Trinkwasser

Beiträge zum Thema Trinkwasser

Der Wasserverband Oberes Raabtal bietet Trinkwasser in Top-Qualität für die Gemeinden Weiz, Gleisdorf, Albersdorf-Prebuch, St. Ruprecht/Raab und Mitterdorf/Raab. | Foto: Stadtgemeinde Weiz
Aktion 6

Tag des Wassers
Der flüssige "Schatz aus dem Weizer Bergland"

Seit einem halben Jahrhundert versorgt der Wasserverband (WV) Oberes Raabtal seine Mitgliedsgemeinden mit Trinkwasser aus dem Weizer Raum. WEIZ/GLEISDORF/ALBERSDORF-PREBUCH/ST. RUPRECHT/Raab/MITTERDORF/RAAB. Der Wasserverband Oberes Raabtal ist eine Initiative, die im Jahr 1973 von der Stadtgemeinde Gleisdorf ins Leben gerufen wurde, um Versorgungsengpässen in der Region entgegenzuwirken. Heute umfasst der Verband die Gemeinden Gleisdorf, Albersdorf-Prebuch, St. Ruprecht an der Raab, Mitterdorf...

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  • Barbara Vorraber
Die wichtigsten steirischen Trinkwasser-Versorgungsleitungen auf einen Blick. | Foto: Land Steiermark/Leiss
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Kostbare Ressource
Das steirische Wasser wird heute gefeiert

Der 22. März ist bereits traditionell der internationale Weltwassertag, ein guter Zeitpunkt um auf diese lebensnotwendige steirische Ressource hinzuschauen. Das heurige Motto lautet "valuing water", frei auf Deutsch übersetzt also "Wertschätzung für das Wasser". Sorgsamer Umgang Der Zugang zum Wasser ist weltweit ja ein sehr unterschiedlicher: Rund ein Sechstel der Weltbevölkerung hat überhaupt keinen Zugang zu sauberem Wasser, nur in einem Viertel der Staaten gibt es Leitungswasser mit...

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  • Roland Reischl
Bgm. Peter Moser nahm mit den Mitarbeitern der Gemeinde und dem Hersteller das Notstromaggregat in Betrieb. | Foto: Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf

Notstromversorgung
Sichere Wasserversorgung in Ludersdorf-Wilfersdorf

Die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf bereitet sich im Bereich Zivilschutz auf einen möglichen, längeren Stromausfall und die damit verbundenen Folgen vor. Ein entscheidender Punkt ist die Wasserversorgung. Die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf versorgt ihre 2.500 Einwohner mit eigenem Trinkwasser aus einem Tiefenbrunnen. Dieses 10.000 Jahre alte Wasser wird zwar artesisch an die Oberfläche befördert, muss aber für die Verteilung an alle Haushalte in Hochbehälter gepumpt werden. Bei einem längeren...

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  • Sofie Thaller
Zulauf Hochbehälter Sandriegel | Foto: INBILD

Gleisdorfer Stadtwerke laden zum Trinkwassertag ein

Trinkwasser ist ein sehr wertvolles Gut. Und es ist nicht selbstverständlich, dass es rund um die Uhr in bester Qualität in unsere Haushalte fließt. Darum findet am 15. Juni zum dritten Mal der österreichische Trinkwassertag statt. An dem von der Österreichischen Vereinigung für das Gas und Wasserfach (ÖVGW) ins Leben gerufenen Aktionstag wird gezeigt, was die heimischen Wasserversorgungsbetriebe für uns alle leisten. Die Stadtwerke Gleisdorf mit Karl Hierzer bieten die nächste Gelegenheit, das...

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  • Ulrich Gutmann
Mit Regenwassernutzung kann der Verbrauch von kostbarem Trinkwasser um ein Drittel gesenkt werden. | Foto: CC BY 2.0/FlickR
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Regenwassernutzung senkt Trinkwasserverbrauch

Wertvolles Trinkwasser kann durch den Einsatz von Regenwasser gerettet werden. ÖSTERREICH. Den österreichischen Wasserwerken zufolge verbraucht hierzulande jeder Österreicher täglich 160 Liter sauberes Trinkwasser. Davon werden nur vier Liter zum Trinken und Kochen verwendet. Einer der größten Trinkwasserschlucker ist die Toilettenspülung mit 40 Litern pro Person und Tag. Die Nutzung von Regenwasser ermöglicht laut der Interessengemeinschaft Regenwassernutzung eine Reduktion des...

  • Linda Osusky
Geschafft: Friedrich, Konrad, Rabold, Rauch, Payer, Pellischek und Luttenberger (v. l.) vom Wasserverband mit dem Plan für die Brunnen, die Kalsdorf, Feldkirchen, Seiersberg, Werndorf, Dobl, Pirka, Unterpremstätten, Wundschuh und Zwaring versorgen werden. | Foto: Victory

Trinkwasser: Einigung mit Seltenheitswert

"Irgendwann rauft man sich zusammen", fassen die Verantwortlichen des Wasserverbandes Umland-Graz einen Meileinstein in der Geschichte des Trinkwassers zusammen. Nach 16 Jahren teils zäher Verhandlungen mit Landwirten und Hausbrunneneigentümern, kann mit zwei Brunnen in Kalsdorf das größte Grundwasserresservoir südlich von Graz erschlossen werden. Der Hintergrund: Durch die Inbetriebnahme zweier neuer Brunnen wird der Grundwasserspiegel abgesenkt, 300 Hausbrunnenbesitzer sind betroffen. Auch...

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  • Elisabeth Kranabetter

Dürre zeigt erste Auswirkungen

Die anhaltende Trockenheit verlangt im Norden nach ersten Maßnahmen. Im südlichen Bezirksteil hat man mit dem Wasserverband Feistritztal und der Leitung Grenzland Südost für extreme Situationen vorgesorgt. Erste Maßnahmen musste man hingegen im Norden in Birkfeld treffen. Hier machte man einen amtlichen Aufruf an die Bevölkerung zum Wassersparen. Kurzfristig musste man auch das Freibad schließen, was nach dem Regen in der Sonntagnacht wieder entschärft wurde. Der Verbrauch hat um bis zu 50 %...

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  • Anneliese Grabenhofer
Wohl bekomm's: Wasserverband-Obmann Gerhard Payer (l.) und GF Dietmar Luttenberger lassen sich das Wasser was kosten. | Foto: KK
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6,5 Mille fürs Trinkwasser

Der Wasserverband pumpt innerhalb von zehn Jahren 6,5 Mille ins Leitungsnetz. Schwarz auf Weiß: Eine der größten Investitionen in der Geschichte des Wasserverbandes Grazerfeld Südost ist pünktlich zum Weltwassertag am 22. März Realität geworden. In den nächsten zehn Jahren werden 6,5 Millionen Euro in die Sanierung des bestehenden Leitungsnetzes – alles in allem immerhin 376 Kilometer und 30.000 Einzelteile – gepumpt. 150 Euro kostet der Laufmeter, rund 40 Kilometer werden in zehn Jahren...

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  • Elisabeth Kranabetter
Das Gut Wasser kann auch jetzt schon an Private verkauft werden. | Foto: Bilderbox
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Das Wasser im Dorf lassen

Verkauf der Wasserrechte an Private gesetzlich unzureichend geregelt. Angst und Schrecken hat in letzter Zeit die neue EU-Konzessionsrichtlinie zu einer "Privatisierung" des Wassers verbreitet. Dabei regelt diese lediglich den Betrieb der Wasserversorungsanlagen und hat keinerlei Einfluss auf das Eigentumsverhältnis, die Quelle oder der Brunnen, also das Wasser an sich, bleibt auch weiterhin in öffentlicher Hand. So bliebe etwa das Wasserrecht weiter bei der Gemeinde, ein möglicherweise...

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  • Elisabeth Kranabetter

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