auf der anderen Seite wissen die Banken zurzeit nicht, wohin mit dem vielen Geld, das ihnen...

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KOMMENTAR
Können wir uns das leisten?

Im Prinzip nicht, denn dieses Geld muss erst verdient werden. Gemeint sind rund 50 Milliarden aus dem Steuertopf zur Abfederung der katastrophalen Wirtschaftskrise, die durch die Coronapandemie ausgelöst wurde. Ohne diese Maßnahmen wäre unser Wirtschafts- und Sozialsystem vermutlich schon nach kurzer Zeit kollabiert. Die zur Überbrückung der Coronakrise von der Regierung bereitgestellten Geldmittel stellen aber nur einen Vorschuss auf Leistungen, die erst erbracht werden müssen, dar. Trotzdem...

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