Tempo-30

Beiträge zum Thema Tempo-30

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) fordert gemeinsam mit 240 Städten und Gemeinden in Österreich eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, damit Gemeinden in ihren Ortsgebieten leichter Tempo 30 vorschreiben können. Unterstützung dafür kommt aus Goldegg und Werfenweng. | Foto: Pixabay
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Goldegg und Werfenweng
Gemeinden wollen mehr Einfluss auf Tempolimits

Goldegg und Werfenweng unterstützen gemeinsam mit 238 weiteren Kommunen in Österreich eine Petition, wonach Durchsetzung von Tempo 30 für Gemeinden erleichtert werden soll. In Goldegg und Werfenweng gebe es für diese Unterstützung allerdings keine konkreten Anlassfälle, erklären die Bürgermeister.  WERFENWENG, GOLDEGG. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Verletzungen nach Verkehrsunfällen im Ortsgebiet im Land Salzburg stark angestiegen. Im Jahr 2022 wurden bei 1.781 Unfällen im...

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  • Felix Hallinger

Neumarkt: Sicher durch die Wohngebiete

NEUMARKT. Die Straßen rund um die Wallbachsiedlung in Henndorf werden derzeit sicherer gemacht. Die Rechtsregel soll in allen Wohngebieten mit Tempo 30-Zonen der Gemeinde umgesetzt werden. Ab dieser Woche soll sie hier in Kraft treten. Dazu werden sämtliche Vorrangtafeln beseitigt und durch Hinweisschilder für die Rechtsregel und "Haifischzähne" ersetzt. Das sind jene dreieckigen Bodenmarkierungen, die auf das "Rechts vor links in Wohngebieten" hinweisen.

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Bürgermeister Rupert Winter setzte sich über Jahre für die Tempo-30-Zone in seiner Gemeinde ein. Ab Herbst wird sie in Altenmarkt Realität. | Foto: Marion Sampl

Gegen Egoismus im Verkehr

Altenmarkt wird ab Herbst diesen Jahres zur Tempo-30-Zone. In erster Linie soll damit mehr Sicherheit für die Kinder und eine Lärmreduktion erzielt werden. Bürgermeister Rupert Winter hofft aber auf weitere positive Folgewirkungen. 12 Meter benötigt ein PKW mit Tempo 30 bei einer Vollbremsung, um stehen zu bleiben. Bei Tempo 50 erhöht sich der Anhalteweg auf 26 Meter. Diese 14 Meter sind für ein Kind, das plötzlich auf die Straße läuft, in viel zu vielen Fällen zu lang. Zahlreiche...

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  • Julia Hettegger
Sind vom neuen Verkehrskonzept überzeugt: Thalgaus Ortschef Martin Greisberger (l.) und sein „Vize“ John Grubinger.

Thalgau: Tempo 30 und gelber Asphalt

THALGAU. Verkehrsteilnehmer, die im Ortszentrum von Thalgau unterwegs sind, sehen seit letzter Woche gelb. Der auffällige Splitt-Mastix-Belag ist aber nur ein Teil eines umfassenden Konzeptes, durch das die Verkehrssicherheit erhöht und der Ortskern belebt werden soll. „Wir wollen das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer verbessern“, erklärt der Thalgauer Vizebgm. John Grubinger. „Unser Ziel ist eine Entschleunigung im Ortszentrum, die zu einer höheren Lebensqualität und mehr Sicherheit für die...

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Im Ortsgebiet halten laut Messungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit 80 Prozent der Autofahrer Tempo 30 nicht ein. | Foto: Franz Neumayr

Gemeinden wollen Autoraser verfolgen

FLACHGAU. Seit 1. Jänner dürfen Österreichs Gemeinden keine Radarmessungen mehr durchführen. Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer ist darüber empört. Er spricht von „einem sehr ernsthaften Problem bei der Verkehrssicherheit“. Die derzeitige Gesetzeslage ist nach Ansicht von Helmut Mödlhammer völlig unbefriedigend. „Ein großer Teil der Gemeinden ist verzweifelt, weil keinerlei wirksame Handhabe gegen Raser im Ortsgebiet mehr besteht“, erklärt der Gemeindebund-Präsident. „Die Übertretungen...

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