6,5 Mille fürs Trinkwasser

Wohl bekomm's: Wasserverband-Obmann Gerhard Payer (l.) und GF Dietmar Luttenberger lassen sich das Wasser was kosten. | Foto: KK
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Schwarz auf Weiß: Eine der größten Investitionen in der Geschichte des Wasserverbandes Grazerfeld Südost ist pünktlich zum Weltwassertag am 22. März Realität geworden. In den nächsten zehn Jahren werden 6,5 Millionen Euro in die Sanierung des bestehenden Leitungsnetzes – alles in allem immerhin 376 Kilometer und 30.000 Einzelteile – gepumpt. 150 Euro kostet der Laufmeter, rund 40 Kilometer werden in zehn Jahren saniert, aufgerechnet ist man in 100 Jahren durch. "Wir fangen jetzt schon sukzessive an, das Netz zu erneuern, denn sonst kommt irgendwann der unweigerliche Zusammenbruch", sagt Obmann Gerhard Payer, seines Zeichens auch Bürgermeister von Hart.
Der Startschuss fällt 2015. "Heuer und nächstes Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Leckortung", erklärt Geschäftsführer Dietmar Luttenberger. Die Sanierungs-Reihenfolge richtet sich danach nach Alter und Schadenshäufikeit. Auch die Materialanforderungen haben sich geändert: Für Wasser- und Gasleitungen gelten die selben Standards.
Bezahlt wird alles aus eigener Tasche. Durch auslaufende Darlehen wird Investitionskapital frei. "Wir wollen die Kosten sicher nicht auf die Endverbraucher abwälzen, das wäre wohl der leichteste Weg", ist man sich einig.

Wohl bekomm's: Wasserverband-Obmann Gerhard Payer (l.) und GF Dietmar Luttenberger lassen sich das Wasser was kosten. | Foto: KK
Damit das Wasser auch weiterhin sprudelt, werden die Leitungen saniert. | Foto: KK
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