Trinkwasser

Beiträge zum Thema Trinkwasser

Der Gruppenhochbehälter in St. Margarethen – von diesem Behälter führt eine Leitung nach Rust, und von dort als „Seeleitung" nach Illmitz - für die Versorgung des Seewinkels. 
 | Foto: WLV
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Grundwasser auf Tiefstand
„Wasserversorgung der Haushalte ist aber gesichert“

Der fehlende Niederschlag führt zu historisch niedrigen Grundwasserständen. Die Wasserversorgung ist jedoch gesichert, beruhigt Helmut Herlicska, technischer Betriebsleiter beim Wasserverband Nördliches Burgenland (WLV). NORDBURGENLAND. „Die höchsten Verbrauchsspitzen haben wir mit dem Juli bereits hinter uns. Die Versorgung hat gut funktioniert“, sagt Herlicska, ergänzt jedoch gleichzeitig: „Die Situation ist eher außergewöhnlich. Wir hatten in den vergangenen Jahren einfach zu wenig...

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  • Christian Uchann
Helmut Herlicska, Gerhard Zapfl, Nikolaus Sauer und Hans Peter Doskozil bei der Besichtigung der Brunnenanlage in Neudörfl | Foto: WLV

Versorgungssicherheit im WLV oberstes Gebot

NEUDÖRFL. „Der Wasserleitungsverband ist ein gemeinnütziger Verband, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist. Seine laufenden Einnahmen werden wieder in die Infrastruktur investiert. Nichts desto trotz wollen wir den im Verbandsgebiet lebenden Menschen auch in Zukunft Wasser in ausreichender Menge und in höchster Qualität zu einem kostengünstigen Preis zur Verfügung stellen. Dazu haben wir im letzten Jahr eine Rekordinvestition von 18,67 Mio. Euro und in den letzten zehn Jahren insgesamt 115,5...

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  • Walter Klampfer
WLV-Obmann Gerhard Zapfl (r.) und WLV-Betriebsleiter Helmut Herlicska warnen vor einer Privatisierung des Trinkwassers.
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Trinkwasser: WLV und SPÖ befürchten Privatisierung

Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland sowie die SPÖ-Bürgermeister und Vizebürgermeister im Bezirk Neusiedl bekritteln eine neue EU-Trinkwasserrichtlinie BEZIRK (ft). "Trinkwasser muss in öffentlicher Hand bleiben" – dieser Meinung sind der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland (WLV) sowie die SPÖ-Bürgermeister und Vizebürgermeister im Bezirk Neusiedl, die am Donnerstag einen Schulterschluss gegen eine ihrer Meinung nach drohende Privatisierung des Trinkwassers im Rahmen einer...

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  • Franz Tscheinig
Mit Regenwassernutzung kann der Verbrauch von kostbarem Trinkwasser um ein Drittel gesenkt werden. | Foto: CC BY 2.0/FlickR
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Regenwassernutzung senkt Trinkwasserverbrauch

Wertvolles Trinkwasser kann durch den Einsatz von Regenwasser gerettet werden. ÖSTERREICH. Den österreichischen Wasserwerken zufolge verbraucht hierzulande jeder Österreicher täglich 160 Liter sauberes Trinkwasser. Davon werden nur vier Liter zum Trinken und Kochen verwendet. Einer der größten Trinkwasserschlucker ist die Toilettenspülung mit 40 Litern pro Person und Tag. Die Nutzung von Regenwasser ermöglicht laut der Interessengemeinschaft Regenwassernutzung eine Reduktion des...

  • Linda Osusky
Großes Projekt: Bgm. Ingrid Salamon mit Klaus Sauer und Helmut Herlicska vom WLV vor den imposanten Leitungsrohren. | Foto: Stadtgemeinde

„Aqua Burgenland-Sopron“ führt durch Mattersburg

Wasserversorgung soll weiterhin sichergestellt bleiben MATTERSBURG. Das ehrgezeigte Projekt „Aqua Burgenland-Sopron“ befindet sich in der Umsetzungsphase und wird in den nächsten Wochen durch Mattersburg geführt. Bauarbeiten haben begonnen Bei diesem gewaltigen Infrastrukturprojekt werden die öffentlichen Wasserversorgungen des Nördlichen Burgenlandes, der Stadt Sopron samt Umlandgemeinden und des Mittleren Burgenlandes zur gegenseitigen Absicherung miteinander verbunden. Ein Teil der Trasse...

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Umweltstadträtin Rafaela Strauß unterstützt die Resolution gegen eine Liberalisierung des Trinkwassers. | Foto: Stadtgemeinde

Sicherung der Daseinsvorsorge

MATTERSBURG. Auf Initiative von Umwelt-Gemeinderätin Rafaela Strauß wurde vom Mattersburger Gemeinderat eine Resolution verabschieden, die sich gegen die Liberalisierung und Privatisierung der öffentlichen Trinkwasserversorgung ausspricht. „Die Sicherung der Daseinsvorsorge zählt zu den Kernaufgaben der Gemeindepolitik. Die Daseinsvorsorge für unsere Bevölkerung kann aber nur dann als gesichert gelten, wenn sie im unmittelbaren Einfluss der öffentlichen Hand liegt“, erklärt Bgm. Ingrid Salamon....

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