Totholz

Beiträge zum Thema Totholz

Grauschnäpper in einer Nisthöhle © Josef Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Totholz im Garten – Ein Ort voller Leben!

Ob als Versteck für Igel und Erdkröte oder als Kinderstube von Insekten – mit Totholz oder Asthaufen schaffen Sie wertvolle Lebensräume in Ihrem Garten. Doch dabei gilt es einiges zu beachten. Der Naturschutzbund Oberösterreich gibt Tipps! Überall wird abgestorbenes Holz umgehend entfernt und „aufgeräumt". Doch für den Igel, zahlreiche Insektenarten und andere wirbellose Tiere sowie Pilze ist Totholz Lebensraum und Nahrungsquelle zugleich. Zumindest einige davon können Sie in Ihrem Garten...

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  • Naturschutzbund Oberösterreich
Hans Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste auf der Suche nach dem Borkenkäfer. | Foto: Weymayer
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Geschützte Arten im Nationalpark
Von Raufußkauz bis Koboldmoos

Der Nationalpark Kalkalpen ist nicht nur Nationalpark und auf Teilen seiner Fläche UNESCO-Weltnaturerbe, sondern unter anderem auch ein Natura-2000-Gebiet. BEZIRK. Dieses europaweite Netzwerk an Schutzgebieten schützt bedeutende Lebensräume und schutzbedürftige heimische Arten. "Für die verschiedenen Regionen wurden bestimmte Schutzgüter ausgewählt", erklärt Johann Kammleitner, Leiter des Nationalparkbetriebes der österreichischen Bundesforste. "Das sind zum Beispiel Lebensraumtypen wie die...

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  • Martina Weymayer
Keine blaue Hummel, sondern die prächtige Große Holzbiene ist immer öfter in unseren Gärten zu sehen.
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Einwanderer aus dem Süden
Schönes Detail des Klimawandels: Blaue Holzbienen erobern das Mühlviertel

Ein prächtiges, ausgesprochen friedliches und nützliches Insekt erobert zunehmend das Mühlviertel. Früher nur im Süden zuhause ist die riesige Große Holzbiene immer öfter auch bei uns als fliegender blauer Edelstein zu sehen.  St.Georgen/Gusen.  "Schau mal Papa, da bohrt irgendwas Großes in unserem Baumstamm!" Was Livia, die kleine Tochter des St.Georgener Ortsberichterstatters am Schwemmholzensemble, das neben dem Hauseingang als Blumenständer dient, entdeckt hat, ist in der Tat eindrucksvoll....

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  • Eckhart Herbe
Alpenbock | Foto: Josef Limberger

Ausstellung: Nichts ist lebendiger als Totholz

Von 13.000 im Wald lebenden Pflanzen-, Pilz- und Tierarten sind rund 4.500 Arten an Totholz gebunden. BEZIRK, OÖ. Vom Rotrandigen Baumschwamm und dem Ästigen Stachelbart bis hin zu totholzbewohnende Käferarten wie dem Alpenbock oder Vogelarten wie Bunt- und Schwarzspecht reichen die Nutznießer totholzreicher Wälder, Streuobstwiesen und auch Gärten. Totholz erfüllt auch weitere wichtige Funktionen im Kreislauf der Natur: Es schützt den Boden vor Erosion, reguliert den Wasserhaushalt im Wald und...

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  • Martina Weymayer
Alpenbock @ Josef Limberger

Ausstellung

Nichts ist lebendiger als Totholz: Von 13.000 im Wald lebenden Pflanzen-, Pilz- und Tierarten sind rund 4.500 Arten an Totholz gebunden. Vom Rotrandigen Baumschwamm und dem Ästigen Stachelbart bis hin zu totholzbewohnende Käferarten wie dem Alpenbock oder Vogelarten wie Bunt- und Schwarzspecht reichen die Nutznießer totholzreicher Wälder, Streuobstwiesen und auch Gärten. Totholz erfüllt auch weitere wichtige Funktionen im Kreislauf der Natur: Es schützt den Boden vor Erosion, reguliert den...

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Abgestorbene, umgestürzte und zerfallende Bäume beherbergen eine Vielzahl an Pilzen und Käfern. | Foto: Bundesforste/Nationalparkbetrieb Kalkalpen

Viel neues Leben durch viel totes Holz

Wald ist nicht nur schnöder Mammon, sondern Lebensraum für tausende Tier- und Pflanzenarten. BEZIRK (wey). Im Nationalpark oö. Kalkalpen ist die Natur auf 75 Prozent der Fläche sich selbst überlassen. Vor gut 20 Jahren gab es in diesem Gebiet zirka 16 Festmeter Totholz pro Hektar. "Das ist schon viel, verglichen mit normalen Wirtschaftswäldern", erklärt Forstmeister Hans Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der österreichischen Bundesforste. "Dieser Wert hat sich mittlerweile jedoch verdoppelt....

  • Kirchdorf
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Hans Kammleitner, Forstmeister und Leiter des Nationalparkbetriebs der Bundesforste.Foto: Bundesforste/Nationalparkbetrieb Kalkalpen

NP Kalkalpen: Die Kernzone wächst

Bundesforste bringen weitere 1350 Hektar in geschützten Bereich ein ¶ENNSTAL. Der Nationalparkbetrieb der Bundesforste betreut den Naturraum im Nationalpark Kalkalpen. Die Flächengröße der Kernzone beträgt derzeit 14.279 Hektar, das entspricht 69 Prozent der Nationalpark-Fläche. Die Bundesforste bringen nun weitere 1350 Hektar im Bereich der Ebenforstalm in die streng geschützte Zone ein. Weniger Borkenkäfer „Damit wird der durch die IUCN (International Union for Conservation of Nature, Anm.)...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne

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