Wahlen zeigen das Stimmungsbild
Gegen den Willen der Bevölkerung

Oft treiben Minderheiten die Politiker vor sich her, um Entscheidungen zu erzwingen. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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  • Oft treiben Minderheiten die Politiker vor sich her, um Entscheidungen zu erzwingen.
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Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den Regierenden wächst. Das spiegeln die jüngsten Wahlen sehr deutlich. Viele Bürger fühlen sich von jenen, die sie vertreten sollen, nicht mehr vertreten. Zahlreiche ungelöste Probleme stehen an. Multiple Krisen verschärfen die Lage. Doch trotz der hohen Steuereinnahmen mangelt es in vielen wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens am nötigen Geld und die Staatsschulden steigen weiter. Steuergelder sind eigentlich primär dazu da, um staatliche Leistungen und Projekte im Sinne der Steuerzahler zu finanzieren. Einiges deutet auf Misswirtschaft und nicht zweckmäßige Steuergeldverwendung hin. Immer mehr Bürger fühlen sich vom Staat zudem um die Früchte ihrer Arbeit gebracht. Das Privatleben wird weiter verbürokratisiert. Eine fehlgeleitete Politik erzeugt Wohlstandsverlust und fördert die Verarmung großer Teile der Bevölkerung bis in den Mittelstand hinein. Zu viele sind bereits unter die Armutsgrenze gerutscht. Eine Schande für unseren Wohlfahrtsstaat, der sich brüstet, zu den reichsten Ländern der Welt zu zählen. Das gilt übrigens auch für unsere deutschen Nachbarn, die ebenso wie unsere Politiker zu oft über die Köpfe der eigenen Bevölkerung hinweg regieren. Dass sich mehr und mehr dagegen auflehnen, ist kein Wunder. Parallel dazu werden uns sprachliches Gendern oktroyiert und "kulturelle Aneignung" vorgeworfen. Unser kulturelles Erbe, alte Kunst, Künstler und Literatur werden in Frage gestellt oder eigenmächtig neu interpretiert. Solcher Nonsens grenzt schon an eine neue Form des Dadaismus.

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